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Autor Thema: Pressemeldungen zur Demonstration in Köln 04.01.2020 [Sammelthread]  (Gelesen 12469 mal)

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Frankfurter Rundschau, 07.01.2020

„Umweltsau“-Video
Aufmarsch gegen den WDR - Messerangriff eines rechten Demoteilnehmers?

von Katja Thorwarth

Zitat
#Umweltsau: Rechte protestieren gegen den WDR in Köln. 1500 Menschen demonstrieren dagegen. Kam es vonseiten eines Rechten zu einem Messerangriff?

-    Erneut rechte Kundgebungen gegen den WDR
-    „Köln gegen rechts“ organisiert Gegenproteste
-    AfD mit Stand vor Ort

Update, 6.1.2010, 14.00 Uhr: Nach der rechten Veranstaltung gegen den WDR und die GEZ soll es am Kölner Excelsior Hotel einen Messer-Angriff eines rechten Kundgebungsteilnehmers gegeben haben. Die Polizei hatte von einer „Auseinandersetzung zwischen links- und rechtsorientierten Versammlungsteilnehmern“ gesprochen. Das Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ hat aktuell auf seiner Seite Bilder veröffentlicht, die einen Teilnehmer der Anti-WDR-Demonstration mit einem gezückten Messer zeigen.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.fr.de/politik/umweltsau-video-aufmarsch-gegen-messerangriff-eines-rechten-protestlers-13419132.html


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Dieser Thread ist eine Akkumulation der Beweiskraft von "faktisch per Konsens koordinierten" Fake-News
-------------------------------------------------------------------------------
von einschlägigen Medien. Mehr Sammelkommentar ist über diese Falsch-Kommunikation seitens des "solidarisch kooperierenden Journalismus" nicht zu kommentieren.

Denn glücklicherweise wissen wir die Wahrheit dank
- Renés Bericht
- Polizei-Kurzbericht -auch zum Faktum, bei welcher Gruppierung das Messer auftauchte.
Alles zu finden in den Forum-Threads über den "Omasau-Skandal". 


Ferner zu beachten: Die journalistische Verkürzung auf "Omausau" und "Satire".
------------------------------------------------------------------
Die Leser erfahren nicht, dass diffamiert wurden:

Die Geringverdiener, die so arm (Folgewirkung, weil "ungebildet dümmlich"?) sind, dass sie sich noch nicht einmal die Biokost unserer Neo-Aristoktraten, der gut verdienenen "Gutmenschen", leisten können. Hier ist nicht Satire, sondern hier ist der Schwerpunkt des Verstoßes, Gruppen gegeneinander zu verhetzen? Die unterschwellige Botschaft "Geringverdiener sind eine Sorte von ungebildeten Untermenschen und deshalb sind sie sehr zu Recht Geringverdiener"?

Für diese verdeckte Botschaft, wie auch immer man sie juristisch bewerten mag, Kinder zu instrumentaisieren, darin liegt der Kern des Skandals.


Unsere Verfahrens-Konsequenz:
----------------------------------------------
Aus dieser Kumulierung von Fake-News und der tiefen Verankerung auch im ARD-Journalismus insgesamt resultiert das Befreiungsrecht der Nichtzuschauer von der Rundfunkabgabe und dies bundesweit, also nicht nur im WDR-Gebiet.
Dies kann jeder ab sofort als zusätzlichen Antrag geltendmachen, gleichgültig, was ansonsten schon beantragt wurde und als Verfahren anhängig ist.  Das über das Vorgehen bereits in den Forum-Threads zum "Omasau-Skandal" von @pjotre Gesagte soll hier nicht wiederholt werden.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. Januar 2020, 15:37 von Bürger«
"Glücklich das Land, das Rechtsstaatsverteidiger hat. Traurig das Land, das sie nötig hat."   (Pedro Rosso)
Deine Worte weht der Wind ins Nirvana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

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Gestern traf ich rein zufällig Herrn Grübler und wir unterhielten uns ein wenig bei einer guten Tasse Kaffee. Er machte mich auf oben bereits erwähnten Artikel der taz vom 04.01.2020 aufmerksam:
taz, 04.01.2020
Rechtsextreme gegen WDR
Von Anett Selle
Zitat
[...]
Es fielen die Dominosteine: Ein freier Journalist, der für den WDR arbeitet, erhielt nach eigenen Angaben unzählige Morddrohungen. […]
Weiterlesen auf:
https://taz.de/Proteste-wegen-Umweltsau-Video/!5653516/

Weiter merkte Herr Grübler an, dass dieses auch in anderen, teils sehr ähnlichen Artikeln unterschiedlicher Herkunft Erwähnung findet.
Was Herr Grübler allerdings in allen Artikeln vermisst, ist die Frage nach dem - Warum?
Dieser freie Mitarbeiter hatte weder etwas mit der Produktion, noch mit der Veröffentlichung des sogenannten "Oma-Videos" zu tun.

