Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Thomas Hacker, betonte: „Die Corona-Pandemie macht eine zeitnahe Überprüfung des Rundfunkbeitrages unabdingbar – die alten Grundlagen existieren nicht mehr. Die technischen wie programmlichen Voraussetzungen haben sich so gravierend verändert, dass wir die finanziellen Realitäten der Rundfunkanstalten in Einklang mit privaten Mitbewerbern und Haushalten bringen müssen.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article209227933/Rundfunkgebuehren-erhoehen-FDP-ist-wegen-Corona-dagegen.html
Wenn ich diese Sätze so lese... Spricht sich da einer für die Absenkung des Beitrages aus ?
-die alten Grundlagen existieren nicht mehr
richtig: es gibt jetzt wesentlich mehr als nur 3 Sender (von einem Anbieter) und dazu noch die Möglichkeit, sich Informationen, von anderen Anbietern, (kostenfrei, kostengünstig(er) über andere Medien (Internet, Streaming, Abo, etc) zu besorgen
-Die technischen wie programmlichen Voraussetzungen haben sich so gravierend verändert, dass wir die finanziellen Realitäten der Rundfunkanstalten in Einklang mit privaten Mitbewerbern und Haushalten bringen müssen
richtig: Aktuelle Technik (4K/8K Kameras und die dafür möglicherweise benötigte Hard- und Software) sind inwzischen auch wesentlich günstiger als dieses noch vor ein paar Jahren der Fall war. Auch das Verbreiten der Inhalte dürfte bei weitem nicht mehr so teuer sein, wie noch vor einigen Jahren. Die ganze Aufarbeitung des Rohmaterials bis hin zur fertigen Studioproduktion dürfte inzwischen auch nicht mehr so viel Geld kosten.
Insofern bin ich vollkommener Zustimmung des Satzes:
Die Corona-Pandemie macht eine zeitnahe Überprüfung des Rundfunkbeitrages unabdingbar
Lasst uns die Überprüfung des Rundfunkbeitrages beginnen, und scheuen wir uns auch nicht (mehr) davor, Nichtnutzer zu aktzeptieren und diese dann nicht mehr zu bebeitragen.
Los geht´s,
laßt den Beitrag sinken !!
Grüße
Adonis