Sehr lustig, wie laut diese Medienträumer Ausfallfonds verlangen, weil sie ja so schöne und überhöhte Produktionskosten als Betriebskosten ausweisen können (eine neue Kamera für jede Produktion - so wie angeblich das täglich neu gekaufte Jackett für eine Fernsehmoderatorin des örR?), nur damit sie ihre Filmchen ungefähr 1-3mal (wieder)verwerten können,
während Hunderttausende Kleinkünstler (Alleinunterhalter, Clowns, Jongleure, Klavierlehrer, Chorleiter usw usf, auch gewerblich angemeldete Straßenkünstler) und andere Soloselbständige (Nachhilfelehrer, Tagesmütter,...) mit ihren schon immer extrem niedrigen Betriebskosten (meistens nur Einzelausgaben, so dass auf die Monate gerechnet nur ein Minibetrag als Betriebskosten herauskommt) zusehen dürfen, von welchem Geld sie dann leben und wie sie die Miete zahlen sollen.
Die Medienfuzzys, vor allem die des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, zeigen sich als extrem unsolidarisch. Das kann man nicht laut genug wiederholen.