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Autor Thema: Johnsons will BBC die Gebühren streichen - Die Axt an eine Säule der Demokratie  (Gelesen 2116 mal)

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Tagesspiegel, 17.02.2020

Boris Johnsons will BBC die Gebühren streichen
Die Axt an eine Säule der Demokratie angelegt

Boris Johnson will die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt BBC zerlegen. Dabei verkörpert sie in der gesamten Welt Meinungs- und Pressefreiheit.

Ein Kommentar. Von Caroline Fetscher 

Zitat
Auf die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt der BBC hat Boris Johnson schon länger einen Rochus. Wie stark der Premierminister die British Broadcasting Company beschneiden will, dringt jetzt ans Licht. Die „geschlossene, privilegierte Welt der BBC“ müsse „auf den Kopf gestellt werden“, wetterte Johnson Strategiechef Dominic Cummings bereits vor Jahren.
Für viele Konservative ist der nationale und weltumspannende Sender im Wortsinn ein rotes Tuch. Ganz nach Manier von Populisten will Johnson große Teile der gebührenfinanzierten Anstalt umstellen auf ein Subskriptionsmodell – wer hören will, der zahle.
[…]
Symbol der Pressefreiheit
[…]
International verlässliche Quelle
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/politik/boris-johnsons-will-bbc-die-gebuehren-streichen-die-axt-an-eine-saeule-der-demokratie-angelegt/25555158.html


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Brav, Caroline.

Du merkst noch nicht mal, dass Du schon ganz normale Konservative als Demokratiefeinde framest.

Der Verweis auf Thomas Mann und Charles de Gaulle während der dunklen Zeit *musste* natürlich auch kommen.

Man hört förmlich das atemlose Japsen bei der vielen Lobpreisung.

Was Du natürlich vergessen hast: Es kommen keine Schergen wie in Deutschland, wenn jemand den BBC nicht empfangen, sondern lieber Qualitätszeitungen lesen möchte.

 :o


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4kfilme.de, 18.02.2020

Vorbild für Deutschland? BBC solle laut Premierminister Rundfunkgebühren abschaffen


Zitat
In Deutschland zeigt sich in Umfragen ebenfalls immer wieder, dass das Gros der Bevölkerung mit dem aktuellen Beitragsmodell für die Rundfunkgebühren unzufrieden ist. So führen Kritiker oft an, dass der Anteil des erhobenen Beitrags, der tatsächlich ins Programm fließe, zu gering sei. Zu viel versickere im immensen Verwaltungsapparat, in Pensionen und Gehältern, die teilweise Spitzenpolitiker übertreffen. Aber auch die Qualität der Inhalte wird oft kritisch hinterfragt.

Man möchte meinen, dass die BBC da etwas besser dastünde, denn im Gegensatz zum deutschen Rundfunksystem bringt die britische Variante deutlich mehr Produktionen hervor, die auch international ein hohes Ansehen genießen.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.4kfilme.de/vorbild-fuer-deutschland-bbc-solle-laut-premierminister-rundfunkgebuehren-abschaffen/


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Weiterlesen auf:
https://www.4kfilme.de/vorbild-fuer-deutschland-bbc-solle-laut-premierminister-rundfunkgebuehren-abschaffen/

Sehr kluger Artikel mit einem klugen Kommentar von HighLow
Zitat
„Während die Politik, die starker Nutznießer der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung ist und jenen gerne als bequeme Bühne nutzt, den ÖR unterstützt den Rundfunkbeitrag auszubauen und abzusichern, sinkt die Zustimmung in der Bevölkerung seit Jahren.“

Dieser Satz beschreibt korrekt die derzeitigen Verhältnisse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Dem Autor in diesem Artikel fehlende Neutralität vorzuwerfen ist absurd. Politische Parteien sind in den Verwaltungs-/ Rundfunkräten und den Landesmedienanstalten omnipräsent und wirken direkt auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein. Das derzeitige Beitragsmodell wurde, eingeführt 2013, von Politik und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Kooperation ausgearbeitet. Das politische Establishment (Ministerpräsidenten) entscheidet dieses Jahr, wie hoch die Rundfunkbeiträge ab 2021 angehoben werden.
Herr Wilhelm, Intendant des Bayrischen Rundfunks, war vor seinem Amt, Pressesprecher der Bundesregierung. Frau Dreyer, rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin, ist Vorsitzende im ZDF-Verwaltungsrat. Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen, die deutlich machen, dass Politik und öffentlich-rechtlicher Rundfunk, gut miteinander vernetzt sind. Ich wehre mich, dies gleich als Staatsfunk abzutun, aber eine gewisse Nähe zwischen Politik und öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist nicht zu leugnen und darüber gilt es zu diskutieren. 



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Radio Libertas (Blog), 18.02.2020

Aufregung in Deutschland: Johnson will Rundfunkbeitrag abschaffen

Von Benjamin Kaiser

Zitat
[…] Für Aufregung sorgten diese Reformpläne insbesondere in Deutschland. Während in den meisten Ländern dieser Welt die Menschen selbst entscheiden dürfen, welche Fernsehsender sie finanzieren, gibt es in Deutschland seit dem 1. Januar 2013 eine allgemeine Rundfunkbeitragspflicht für alle. Wer nicht zahlt, kann in Deutschland in Extremfällen sogar mit mehrmonatiger Erzwingungshaft rechnen. Die im Grundgesetz garantierte Informationsfreiheit wurde damit in Deutschland eingeschränkt. Der Bürger darf nicht mehr selbst bestimmen, welche Medien er kaufen und nutzen möchte und welche nicht.

Doch öffentlich-rechtliches Fernsehen ist in Deutschland nicht nur zwangsfinanziert, es übt auch hoheitliche Rechte aus. Kritiker sehen daher den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland als eine Art Staat im Staate, der aufgrund seiner Machtposition kaum noch zu reformieren ist und in Zukunft unsere mediale Selbstbestimmung immer weiter einschränken wird.

Entsprechend scharf werden Johnsons Reformpläne in Deutschland angegriffen: „Die Axt an eine Säule der Demokratie angelegt“, titelte zum Beispiel der Tagesspiegel am 17. Februar 2020. […]

Weiterlesen auf:
https://radio-libertas.de/2020/02/18/aufregung-in-deutschland-johnson-will-rundfunkbeitrag-abschaffen/


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