Solche Versuche sind hier schon oft gemacht worden. Eine Antwort auf so einen Klageversuch vom BGH ist schon mal gewesen, dass erst die anderen Gerichte bemüht werden müssen, bevor das BGH zuständig ist. BGH ist in letzter Instanz zuständig, wenn z.B. das Verwaltungsgericht euch unrecht gegeben hat und ihr darin einen Gesetzesverstoss erkennt.
Fritzi hat auch Recht mit seiner Vermutung. Da sind so viele Gutachten gegen diesen B-Vertrag gemacht worden, aber keine große Anwaltkanzlei traut sich da dran. Wir kleinen Bürger fühlen uns verar... , wollen Gerechtigkeit, werden aber vor Gericht rundgelutscht und ausgespuckt.
Meine ungefragte Meinung zu dem Thema: Die Gesetze sind zu kompliziert, um als juristischer Laie selbst zu klagen. Unsere Begründungen sind aber hoffentlich gut genug, um erfolgreich Widerspruch gegen den Beitrag einlegen zu können. Denn wenn der Widerspruch abgelehnt wird, geht es weiter von Gericht zu Gericht, immer eine Instanz weiter bis zuletzt das BGH in einigen Jahren bemüht werden kann.
Der B-Service will offenbar nicht vor Gericht gezerrt werden, er hat vermutlich keine Chance. Meine weitere Prognose für die Zukunft, auf die man sich selbstverständlich nicht verlassen kann: Der jetzige B-Vertrag kann zum 31.12.2014 gekündigt werden, was angesichts der vielen bisher gerichtlich nicht bewiesenen Verstösse auch passiert. Dann kommt sicherlich ein Gesetzeskonformer Vertrag. Wer nach jetziger Regelung nicht gezahlt hat, wird nicht weiter verfolgt, weil dann bei verlorenem Gerichtsverfahren der B-Service Geld zurückzahlen müsste, an ALLE, was er nicht kann, weil das Geld verpulvert wird mit täglichem Programm.
Untermauern kann ich das nur mit der Tatsache, dass ich nach meinen begründeten Anschreiben an den B-Service nichts mehr von denen gehört habe. Dabei handelte es sich nicht um einen Widerspruch, es war nur meine Reaktion auf deren überraschende Abbuchung nach jetzigem, neuem System. Sollte ich Widersprüch einlegen müssen, dann bekommen die von mir eine ganze Reihe Argumente gegen den Beitrag, so dass die sich in die Hose machen. ( Nein, nicht vor Lachen
)