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Autor Thema: Die meisten Deutschen vertrauen dem Radio (faz.net)  (Gelesen 1574 mal)

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Die meisten Deutschen vertrauen dem Radio (faz.net)
Autor: 22. November 2019, 11:24

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FAZ, 21.11.2019

Die meisten Deutschen vertrauen dem Radio

Die Mehrheit der Deutschen hält die Informationen in Medien für glaubwürdig. Unterschiede zeigen sich zwischen Jung und Alt, Ost und West sowie beim Vergleich der Anhänger verschiedener Parteien.

Von Jannik Waidner

Zitat
Laut einer repräsentativen Studie von Infratest dimap im Auftrag des WDR mit 1000 Befragten halten 61 Prozent der Deutschen die Informationen in deutschen Medien für glaubwürdig. Das sind vier Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr, jedoch immer noch mehr als in den Jahren davor: 2015 hatte der Wert noch bei 52 Prozent, 2016 bei 57 Prozent gelegen.

In weiteren Kategorien sortiert die Studie nach Region und grober politischer Einstellung: [...]

Nach unterschiedlichen Medien geordnet, gilt die höchste Glaubwürdigkeit – 78 Prozent der befragten – den öffentlich-rechtlichen Radiosendern. [...]

Ebenfalls weniger überraschend, dass die Studie beim Vergleich der Altersgruppe 18 bis 34 Jahre mit Befragten ab einem Alter von 65 Jahren in der Mediennutzung deutliche Unterschiede feststellt: In der jüngeren Gruppe nutzen 48 Prozent das öffentlich-rechtliche Fernsehen als Informationsquelle für das politische Geschehen, in der älteren sind es mit 87 Prozent fast doppelt so viele. [...] Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist hier [Als Hauptinformationsquelle für das politische Geschehen] für 46 Prozent der Älteren an oberster Stelle, bei den Jüngeren für zwanzig Prozent.

Die „Infratest dimap“-Studie fragte jedoch nicht nur nach der Glaubwürdigkeit von deutschen Medien, sondern auch danach, ob sie den beitragsfinanzierten Rundfunk für relevant halten: Insgesamt halten sechzehn Prozent der Deutschen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für verzichtbar, unter den 18 bis 34-Jährigen sind es 29 Prozent.

Auch nach einem möglichen Grund dafür wurde gefragt: Insgesamt sind 38 Prozent der Deutschen der Meinung, dass deutschen Medien von Staat und Regierung vorgegeben wird, worüber sie zu berichten haben. [...] Insgesamt glauben 37 Prozent, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk am stärksten davon betroffen sei, neun Prozent haben besonders Zeitungen im Verdacht.

Weiterlesen auf:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/glaubwuerdigkeit-von-medien-die-deutschen-vertrauen-dem-radio-16494815.html


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Edit "ChrisLPZ":
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. November 2019, 12:55 von ChrisLPZ«

v
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Die müssen ja ganz schönen Bullshit verzapfen, wenn sie es nötig haben, in regelmäßigen Abständen die "Glaubwürdigkeit" zu untersuchen...

Wenn ich die Wahrheit spreche, ist mir meine Glaubwürdigkeit vollkommen egal!



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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

Z
  • Beiträge: 1.525
Neulich auf der Baustelle, Radio dudelt: "Sie hören HR4"
Ich: Woher wissen die das? Da muß doch Spionagesoftware drin sein...
Maler: Das ist aber auch das einzige, was die wissen..


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  • Beiträge: 7.255
Zitat
Insgesamt halten sechzehn Prozent der Deutschen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für verzichtbar
Die relevante Aussage dürfte obige Aussage sein, wenn diese 16 % auch jene sind, die den ÖRR heute schon nicht nutzen? Hatte es nicht mal eine Grenze bis 10% zur gerade noch so zulässigen Typisierung?


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

H
  • Beiträge: 583
Laut einer repräsentativen Studie von Infratest dimap im Auftrag des WDR mit 1000 Befragten halten 61 Prozent der Deutschen die Informationen in deutschen Medien für glaubwürdig.