Warum also sollte ausgerechnet dieser freie Mitarbeiter nun unzählige Morddrohungen erhalten?

Genausogut könnten beispielsweise auch Mitarbeiter des SWR, MDR, NDR oder des BR solche Drohungen wegen dieses Videos erhalten, denn diese hatten ja auch nichts mit der Produktion und Veröffentlichung zu tun.
Allerdings sind Herrn Grübler solche Fälle bisher nicht bekannt.

Oder könnte es vielleicht sein, dass diese Drohungen mit dem eigentlichen Video gar nichts zu tun haben und sich auf etwas Anderes beziehen?

Journalisten/innen wie beispielsweise Frau Anett Selle, Verfasserin des Artikels in der taz, scheint sich diese Frage allerdings nicht zu stellen. Warum nicht?


Edit "Bürger" - ohne Gewalt- oder gar Mord-Drohungen zu verharmlosen oder zu entschuldigen, sondern nur zur Erklärung des "Warum":
Wer die Meldungen verfolgt hat, hat erfahren, dass ein - hier offensichtlich gemeinter - "freier ö.r. Mitarbeiter" namens "Danny Hollek" derjenige war, der mit seinem Bezug "Oma = #Nazisau", erst noch Öl ins ohnehin schon prasselnde Feuer der Diskussion geschüttet hat.
Die Auslassung dieser Hintergrundinformation sorgt leider - gewollt oder ungewollt - für ein verzerrtes Bild.
Bitte Suche nutzen und hier nicht weiter vertiefen. Danke.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Januar 2020, 20:44 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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Rein zufällig bin ich bei eigenen, kleineren Recherchen zu Köln am 4.1.2020 auf diesen Forenthread bei geomatiko.eu gestoßen:

WDR-Demo in Köln
eine Sammlung von Nachrichten/Kommentaren von "Rundumblick", seit 04.01.2020
https://geomatiko.eu/forum/showthread.php?tid=2375

M.E. mit einer recht sachlichen Informationssammlung zum Thema Köln, die den Pressebereich hier, mit einem ohnehin stetig hart arbeitenden und immer freundlichen ChrisLPZ :), ergänzen könnte.

Wer Lust hat, stöbert dort einfach 'mal selbst...

Laut (den lesenswerten) Forumsregeln liegen die Themenschwerpunkte bei
Zitat
[...] Geopolitik, Medien und Terror. [...]
https://geomatiko.eu/forum/showthread.php?tid=66


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Von dort ein Kommentar bzgl der angeblichen Antifa, die gegen die Rundfunkbeitragsgegner antraten:
Zitat
(...)
Es sind keine Linken, sondern pseudolinke Systemhandlanger aus dem Umfeld der "Antideutschen" und/oder Atlantiker. Linke dienen nicht dem herrschenden System, sondern wollen eine herrschaftsfreie Gesellschaft.
(...)
Quelle:
Eintrag 05.01.2020, 12:31 Uhr, https://geomatiko.eu/forum/showthread.php?tid=2375&page=2

Danke, dass das auch jemand anderes so schreibt.

Dass Menschen von der echten Antifa sich für den WDR - der mit Fug und Recht noch dem "Staat" als Großem und Ganzem zugerechnet werden darf  - einsetzen würden, kann mir keiner erzählen.


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Ist das Video schon irgendwo hochgeladen?

Wenn jemand sich noch 'mal selbst eine Meinung bilden will:
Ingo Klein hat besagtes Video noch 'mal auf bitchute hochgeladen (DL hat um 11:59 Uhr noch funktioniert):
https://www.bitchute.com/video/RWuEGzFTrgE1/

DDL (sollte ebenfalls funktionieren):
https://seed122.bitchute.com/hl4a4T4L9KVl/RWuEGzFTrgE1.mp4

Ref:
https://19vierundachtzig.com/2020/01/04/gez-demo-koeln-live-antifa-jagt-demonstranten/#comment-17975

Tech:
MPEG-4, 1.498 GB, Duration: 04:39:00.534, WH: 854x480, VBR: 664 kb/s, 30 fps

Die teilweise eher miese Videoqualität ist laut Ingo und P.o.T. (Patriot on Tour) den Übertragungsbedigungen am Breitschscheidplatz geschuldet.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Januar 2020, 15:42 von drone«

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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Gerade habe ich ein weiteres Video entdeckt.
(Sollte ich übersehen haben, daß es doch schon hier erwähnt wurde, bitte löschen.)

