Zitat Eingangsbeitrag am 18.02.2020, 06:44
Deutsche Haushalte müssen sich aller Voraussicht nach auf höhere Rundfunkgebühren einstellen: Am 20. Februar wird die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ihren Bericht zur künftigen Finanzausstattung der Rundfunkanstalten vorstellen – und erwartet wird, dass die KEF auch eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent auf 18,36 Euro pro Monat vorschlagen wird.
Das ist ja äußerst interessant. Kann man also davon ausgehen, dass es ab 2021 neben dem Rundfunkbeitrag auch wieder eine Rundfunkgebühr geben wird? Sie soll angeblich höher ausfallen als der letzte Wert. Dieser lag bei 17,98 Euro.
Da der Rundfunkbeitrag wahrscheinlich um 86 Cent auf 18,36 Euro steigen wird, mutmaße ich jetzt einmal, dass auch die Rundfunkgebühr auf diesen Wert steigen wird.
Also zahlt ab 2021 jeder Haushalt einen Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro und eine Rundfunkgebühr von ebenfalls 18,36 Euro. Macht eine Gesamtsumme von 36,72 Euro pro Monat und Haushalt.
@Zeitungsbezahler
Schon vor geraumer Zeit hatte sich Herr Bellut ähnlich geäußert, aber ich finde, dass Herr Buhrow es noch schöner ausdrückt.
Ich stelle mir hier allerdings die Frage, woher diese Rücklagen eigentlich kommen?
Hat die eine gute Fee irgendwann vorbeigebracht? Oder handelt es sich vielleicht um großzügige Spenden?
Vom Beitragszahler können sie schließlich nicht kommen, da der/die Rundfunkbeitrag/gebühr seit 2009 nicht mehr angehoben wurden und es deswegen leider auch keinen Teuerungsausgleich gegeben hat.
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
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(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)