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Autor Thema: Patricia Schlesinger: „Wir brauchen im Radio ein zeitgemäßeres Programm"  (Gelesen 1211 mal)

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Tagesspiegel, 03.09.2019

Patricia Schlesinger über rbbKultur „Wir brauchen im Radio ein zeitgemäßeres Programm“

Im Fernsehen ist rbbKultur das erfolgreichste Magazin dieser Art in der ARD, sagt Intendantin Patricia Schlesinger. Das soll nun auch im Radio gelingen.

Von Kurt Sagatz

Zitat
Frau Schlesinger, der RBB muss sparen, gestartet wird mit dem Radio-Angebot von rbbKultur. Doch wie stellt sich die Rechnung, dass rbbKultur im Kostenvergleich mit anderen ARD-Kulturwellen am teuersten ist, im Detail dar? Und ist dies wirklich der Maßstab, wenn doch die Ausgaben für die Kulturberichterstattung aus der Metropole Berlin für einen Sender wie den RBB höher sein müssen als aus Leipzig, Dresden oder Bremen?
Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren in allen Bereichen des rbb unsere Ausgaben anpassen, sprich: reduzieren müssen. ARD-interne Vergleiche, zumal mit Mehrländeranstalten, können da für eine Einschätzung der Dimension hilfreich sein, sie sind aber letztendlich nicht ausschlaggebend. Wir haben die Ausgaben in unserer Programmdirektion auch Dank der Umstellung beim Rundfunkbeitrag in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich steigern können, diese Entwicklung endet jetzt. Gleichzeitig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die Reichweite unseres kulturellen Angebots im Radio zuletzt kontinuierlich gesunken ist […]

Mit der Einsparsumme von einer Million Euro gibt es eine Leitplanke, die ja wohl fix ist. Wie groß bleibt der Spielraum für den beginnenden Diskussionsprozess?
Die Frage des „Wie“ ist mindesten so wichtig wie die Frage des „Wieviel“. Im Mittelpunkt steht die inhaltliche Neuausrichtung des Programms, in dem finanziellen Rahmen, den die Geschäftsleitung vorgegeben hat. Wir wollen ein attraktiveres Angebot und ich weiß, dass dieses Bestreben viele Festangestellte und Freie bei rbbKultur teilen.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/patricia-schlesinger-ueber-rbbkultur-wir-brauchen-im-radio-ein-zeitgemaesseres-programm/24975964.html

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Zitat
Wir haben die Ausgaben in unserer Programmdirektion auch Dank der Umstellung beim Rundfunkbeitrag in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich steigern können,

Schreibfehler, oder tatsächlich so gesagt ?

Grüße
Adonis


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@Housebrot: es trifft zu, dass die ÖR-Sender seit 2013 erhebliche Mehreinnahmen verzeichnen. Damit sind natürlich auch die jährlichen Ausgaben gestiegen. Sie liegen mit über 9 Milliarden Euro jährlich aktuell um ca. 20% über denen des Jahres 2012. Folglich kann Frau S. eigentlich nichts anderes gesagt haben als im Artikel steht.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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