W.I.M. - Wirtschaft Information Meinung
Kölner Polizist: Lynchmob. Talk mit Anmelder Demo gegen WDR-Zwangsbeitrag. 4.1. Abbruch, 5.1 Absage
[Video/Audi ~45min, veröffentlicht 10.01.2020]
https://www.youtube.com/watch?v=mEyLc04hZXI
(Telefon-Interview mit dem Veranstalter nach der Demo)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. Januar 2020, 13:44 von Bürger«
Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

O
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Zur Ergänzung und „Ausgewogenheit“ hier noch eine „Pressemitteilung“ der Antifa:

Kurzbericht: Antifaschistische Proteste am 04.01 [2020]
von: Kollektiv Edelweiß am: 05.01.2020 – 17:54

Zitat
Als Reaktion auf das “Umweltsau-Lied” des Kinderchors des WDR gab es am 04.01 mehrere Veranstaltungen von rechten Gruppierungen in Köln. Diese wurden von starken Gegenprotest begleitet.
[...]
Schon die erste Kundgebung der Rechten wurde umzingelt, die Rechten mussten verfolgt von Antifaschist*Innen abziehen. […] Nur durch das Eingreifen der Polizei konnten einzelne Rechte zu ihrer Kundgebung gelangen. Eine Kundgebung der rechten Splittergruppe “Widerstand steigt auf” konnte nach unseren Informationen wegen beherztem antifaschistischen Protest nicht stattfinden.
[...]
Die nächste Veranstaltung der Rechten, geplant für den 05.01, wurde abgesagt.
Wir haben uns mit Genoss*Innen aus Sülz, Brühl und Duisburg an den Protesten beteiligt.

Nach- und Weiterzulesen hier: https://de.indymedia.org/node/58032


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Ein Weiterlesen ist in der Tat interessant:

Zitat
Auch wenn der WDR bis hin zu Hausbesuchen bei Mitarbeiter*Innen von Faschisten attackiert wird, wollen wir ihn nicht uneingeschränkt verteidigen. Und auch wenn die Kritik der Rechten an dem Lied blödsinnig ist, sollten wir nicht einfach mit Abwehrreflexen reagieren. Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Teil des gleichen Staates der den Faschisten am 04.01 den Weg zu ihrer Kundgebung freigeprügelt hat und der sich bspw. im Hambacher Forst und bei den Aktionen von Ende-Gelände immer klar auf der Seite der Umweltverbrecher positioniert. Das Umweltsau-Lied selbst deutet den Kampf von Fridays for Future ausschließlich als Konsumkritik und Generationenkonflikt, obwohl eine Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus nötig ist.

Der Staat und der WDR werden nicht zu unseren Verbündeten, nur weil die Faschisten sie kritisieren.
Quelle: https://de.indymedia.org/node/58032

Da steht noch mehr in der "Pressemitteilung" drin, aber ich kann sie irgendwie nicht für bare Münze nehmen - ich nehme es denen nicht ab, dass das alles allein auf ihrem Mist gewachsen sein soll.  ::)


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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Zur Kenntnis und allerseitigen Berücksichtigung auch hier bei allerhand Pressemeldungen auch zu den "Zwischenfällen" am Demo-Tag:

Gem. dem wohlmeinenden Warn-Beitrag von "Kurt" unter
Frühstücksparty gg. Rdf.-beitrag/ f. d. Umweltsau-Oma Sa/So 4./5.1.20, Köln
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,32867.msg201735.html#msg201735

