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Autor Thema: Corona-Ausfallfonds für TV-Produktionen 'möglichst zeitnah' geplant  (Gelesen 1694 mal)

M
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Börse-online.de, 24.10.2020
Corona-Ausfallfonds für TV-Produktionen 'möglichst zeitnah' geplant

Zitat
BERLIN (dpa-AFX) - Mit einem Fonds wollen Bundesländer der TV-Branche bei coronabedingten Drehausfällen finanziell helfen.  Eine Sprecherin der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen teilte als federführendes Land auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit: "Es ist beabsichtigt, möglichst zeitnah einen Ausfallfonds aufzusetzen, an dem sich eine Reihe von Ländern mit substanziellen Beiträgen beteiligen, aber auch die Sender im Schadensfall einen relevanten Beitrag leisten, um die vielfältige TV-Produktionslandschaft auch in Pandemiezeiten zu sichern."

Einen solchen Ausfallfonds hatte die Fernseh- und Produktionsbranche schon länger gefordert.  [...]

Von der Staatskanzlei hieß es weiter: "Länder und Sender sind sich einig, dass es erforderlich ist, die innovative und kreative TV-Produktionslandschaft in Deutschland zu erhalten. [...]

[...] Vom [bayerischen] Digitalministerium hieß es zugleich, über eine mögliche Absicherung von TV-Produktionen (Ausfallfonds II) werde derzeit gesondert verhandelt.

Die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) sagte [...] Es finden zudem Gespräche zwischen öffentlich-rechtlichen Sendern und privaten Sendergruppen statt."

Weiterlesen unter
https://www.boerse-online.de/nachrichten/fonds/corona-ausfallfonds-fuer-tv-produktionen-moeglichst-zeitnah-geplant-1029716422


Hervorbehung mit Fettdruck von mir. Digital kommt von digitus, Finger. Das "Digitalministerium" steckt die Finger in unsere Taschen, um unser Geld in die Börse dieser Unternehmen zu stecken.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2020, 19:51 von Bürger«

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  • Beiträge: 1.573
Sehr lustig, wie laut diese Medienträumer Ausfallfonds verlangen, weil sie ja so schöne und überhöhte Produktionskosten als Betriebskosten ausweisen können (eine neue Kamera für jede Produktion - so wie angeblich das täglich neu gekaufte Jackett für eine Fernsehmoderatorin des örR?), nur damit sie ihre Filmchen ungefähr 1-3mal (wieder)verwerten können,

während Hunderttausende Kleinkünstler (Alleinunterhalter, Clowns, Jongleure, Klavierlehrer, Chorleiter usw usf, auch gewerblich angemeldete Straßenkünstler) und andere Soloselbständige (Nachhilfelehrer, Tagesmütter,...) mit ihren schon immer extrem niedrigen Betriebskosten (meistens nur Einzelausgaben, so dass auf die Monate gerechnet nur ein Minibetrag als Betriebskosten herauskommt) zusehen dürfen, von welchem Geld sie dann leben und wie sie die Miete zahlen sollen.

Die Medienfuzzys, vor allem die des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, zeigen sich als extrem unsolidarisch. Das kann man nicht laut genug wiederholen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2020, 21:47 von Bürger«

M
  • Beiträge: 14
Wirklich lustig. Als wäre man plötzlich in einer Notsituation wenn die Mitarbeiter der ARD mal Überstunden machen müssten weil so viele in Quarantäne sind. Zum Beispiel die Mitarbeiter, die für die teure und lukrative TV Werbung zuständig sind (gibt's TV Werbung im öR überhaupt noch? Ich gucke schon länger nicht mehr). Nicht nur Nachhilfelehrer und Tagesmütter dürften sich auf den Schlips getreten fühlen. Was ist eigentlich mit all den überarbeiteten, schlecht bezahlten Angestellten in der Gesundheitsbranche während der Pandemie? Haben die vielleicht irgendeinen Fond? Die sind wahrscheinlich sogar zu erschöpft um gegen ihre miserablen Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Pflegekräfte etc. Sogar die Gesundheitsämter sind schon mit der Dokumentation der Infektionsketten überfordert. Bräuchten die einen Fond nicht dringender? Dann könnten sie wenigstens wichtige Informationen verkünden, falls die ARD aufgrund von Corona ausfallen würde...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Oktober 2020, 19:07 von DumbTV«
~ Wenn Unrecht zu Gesetz wird, wird Widerstand zur Pflicht. ~

M
  • Beiträge: 448
Ja, als wäre "man" plötzlich in einer Notsituation, wenn beim Rundfunk irgendeine mögliche Unsicherheit lauert.

Der Rundfunk muss abgesichert werden!!!!


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