Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/teltarif.pngteltarif.de, 22.02.2020
Von dpa / Alexander Kuch
ARD verteilt Film-Handlung auf 1. und 3. ProgrammDie Konkurrenz durch Streaminganbieter lässt auch die große ARD nicht kalt. Die Spielfilmtochter Degeto will mit neuen Formen spielen. Man setzt dabei auch auf den Vorsprung bei typisch deutschen Stoffen.Unter dem Konkurrenz-Druck von Netflix und anderen Streamingdiensten wollen die Macher von Spielfilmen und Serien in der ARD immer experimentierfreudiger werden. "Wir orientieren uns zunehmend am Bedarf der Mediatheken. Wir stehen dabei aber noch am Anfang", sagte Degeto-Geschäftsführerin Christine Strobl der Deutschen Presse-Agentur im Vorfeld der Berlinale. Die ARD-Tochter, die für Produktion und Beschaffung fiktionaler Stoffe zuständig ist, hat mehrere Renommierprojekte in Arbeit, die mit neuen Formen spielen und die Möglichkeiten der Mediathek ausreizen sollen.
Filme als Split Screen in der Mediathek
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Mehr Improvisation vor der Kamera
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weiterlesen:https://www.teltarif.de/ard-degeto-deutsche-spielfilme-streaming/news/79714.htmlKommentar:Ich lese immer nur Wettbewerb und Konkurrenzdruck. Einer der vorgebrachten Gründe für den GEZwangs"beitrag" ist doch immer, dass dadurch Dinge gesendet werden könnten, die im Mainstrem im Wettbewerb und bei Konkurrenz keine Chance hätten
Hinweis:Christine Strobl ist Tochter des Finanzministers Schäuble und Ihr Ehemann ist Thomas Strobl und in herausgehobener Position in der CDU tätig.
Dazu im Forum auch die erhellenden Beiträge im Forum suchen mit Begriffen wie "degeto christine strobl tochter"...
z.B.:
SCHÄUBLES MÄCHTIGE TOCHTERhttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=7948.0Familiäre Bande zwischen ARD und CDUhttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=4588.0ARD-Tochter Degeto plant 100 Drehshttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=9083.0Zum Thema siehe auch:
Warum eine ör Plattform als „Dritte Säule“ der falsche Weg isthttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=33154.0Ein Leserkommentar:
Das gabs schon 1991, gar nix Neues
Diese "Idee" der zwei Perpektiven ist uralt, schon vor 30 Jahren gab es so etwas, damals umschaltbar zwischen ARD und ZDF. Der Film hieß "Mörderische Entscheidung": https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6rderische_Entscheidung . Kann mich selbst noch gut daran erinnern.
Zitat: "Das ist eine Riesen-Herausforderung für Drehbuch, Regie und Schnitt", erklärte die Degeto-Chefin. Das System ist ausgeklügelt: "In den Filmen kann man an bestimmten Punkten umschalten vom Ersten in die Dritten und umgekehrt. Es gibt immer wieder Szenen, in denen der Zuschauer damit zwischen den Perspektiven wechseln kann."
Also bitte, wenn man das vor 30 Jahren schon analog so hervorragend hinbekommen hat, dann wird das wohl auch mit heutigen, deutlich fortschrittlicheren Produktionsmethoden möglich sein - oder sollten die die damalige Arbeit vergessen haben?
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