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Autor Thema: Bedford-Strohm: Menschenwürde auch im Internet / Internet nach Vorbild des örR  (Gelesen 1701 mal)

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pro Christliches Medienmagazin, 25.10.2019

Bedford-Strohm: Menschenwürde auch im Internet

Im Kampf gegen Antisemitismus fordert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, eine Ausrichtung des Internets an Werten – nicht nur am Kommerz. Die Menschenwürde müsse auch dort zum Tragen kommen.

dpa

Zitat
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, fordert angesichts des immer lauter geäußerten Antisemitismus eine Ausrichtung des Internets an Werten – nicht nur am Kommerz. Man müsse viel breiter darüber nachdenken, wie man Inhalte an den Auftrag der Verfassung binden und das Internet sozial verantwortlich machen könne, sagte Bedford-Strohm am Donnerstag bei einem Podiumsgespräch der Evangelischen Akademie Tutzing in München. Als Beispiel nannte er „die Logik des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“. […]

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https://www.pro-medienmagazin.de/medien/internet/2019/10/25/bedford-strohm-menschenwuerde-auch-im-internet/


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und das Internet sozial verantwortlich machen
Das Internet ist eine Technologie. Wie kann man die für irgendwas verantwortlich machen?
Konnte der Buchdruck, als vergleichbare Technologie der Wissensübermittlung jemals für irgendwas zur Verantwortung gezogen werden?

Wahrscheinlich meint er nicht das Internet, sondern die Personen, die das Internet mit Kontent füllen lassen. Vergleichbar mit Buchdruckern, die für Inhalte der von ihnen gedruckten Bücher verantwortlich sein sollen. Kontrolle der Verbreitung freier Gedanken.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. Oktober 2019, 23:55 von Bürger«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
...wie man Inhalte an den Auftrag der Verfassung binden und das Internet sozial verantwortlich machen könne, ...

Da redet einer der Zensur das Wort! Hat schon jemals jemand gefordert, dass man die Reden am Stammtisch oder die Reden auf Parteiversammlung am Aschermittwoch "an den Auftrag der Verfassung binden soll"? Worin besteht überhaupt dieser Verfassungsauftrag für Inhalte? Da quatscht ein kirchlicher Würdenträger lauter unausgegorenen Blödsinn, und alle Medien verbreiten diesen. Vielleicht sollte man eher darüber nachdenken, wie man die Medienvertreter motivieren kann nicht jeden Furz eines Amtsträgers zu multiplizieren. Das würde Ressourcen und ziemlich viel Zeit sparen.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. Oktober 2019, 23:55 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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