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Autor Thema: CEO BBC News: "Rundfunkgebühren geben das Gefühl von Einfluss auf die BBC"  (Gelesen 1213 mal)

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DerStandard.de, 17.07.2019

BBC Global News
"Rundfunkgebühren geben das Gefühl von Einfluss auf die BBC"

Jim Egan ist der CEO von BBC Global News. Öffentlichen Rundfunk aus dem Staatsbudget zu finanzieren ist in Großbritannien kein Thema, sagt er

Interview mit Jim Egan (CEO von BBC Global News)
Von Johannes Pucher

Zitat
[…]
STANDARD: Die BBC wird ähnlich wie der ORF direkt durch Gebühren finanziert. Halten Sie einen budgetfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk für ein angemessenes Modell, wie ihn die österreichische Regierungskoalition von ÖVP und FPÖ plante?

Egan: Aus britischer Perspektive kann ich sagen: Wenn Haushalte direkt an die BBC Gebühren zahlen, schafft das eine Beziehung zur BBC, sie geben das Gefühl von Einfluss, machen Gebührenzahler zu direkten Eigentümern des Rundfunks. Ich halte das für sehr wichtig. Es gibt in England keine Diskussion darüber, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus dem Staatsbudget zu finanzieren.

Weiterlesen auf:
https://www.derstandard.de/story/2000106356351/rundfunkgebuehren-geben-das-gefuehl-von-einfluss-auf-die-bbc

Leserkommentar
Zitat
Für eine Gebühr erwartet man eine Leistung, kein Gefühl.

Siehe auch:
Dr. Werner Hahn: "Der Rundfunk gehört den Bürgerinnen und Bürgern in der BRD"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23530.0.html


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Zu ergänzen: Es gibt im Unterschied zum deutschen Rundfunkbeitrag bei der BBC-Gebühr ein Opt-Out, ohne dabei Bürger-, Grund- und Menschenrechte aufgeben zu müssen (konkret: Recht, in Deutschland zu leben, Recht auf Behausung und Recht auf Leben).


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Im UK ist Fernsehen verboten, außer man erwirbt eine kostenpflichtige Lizenz (d.h. Erlaubnis). Fernsehen ohne Lizenz ist eine Straftat, für die man eine Geld- oder Freiheitsstrafe aufgebrummt bekommen kann. Die BBC finanziert sich durch die Lizenzgebühr. Wer nicht fernsieht, muss auch keine TV-Lizenz erwerben.

Das ist in Deutschland anders: Fernsehen ist grundsätzlich erlaubt, egal ob man zahlt oder nicht. Es gibt einen Beitrag aufs Wohnen, der zu zahlen ist, egal, ob man fernsieht oder nicht. Den Beitrag nicht zu zahlen, ist eine Ordnungswidrigkeit. ARD und ZDF finanzieren sich aus diesem Zwangsbeitrag.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Juli 2019, 19:34 von Bürger«

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Rundfunkgebühren geben das Gefühl von Einfluss auf die BBC

Das Gefühl mag sich bei dem einen oder anderen einstellen, wozu allerdings der vollständige Verzicht auf Reflektion notwendig ist, wird aber unter keinen Umständen jemals Realität. In UK nicht und hier natürlich schon gar nicht.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Juli 2019, 19:34 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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