Die Tagesschau gibt in den sozialen Medien mächtig Gas. Erst kürzlich startete die ARD-Nachrichtensendung einen eigenen Kanal bei TikTok und auch bei Instagram ist die Tagesschau äußerst umtriebig. Im November konnte die Medienmarke ihren Vorsprung im Social-Media-Ranking von Storyclash weiter ausbauen.
Zu "Storyclash":
Das Unternehmen ist rein darauf spezialisiert, die Zugriffe/ klicks zu optimieren. Dabei wird ein Ranking erstellt, was "gerade so in aller Munde" ist. Die Kunden können sich dann orientieren und ihre Inhalte optimieren. Bedeutet leider alles andere als dass diese Inhalte irgendeine Relevanz hätten. Und es bedeutet ebenso, dass die deutschen öffentlich rechtlichen mit Beitragsgeldern mitnichten Nischen bedienen, die im Wettbewerb unberückichtigt bleiben, weil sie nicht einfach zu erklärende Sachverhalte erklären. Ganz im Gegenteil: Es wird in die Kakophonie der überflüssigen Belanglosigkeiten und Plattheiten mit im Übermaß vorhandenem Geld aus dem Rundfunkbeitrag kräftig mit eingestimmt.
Aus: e.tailment
Start-ups: Storyclash - Trüffelsucher für virale Trends - am 04. März 2019https://etailment.de/news/start-ups/storyclash-viral-tool-start-up-22084Das B2B-vertriebene SaaS-Tool finanziert sich durch eine monatliche Gebühr – von knapp 1.000 Dollar an geht es aufwärts, je nachdem, ob es sich um Verlage, Agenturen oder Brands handelt. Das österreichische Unternehmen konnte schon viele großen Medienhäuser als Kunden gewinnen, darunter etwa Standard.at, die ARD, Axel Springer, oe24 und die Süddeutsche Zeitung.
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)