Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/chip.pngChip, 18.07.2019
Haben die öffentlich-rechtlichen Sender ein Relevanz-Problem?Der aktuelle Rundfunkbeitrag ist immer wieder Gegenstand kritischer Diskussionen. Während die öffentlich-rechtlichen Sender sich als essentiell für die Demokratie betrachten, gibt es Gegenstimmen, welche gerade undemokratische Strukturen bemängeln. Doch nicht nur in Deutschland läuft die Diskussion über staatliche Programme. (Inhalt von unserem Partner 4kfilme)
ARD, ZDF, Deutschlandfunk und Co. wünsche sich ab 2021 einen höheren Beitrag. Dass die öffentlich-rechtlichen Anbieter es nicht so mit dem Sparen haben, ist einerseits bekannt. Andererseits könnte man anführen, dass die Kosten durch die Inflation steigen. Die ganze Sache ist ein zweischneidiges Schwert, da (bis auf wenige Ausnahmen wie Hartz-IV-Empfänger) jeder Haushalt den Beitrag mitfinanzieren muss – ob das Programm nun genutzt wird oder nicht. So hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk mittlerweile ein Relevanz-Problem.
Denn gerade Jugendliche und junge Erwachsene wenden sich immer stärker vom linearen Fernsehen ab und der öffentlich-rechtliche Rundfunk macht ein Programm, das an ihnen vorbeigeht. Als Gegenmaßnahme leisten sich die Sender ein immer umfangreicheres Online-Angebot, das auch auf kommerziellen Plattformen wie YouTube stattfindet. Wie man das bewertet, muss jeder selbst entscheiden.
Doch nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern gibt es öffentlich-rechtliches Radio und Fernsehen. In Norwegen […]
Auch in Frankreich stehen Umstellungen an, denn man will sich die britische BBC zum Vorbild nehmen. […]
In Italien steht der staatliche Rundfunk Rai stark in der Kritik […]
In Dänemark steht aktuell ebenfalls eine Umstellung an […]
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