Weil einer in einer Diskussion wenige Beispiele gibt, spricht er sich für Zensur aus? Ziemliche putzig! Mit dem "Killer-Argument" kann man über Dritte so gut wie alles behaupten. Man hätte sicher argumentieren können, dass die Beispiele ungeschickt gewählt sind und möglicherweise Fragen offen lassen. Daraus abzuleiten, dass für Raue Männer Menschen zweiter Klasse sind, ist aberwitzig. Wäre ja auch blöd, schließlich handelt es sich beim Intendanten des Deutschlandfunks selbst um einen Mann. Der wird sicher Fehler haben, wie bekanntlich die meisten Menschen. Aber dass er sich deshalb als zweitklassig erklärt, ist eher nicht zu vermuten. Auch der Rest der "Abhandlung" zeigt eher die Verblendung, zu der der Verfasser des Artikels neigt, als dass der Text interessant zu nennen ist.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.