Wenn man bedenkt, dass die Pressefreiheit vor allem die Freiheit einiger Hundert Leute ist, ihre Meinung drucken zu lassen, ist die Forderung nach Staatsknete ziemlich unverschämt. Es ist unternehmerisches Risiko wenn das Geschäftsmodell nicht mehr trägt. Dass das der Zeitungen und Zeitschriftenverlage nicht erst seit dem Corona-Ausbruch nicht mehr trägt, ist sicher auch Herrn Hartung bekannt. Sofern nicht, wird es Zeit, dass er es lernt. Zig andere Geschäftsleute wissen auch nicht, wie sie den unsinnigen und verfassungswidrigen "Shutdown" verkraften sollen. Die Totholzbedrucker, die derzeit vor allem unkritischen Verlautbarungsjournalismus betreiben, müssen schon selbst sehen, wie sie die Zukunft bewältigen.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.