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Autor Thema: Kommentar: Die Erhöhung der Rundfunkgebühr ist richtig  (Gelesen 1983 mal)

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nordbayern.de, 19.02.2020

Kommentar: Die Erhöhung der Rundfunkgebühr ist richtig

Der empörte Aufschrei wird nicht lange auf sich warten lassen: Am Donnerstag wird die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) eine Erhöhung der Rundfunkgebühren vorschlagen – zum ersten Mal seit zehn Jahren. Die Kritiker von rechts wie links wird das wenig beeindrucken. Doch die Erhöhung ist berechtigt, findet NN-Redakteur Georg Escher.

Mit Abstimmung (opinary): "Ist eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge angemessen?"

Zitat
Die Erhöhung der Rundfunkgebühren ist noch nicht beschlossen. Doch die sächsische AfD sammelt schon mal Unterschriften gegen diesen Schritt. "Der mit Zwangsgebühren finanzierte Staatsfunk missbraucht seine Macht und seinen politischen Einfluss immer weiter", heißt es zur Begründung. Und es ist keineswegs so, dass die Rechtspopulisten damit allein auf weiter Flur stünden. Auch aus dem linksalternativen Spektrum kommt jede Menge Kritik und Häme. Und viele junge Leute, die sowieso kaum noch fernsehen, wollen nicht verstehen, warum sie dennoch zur Kasse gebeten werden sollen. […]

Leitplanken gesetzt
Gewiss, die öffentlichen Sender in Deutschland erreichen längst nicht mehr alle Bürger, aber sie gehören noch zu den starken Sendern. Und natürlich müssen sie auch die Chance haben, ihre Internetpräsenz ordentlich aufzubauen. […]

Weiterlesen auf:
https://www.nordbayern.de/politik/kommentar-die-erhohung-der-rundfunkgebuhr-ist-richtig-1.9851966

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gleiche Zeitung:

nordbayern.de, 19.02.2020
Steigt der Rundfunkbeitrag erstmals seit über zehn Jahren?
https://www.nordbayern.de/politik/steigt-der-rundfunkbeitrag-erstmals-seit-uber-zehn-jahren-1.9851963

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Na ja, das ist nun mal kein Beitrag wo man einen Shitstorm an Dummheit präsentiert bekommt, sondern man noch mal sowas versucht wie eine Pro-Argumente Liste für den ÖRR aufzufahren. Widersprechen kann man eigentlich allem ohne größere Mühe.

Würden sich die Öffentlich-Rechtlichen allerdings ausschließlich auf ihren Bildungsauftrag beschränken und die Quotenbringer aus dem Programm streichen, wäre die Folge absehbar. Die Zuschauerzahlen würden einbrechen, und auch die hochwertigen journalistischen Beiträge würden kaum noch ein Publikum finden.
Ja wirklich? Der ÖRR wird gar nicht wegen dem tollen Journalismus genutzt, sondern wegen dem Unterhaltungsangebot? Für mich ein schönes, wenn auch unfreiwilliges Eingeständis, wie fehl am Platz dieses Konstrukt ÖRR doch eigentlich ist. 

Und wie sollte die hohe Qualität vieler Dokumentationen und Hintergrundberichte gehalten werden können, wenn selbst nach zehn Jahren die Gebühren nicht erhöht werden dürften? Wäre unserer Gesellschaft damit gedient? Wie gesagt: Ein Blick ins Ausland kann da ganz lehrreich sein.
Um die erste Frage zu beantworten: In dem man den Moderatoren und Intendanten keine Fußballer-Gehälter mit Betriebsrente zahlt und sich insgesamt schlanker macht, was die Anzahl an Sendeanstalten betrifft. Zweite Frage, ja, damit wäre der Gesellschaft gedient, da wir keine Mediendiktatur im 21. Jahrhundert benötigen.
Blicken wir ins Ausland und sehen, dass bei anderen Finanzierungsmodellen und kleineren Rundfunk nicht automatisch die Medienlandschaft untergegangen ist. Stimmt, blicken wir also immer ins Ausland, denn dann finden wir ganz viele Gründe, den Rundfunk in Deutschland zu reformieren.

Eigentlich sind die Fragen ja so gestellt, das man am Ende zum Schluss kommen muss, dass man gegen die jetzige Ausgestaltung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks sein muss :)


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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Also die KEF wird schon mal garantiert keine Erhöhung der Rundfunkgebühren vorschlagen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Eine Erhöhung wäre sowieso nach maximal drei Jahren möglich gewesen, danach nicht mehr. Was noch möglich wäre, ist eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages, zum ersten Mal nach sieben Jahren (2013 > 2020).

Dass die Zuschauerzahlen einbrechen, wenn die ÖRR sich auf ihren Bildungsauftrag beschränken würden, ist absolut logisch. Wenn über 90% des Programmangebots auf einen Schlag verschwinden, kann das nur zum Einbruch führen. Man stelle sich nur die plötzliche Langeweile der ganzen Knöpfchendrücker vor. Höchstwahrscheinlich würde deren Anzahl dann auch gravierend einbrechen, da wohl einige von ihnen zu Nichtnutzern mutieren würden. Aber wie sollen dann noch die Quoten vernünftig gemessen werden?

Und wie sollte die hohe Qualität vieler Dokumentationen und Hintergrundberichte gehalten werden können, wenn selbst nach zehn sieben Jahren die Gebühren Beiträge nicht erhöht werden dürften?
Ist diese Frage wirklich ernst gemeint? Was glaubt der Herr Autor eigentlich wieviel Ressourcen übrig bleiben würden, wenn die ÖRR sich wirklich mehr auf ihre Kernaufgaben konzentrieren? Mehr oder Weniger als bisher?
Es ist wohl eher davon auszugehen, dass wesentlich mehr Mittel für Dokumentationen und Hintergrundberichte zur Verfügung stehen, wenn man den Unterhaltungsteil auf ein angemessenes Maß bringen würde. Und das sogar ganz ohne eine Erhöhung des derzeitigen Beitrages.
Es sei denn, dass dann noch mehr Mittel in überhöhte Gehälter und Pensionen versickern und verschwinden.

Gewiss, die öffentlichen Sender in Deutschland erreichen längst nicht mehr alle Bürger, aber sie gehören noch zu den starken Sendern. Und natürlich müssen sie auch die Chance haben, ihre Internetpräsenz ordentlich aufzubauen.
Die ÖRR können ihre Internetpräsenz ordentlich oder unordentlich und soviel sie wollen aufbauen. Aber Internet ist kein Rundfunk. Wenn sie allerdings meinen, sie müßten dafür Geld verlangen, dann müssen sie ihre Angebote im Internet mit einem Login versehen. Wer es nutzen möchte, bekommt nach Bezahlung eine Freischaltung.

Die ÖRR sind nicht die Besitzer des Internets. Sie sind dort Gäste, wie jeder andere auch. Und dementsprechend haben sie sich auch zu benehmen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Februar 2020, 20:23 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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  • Freistatt Bayern
@ChrisLPZ#1

Zur Orientierung der Sachstand zur Umfrage, die es gilt fortzuschreiben:

"Ist eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge angemessen?"

89% sagen nein:
Die Schere zwischen Politik und Gesellschaft geht weiterhin auseinander.

Im Disclaimer:
"[...] eine nicht-repräsentative Abstimmung [...]"
"Mehrfachabstimmungen sind [...] nicht möglich."


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Februar 2020, 09:31 von HÖRby«
Der gesamte Gefängnisfunk ist eine zwangsalimentierte Pensionskasse mit angeschlossener Sendemöglichkeit.

 
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