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Autor Thema: EU-Kommissarin warnt vor riesigem Stromverbrauch des Internets  (Gelesen 1525 mal)

C
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Nicht mehr so ganz unwesentlich...

Heise.de, 15.12.2019

Streaming: EU-Kommissarin warnt vor riesigem Stromverbrauch des Internets
YouTube, Netflix, Skype und Co. verbrauchen enorme Mengen an Strom. Neue Technologien sind gefragt, die den Energieverbrauch minimieren.

von dpa

Zitat
[...] Nach Zahlen des Stromversorgers Eon werden alleine durch die Streaming-Plattformen wie Youtube und Netflix, aber auch durch Videokonferenzen mit Skype und anderen Diensten, weltweit inzwischen rund 200 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr verbraucht. Schon im vergangenen Jahr hätten die Streaming-Plattformen ungefähr so viel Strom verbraucht wie alle Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen. [...]
Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Streaming-EU-Kommissarin-warnt-vor-riesigem-Stromverbrauch-des-Internets-4615659.html

Danke an User "drone" für den Hinweis

Anmerkung:
War die ehemals rein terrestrische Inhaltsverbreitung vielleicht sogar die "ökologischere" Variante? Und wird der örR jetzt erst recht zur "Umweltsau"...?

Für Infos zu den Online-Auftritten der örR-Anstalten (u.a. Funk, Präsenz auf Facebook, Twitter, Tiktok, ....) bitte die Suchfunktion des Forums bemühen


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Dezember 2019, 23:48 von Bürger«
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  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Hype und Panikmache!

Solchen Zahlen müsste gegenüber gestellt werden, wieviel Energie eingespart wird, wenn bspw
- Leute Sach- und Dienstleistungen über das Internet bestellen anstatt selber durch die Gegend zu fahren
- während dem Internet-Aufenthalt die Fernseher aus bleiben

mal abgesehen davon, daß ein früherer Röhrenapparat ein deutliches Vielfaches von heutigen PCs, Laptops, Tablets und Smartphones braucht.

Es werden bspw auch bei anderen Haushaltsgeräten (Kühlschränke und dgl.) Energieeinsparungen erzielt, mittlerweile gibt es auch Staubsauger die nicht mehr 2000-3000W brauchen, sondern schon bei 600-700W einen besseren Unterdruck erzeugen.

Vom Unterschied von einer 100W-Glühbirne zu LED-Leuchte kann man einen PC betreiben und hat noch Leistung über für Tablet und Smartphone aufzuladen -- gleichzeitig!

Geht es vielleicht nur darum, Zahlen für "Internet-Steuern" zu liefern? Die Konkurrenz des ÖRR quer durch Europa soll an jeder denkbaren Stelle mit Aufsicht, Regulierung, Lizensierung und wohl auch "Energieabgaben auf elektronische Kommunikation" eingebremst werden.


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- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

b
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Die zwischengeschalteten Kontrollinstanzen, z.B. Uploadfilter, erhöhen den Strombedarf und befinden sich im Auf- und Ausbau. Kontrolle kostet Energie. Vielleicht ist es die persönliche Angst der EU-Kommissarin + X, nicht genug Energie zu haben, um alles kontrollieren zu können?

Ebenso beim Rundfunkbeitrag. Die Stromrechnung vom Beitragsservice würde mich interessieren.

Aber ich finde auch, es fehlt den meisten Menschen an einem Bewusstsein dafür, wie viel Strom ihre Klicks verbrauchen oder offene Streams, Geräte im Standby ... . Hier gibt es auf jeden Fall Einsparungspotenzial.


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Wer sieht dich, selbst wenn du ihn nicht siehst?
 - Der ÖRR.

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Dadurch dass täglich neue Vernetzungsmöglichkeiten erfunden werden, die angeblich das Leben leichter, schöner, gefahrloser und gesünder machen sollen, ist das Internet ein Riesengebilde, dass eigentlich kein echtes Limit kennt und sich solange in unser Leben ausbreitet, bis auch die letzte Hirnwindung 24/7 vernetzt ist.
 
Die Vision, die mir daraus entsteht, ist, dass irgendwann der Stromverbrauch (und damit verbunden der Datenumsatz) des Internets dazu führen könnte, dass es limitiert werden muss.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

  • Beiträge: 7.307
Framing?

Nicht das Internet verbraucht Strom, sondern jene technischen Geräte, die das Internet ermöglichen.

man braucht sich also nur mal d'ransetzen und Geräte entwickeln, die weniger Energie bei gleicher oder sogar höherer Leistungsabgabe als heute verbrauchen.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

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- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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Südkurier, 18.12.2019

Der Mega-Stromfresser: Fernsehen aus dem Netz


Zitat
Ob auf Netflix, Amazon Prime oder Sky, das Streamen von Videos im Internet wird immer beliebter. Laut einer Studie von ARD und ZDF verbringen 14- bis 29-Jährige in Deutschland in etwa genauso viel Zeit mit Netflix und Co. wie vor dem Fernseher. Diese Entwicklung hat jedoch ihren Preis. Denn was viele wohl nicht wissen: Wer streamt, verbraucht viel Strom und trägt damit zu einem höheren Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxid (CO2) bei.
 […]

Weiterlesen auf:
https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/Der-Mega-Stromfresser-Fernsehen-aus-dem-Netz;art409965,10385423


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