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Autor Thema: Tom Buhrow: “Eigentlich nur ein Aufschlag von einem Cent”  (Gelesen 1261 mal)

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rnd.de, 16.02.2020

Rundfunkbeitrag soll ab 2021 steigen – vermutlich um 86 Cent


Zitat
-  Der Rundfunkbeitrag, den jeder Haushalt in Deutschland entrichten muss, ist seit Jahren nicht gestiegen.
-  Sachverständige bringen jetzt ein deutliches Plus ins Spiel – am Donnerstag geben sie offiziell ihre Empfehlung ab.
-  Erwartet wird, dass sie der Politik eine Erhöhung um 86 Cent vorschlagen.

Deutsche Haushalte müssen sich aller Voraussicht nach auf höhere Rundfunkgebühren einstellen: Am 20. Februar wird die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ihren Bericht zur künftigen Finanzausstattung der Rundfunkanstalten vorstellen – und erwartet wird, dass die KEF auch eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent auf 18,36 Euro pro Monat vorschlagen wird.
[…]

“Eigentlich nur ein Aufschlag von einem Cent”
Ähnlich äußerte sich WDR-Intendant und ARD-Vorsitzender Tom Buhrow: Eigentlich wäre das nur ein Aufschlag von einem Cent, sagte er. De facto liege der Beitrag für die Sender schon heute bei 18,35 Euro. Auch er verwies auf Rücklagen, die die Sender aufbrauchen würden.

Widerstand gegen eine weitere Erhöhung kommt jedoch auch aus der Politik. So sammelt die sächsische AfD derzeit mit der Initiative “Genug GEZahlt” Unterschriften für einen Volksentscheid, berichtet die “Leipziger Volkszeitung”. […]

Weiterlesen auf:
https://www.rnd.de/medien/rundfunkbeitrag-soll-ab-2021-steigen-vermutlich-um-86-cent-4TCMVYYIW5HPFGRCHXK33ZZ7WA.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Februar 2020, 11:15 von DumbTV«
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Welcher Redakteur hat denn den Unfug zusammengebastelt? Umstellung von Gebühr auf Beitrag 2009, Gebühr und Beitrag im Artikel durcheinanderwürfeln? Und hat jetzt Burow den Unfug erzählt oder ist der Redakteur für den gesamten Quatsch verantwortlich?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Februar 2020, 00:20 von Bürger«

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Zitat Eingangsbeitrag am 18.02.2020, 06:44
Zitat
Deutsche Haushalte müssen sich aller Voraussicht nach auf höhere Rundfunkgebühren einstellen: Am 20. Februar wird die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ihren Bericht zur künftigen Finanzausstattung der Rundfunkanstalten vorstellen – und erwartet wird, dass die KEF auch eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent auf 18,36 Euro pro Monat vorschlagen wird.
Das ist ja äußerst interessant. Kann man also davon ausgehen, dass es ab 2021 neben dem Rundfunkbeitrag auch wieder eine Rundfunkgebühr geben wird? Sie soll angeblich höher ausfallen als der letzte Wert. Dieser lag bei 17,98 Euro.

Da der Rundfunkbeitrag wahrscheinlich um 86 Cent auf 18,36 Euro steigen wird, mutmaße ich jetzt einmal, dass auch die Rundfunkgebühr auf diesen Wert steigen wird.
Also zahlt ab 2021 jeder Haushalt einen Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro und eine Rundfunkgebühr von ebenfalls 18,36 Euro. Macht eine Gesamtsumme von 36,72 Euro pro Monat und Haushalt.

@Zeitungsbezahler

Schon vor geraumer Zeit hatte sich Herr Bellut ähnlich geäußert, aber ich finde, dass Herr Buhrow es noch schöner ausdrückt.
Ich stelle mir hier allerdings die Frage, woher diese Rücklagen eigentlich kommen?
Hat die eine gute Fee irgendwann vorbeigebracht? Oder handelt es sich vielleicht um großzügige Spenden?

Vom Beitragszahler können sie schließlich nicht kommen, da der/die Rundfunkbeitrag/gebühr seit 2009 nicht mehr angehoben wurden und es deswegen leider auch keinen Teuerungsausgleich gegeben hat.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Februar 2020, 00:22 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Richtiger ist wohl, dass man in den Jahren 2013-2016 den Beitragszahlern fast 2 Milliarden Euro zuviel abgeknöpft hat. Die Prognose der KEF für 2017-2020 liegt bei einem Überschuss von ca. 500 Mio Euro. An sich hätte man die bis 2016 zuviel eingenommenen "Beiträge" zurück erstatten oder den monatlichen Beitrag um ca. 0,85 € senken müssen. Jahrelang war der sogn. Beitrag also viel zu hoch, was die KEF erkannte und der Politik größere bzw. weitere Senkungen empfahl. Das hat man nicht getan, sondern sich stattdessen so verhalten, als betrüge der sogn. Rundfunkbeitrag bereits ab dem Jahr 2017 18,35 € und einfach den Überschuss der vorherigen Periode verfrühstückt. Im Ergebnis konnte man gut 9 Milliarden Euro pro Jahr verprassen. Nun will man von diesem Niveau natürlich nicht lassen, was mit der Erhöhung erreicht wird, quakt nun aber rum, dass man darüber hinaus noch mehr abgreifen kann. Zumal man aktuell Etats plant, die nicht vollständig durch die voraussichtlichen Einnahmen gedeckt sind.

Angeblich sollte mit den Rücklagen ja ein größerer Anstieg der "Rundfunkbeiträge" ab 2021 verhindert werden. Nun hat man ihn benutzt um die Forderungen möglichst hoch zu treiben.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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