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Autor Thema: Europäische Medienplattform: In das Vorhaben kommt Bewegung  (Gelesen 1649 mal)

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medienkorrespondenz.de, 27.11.2019

Mediales Airbus-Projekt
Europäische Medienplattform: In das Vorhaben kommt Bewegung


Von Volker Nünning

Zitat
Im Dezember 2017 plädierte Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR), erstmals für den Aufbau einer länderübergreifenden digitalen Plattform von öffentlich-rechtlichen Sendern in Europa. Er äußerte sich damals angesichts seiner bevorstehenden Übernahme des ARD-Vorsitzamts, das er dann am 1. Januar 2018 antrat. In den folgenden Wochen und Monaten erweiterte Wilhelm – auch über eine Vielzahl von Interviews – seinen Vorschlag, den er eine „Zukunftsidee“ nannte. Er sprach vom Aufbau einer gemeinsamen Online-Plattform mit Inhalten von Sendern und Verlagen, um damit den global agierenden US-amerikanischen Digital-Konzernen wie Google (YouTube) und Facebook ein europä­isches Projekt entgegenzusetzen.
[…]

Ulrich Wilhelm und seine Idee
[…]
Finanzierung über EU-Fördergelder?
Buhrow zeigte sich auf der Rundfunkratssitzung in Köln selbst etwas überrascht über die Fortschritte bei dem Projekt. Vor Monaten sei es noch um eine Vision gegangen, inzwischen schreite das Vorhaben gut voran. Man sei weiter, als man gedacht habe. Es seien nicht nur Medienunternehmen dabei, sondern zum Beispiel auch Mobilfunkgesellschaften. Bei dem Projekt sei „inzwischen eine größere Gruppe versammelt“, der nicht nur Vertreter aus Deutschland und Frankreich angehörten. Das sei „jetzt schon eine große europäische Phalanx“, meinte Buhrow.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/mediales-airbus-projekt.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Dezember 2019, 15:49 von Bürger«
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Ich denke nicht an "Airbus", sondern eher an einen gewissen Flughafen in Berlin: Hohe Investitionen, null Nutzen.

Meinungsvielfalt benötigt Divergenz und Räume, in denen diese einen - auch öffentlichen - Platz finden. Meinungshoheit dagegen lebt von "Tagesschau" und zentralen, leicht zensierbaren "Plattformen" zur Verkündigung von allseits nicht mehr hinterfragbaren Glaubenswahrheiten und von alternativlosen "Realiäten". Wo finden Menschen wie bspw. Uwe Steimle da noch ihren Platz?

Wir alle können vermutlich schon erahnen, wohin uns dieser angedachte "Mega-Meinungsmonopolismus" führen wird...

Ich wünsch' viel Spass im künftigen Europa, and don't be evil...

(Nicht nur die NATO ist "hirnlos"(quote)...)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Februar 2021, 20:45 von DumbTV«

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ulrich Wilhelm vergleicht seine Plattformidee mit Youtube und Facebook und zeigt damit und mit seinem Gerede von einem neuen Ökosysten für Browser, Suchmaschinen und Empfehlungsalgorithmen, dass er nicht ansatzweise verstanden hat, was diese Plattformen auszeichnet. Niemand benötigt eine Plattform, in der staatliche Sender, Presseverlage und andere professionelle Schreiber und Filmemacher gemeinsam die Ergebnisse ihrer Arbeit publizieren. Wer das nicht hinterfragt sondern hochjazzt, der reiht sich ein in die Gruppe derjenigen, die sich wohl nur zu gern am Segen aus nationalen Geldtrögen und ebensolchen der EU satt fressen wollen.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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