Nach unterschiedlichen Medien geordnet, gilt die höchste Glaubwürdigkeit – 78 Prozent der befragten – den öffentlich-rechtlichen Radiosendern. [...]
Okay....
wir haben ungefähr 82 Millionen Bürger... 1000 davon werden befragt... ich würde das Wort "repräsentativ" in dem Zusammenhang als sehr mutig bezeichnen wollen.

Außerdem: Was heißt eigentlich "die Information der deutschen Medien" für glaubwürdig?

Die FAZ, SpeigelTV, N24, RTL, youtube, etc. sind doch auch deutsche Medien.
Solange ich also nicht weiß, in welchem Zusammenhang diese Antwort zustande gekommen ist, kann ich doch der publizierten Zahl keinen Glauben abgewinnen; velmehr düfte sie mal wieder ein erkennbarer Versuch sein, den ÖR als etwas hinzustellen, was er lange nicht mehr ist.

Zudem ist der WDR (Teil der Öffentlich-Rechtlichen Senderanstallten) Auftraggeber, und plötzlich halten 78% der Befragten eben denjenigen, der Auftraggeber ist, für glaubwürdig.

Auch das halte ich für sehr mutig.

Außerdem kennen wir die Ausgangsfragen nicht.

Warum braucht der ÖR eigentlich solche (gekauften) Meinungsumfragen?
Ihm kann es doch schlichtweg egal sein, wie er angenommen wird, da er nicht auf freiwilliger Basis bezahlt, sondern per Zwangsbeitreibung, finanziert wird.

Da spielt der Wille des Bürgers oder gar die Meinung des Bürgers zum zwangsfinanzieren Rundfunk keine Rolle.

Ich kann dieser Meinungsumfrage keinen Glaubwürdigkeitsgewinn anerkennen.

Grüße
Adonis


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Ich nehme gelegentlich an Umfragen teil. Ca. 20 % dieser Umfragen beginnen mit der Frage, ob man ARD oder ZDF oder Pro7 usw. nutzt. Wenn ich mit nein antworte, ist das Interview sofort beendet. Ich habe noch keine Umfrage gesehen, wo auch Nichtrezipienten berücksichtigt werden. Das scheint es nicht geben zu dürfen, also wird es ignoriert. Es soll wohl niemand auf die Idde gebracht werden, dass es auch ohne Rundfunk geht.

In manchen anderen Umfragen, in denen es am Rande darum ging, was man von Sendungen oder Sendern hält, waren die Fragen sehr manipulativ gestellt. Das ist auch der Fall, wenn es um Politiker geht, da werden die Antworten so vorgegeben, dass man auch da nur zwischen Pest und Cholera wählen kann.

So, ich muss weg, Küken füttern...*

* Küken statt Smartphone - Fürsorge statt medialer Abhängigkeit

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H
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....dieser Umfragen beginnen mit der Frage, ob man ARD oder ZDF oder Pro7 usw. nutzt. Wenn ich mit nein antworte, ist das Interview sofort beendet.
....keine Umfrage gesehen, wo auch Nichtrezipienten berücksichtigt werden.

Wenn ich also die Umfrage nur unter den Nutzern machen, die ein Produkt auch tatsächlich nutzen, komme ich doch zwangsläufig zu einem ganz anderern Ergebnis, als wenn auch Nichtnutzer mit einbezogen werden würden...

Bei zielgerichtenen Produkten (Damenhgyiene, Bartpflegeprodukte etc) kann ich natürlich nur eine Zielgruppe ansprechen, die diese Produkte auch nutzt.

Aber bei einem Medium, dass von allen bezahlt wird (ungeachtet der Nutzung), muss ich auch mögliche Nichtnutzer mit einbeziehen, damit das Ergebnis so real wie möglich wird; es sei denn ich kenne die Gruppe der Nichtnutzer, und weiß, dass mit Einbeziehung dieser Gruppe das Ergebnis nicht das gewünschte Meinungsbild liefern würde...

Soviel zum Thema manipulativer ÖR....

Grüße
Adonis


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. November 2019, 11:20 von DumbTV«

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So kommt natürlich eine "Reichweite" von bspw. 20% bei Sendungen des örR zustande. Dass das möglicherweise nur 160.000 Zuschauer sein können, wird unterschlagen.


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