Die gute Nachrichten für alle Bewegtbild-Produzenten: 2020 verbrachten Nutzer deutlich mehr Zeit mit Videoinhalten als zuvor, gerade auch die Jüngerne. Doch die 14- bis 29-Jährigen nutzten erstmals länger Streaming-Dienste als Inhalte klassischer TV-Anbieter.
Was ist daran eine "gute" Nachricht, dass Jugendliche jetzt mehr von ihrer Lebenszeit mit Videoinhalten vergeuden? Mehr muss ich hier wohl nicht erklären, aber eine derartige Bewertung zeigt wieder, in welcher absurden Blase diese Medienfuzzys leben, die wohl drauf stolz sein wollen, Menschen gerade im hochproduktiven Alter 14-18 Jahre zu verderben. Die meisten Menschen (im europäischen Kulturkreis) finden da ihre Bestimmung für ihr Leben, und das soll gerade nicht Videoglotzen sein.