Bitte aufpassen, dass man da nicht zwischen die Fronten gerät:
[...]
war schon frühzeitig bekannt, dass es "rechte" wie "linke" Aktionen geben könnte bzw. dürfte, von denen allerdings weder die eine noch die andere mit der von Timo Ritzerfeld ausgerufenen und hier im Forum angekündigten "Frühstücksparty" zu tun hatte. Diese dürfte es auch nicht gewesen sein, welche als "rechte Demo gegen ARD-ZDF-GEZ" deklariert und "bekämpft" wurde.
Jedoch wird diese - zwar weitestgehend unerwähnt - aufgrund der unausgewogenen Berichterstattung gleichfalls in ein schlechtes Licht gerückt.
Die "Gegendemo" war eine binnen Stunden hochprofessionell koordinierte Aktion eines augenscheinlich sehr erfahrenen Kampagnen-Netzwerks unter Beteiligung von augenscheinlich u.a. auch verdi.
Mit dem Motto "Kein Einknicken vor Hass und Hetze – Klare Kante gegen Rechts!" wurde - ohne es direkt auszudrücken - jegliche dieser Veranstaltung vorausgegangene oder auch noch folgende Kritik gleichsam in ein Zwielicht gerückt.
Dies gilt es zukünftig zu berücksichtigen und entsprechend vorzubeugen.

Soweit zur "Einordnung" aus hiesiger Sicht. Weiter bitte nur zum Kern-Thema
Pressemeldungen zur Demonstration in Köln 04.01.2020 [Sammelthread]
Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.


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LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN , 17. Wahlperiode,   Drucksache  17/8719 vom 21.02.2020

Auf eine kl. Anfrage mit dem Thema „Anmaßend, diskriminierend und instrumentalisierend – Ist der Westdeutsche Rundfunk (WDR) ethisch und finanziell noch tragbar?“ ist u. a. wie folgt geantwortet worden.

Zitat
1. Welche Konsequenzen zieht die Landesregierung aus der aktuellen, breiten Kritik am Westdeutschen Rundfunk?

...der Westdeutsche Rundfunk Köln (WDR) staatsfern organisiert ist und daher in Organisations-, Personal- und Programmangelegenheiten autonom entscheidet. Der WDR entscheidet unabhängig, wie er mit … Kritik umgeht.


2. Ist der Westdeutsche Rundfunk in seiner aktuellen Form für das Land NRW noch tragbar? 

Die Landesregierung sieht keinen Anlass für eine grundsätzliche Reform des WDR. Sie hat bereits wiederholt deutlich gemacht, dass sie es für verfehlt hält, aufgrund eines umstrittenen Einzelbeitrags eine Grundsatzdebatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu führen.   


3. Liegen der Landesregierung Erkenntnisse vor, zu welchen Straftaten es durch WDR-Sympathisanten im örtlichen/zeitlichen Umfeld der Versammlungen am 4. Januar gekommen ist? 

Zunächst einmal ist aus Sicht der Landesregierung nicht nachvollziehbar, was unter dem Begriff „WDR-Sympathisanten“ zu verstehen ist. Eine Zuordnung von Tatverdächtigen zu „WDR-Sympathisanten“ ist nicht möglich. 

Nach Kenntnis der Landesregierung wurden im Kontext der Demonstrationen bei der Polizei 20 Straftaten registriert. Diese teilen sich wie folgt auf: 
• Verstoß gegen § 17a Versammlungsgesetz (4x),
• Verstoß gegen § 21 Versammlungsgesetz (1x),
• Sachbeschädigung gemäß § 303 Strafgesetzbuch (2x),
• Gefährliche Körperverletzung gemäß § 224 Strafgesetzbuch (3x),
• Einfache Körperverletzung gemäß § 223 Strafgesetzbuch (4x),
• Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gemäß § 113 Strafgesetzbuch (2x),
• Diebstahl gemäß § 242 Strafgesetzbuch (1x),
• Beleidigung gemäß § 185 Strafgesetzbuch (2x),
• Verstoß gegen § 52 Waffengesetz (1x).


4. Wie viele Strafanzeigen gegen den WDR bzw. gegen WDR-Mitarbeiter sind in Zusammenhang mit dem Schmählied vom 27. Dezember 2019 bei den Behörden eingegangen? (Bitte aufschlüsseln nach Art der Anzeige) 

Nach Kenntnis der Landesregierung sind bis zum 31. Januar 2020 bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen insgesamt 100 Anzeigen eingegangen. Diese richten sich in 91 Fällen gegen den WDR, dessen Mitarbeiter sowie freie Mitarbeiter. Neun Strafanzeigen stehen im Sachzusammenhang und richten sich gegen andere Personen. Alle Strafanzeigen umfassen die Tatbestände der Volksverhetzung sowie der Beleidigung.
...

Download: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMD17/8719&quelle=alle


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