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Autor Thema: Statistisches Bundesamt (für 2018) > Jeder Fünfte in Deutschland lebt allein  (Gelesen 859 mal)

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
FAZ, 16.07.2019
Einpersonenhaushalt
Jeder Fünfte in Deutschland lebt allein
In Deutschland gibt es immer mehr Singlehaushalte, seit 1991 ist die Zahl deutlich gestiegen. Den größten Anteil aber macht eine andere Gruppe aus.

Zitat
Für 17,3 Millionen Menschen in Deutschland erübrigt sich die Diskussion, wer gerade mit dem Abwasch dran ist: Sie führen ihren Haushalt allein. Damit lebte im vergangenen Jahr jeder fünfte Mensch in Deutschland in einem Einpersonenhaushalt, berichtete das Statistische Bundesamt am Dienstag über die Zusammensetzung der 41,4 Millionen privaten Haushalte in Deutschland.
[...]

Weiterlesen unter
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutschland-zahl-der-singlehaushalte-deutlich-gestiegen-16287435.html

Siehe auch Original-Meldung unter
Destatis - Statistisches Bundesamt
Jede fünfte Person lebte 2018 in einem Einpersonenhaushalt
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/07/PD19_272_122.html
Zitat
Pressemitteilung Nr. 272 vom 16. Juli 2019
Zahl der Einpersonenhaushalte in Deutschland seit 1991 um 46 % gestiegen


WIESBADEN – Im Jahr 2018 gab es 41,4 Millionen private Haushalte in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, hatten darunter Einpersonenhaushalte mit 42 % den größten Anteil. Damit lebten rund 17,3 Millionen Menschen oder etwa jede fünfte Person in Deutschland in einem Einpersonenhaushalt. In 58 % der Haushalte (24 Millionen) lebten zwei oder mehr Personen. Unter den Mehrpersonenhaushalten hatten Zweipersonenhaushalte mit 34 % aller Haushalte den größten Anteil. Dreipersonenhaushalte machten 12 % und Vierpersonenhaushalte 9 % aus. Nur in 3 % der Haushalte lebten fünf oder mehr Personen. Damit hielt der langfristige Trend zu kleineren Haushalten an: Von 1991 bis 2018 ging die durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,27 Personen auf 1,99 Personen zurück.

Immer weniger Haushalte mit drei oder mehr Personen

Im Vergleich mit dem Jahr 1991, in dem es 35,3 Millionen Haushalte gab, hat die Zahl der Haushalte um 17 % zugenommen. Besonders stechen hier die Einpersonenhaushalte hervor, deren Anzahl um fast die Hälfte (46 %) gestiegen ist. Aber auch die Zahl der Zweipersonenhaushalte stieg um 29 %. Haushalte mit drei oder mehr Personen haben im Zeitverlauf hingegen um 20 % abgenommen.

Im Zeitvergleich zählte der Mikrozensus 1991 etwa 80,2 Millionen Haushaltsmitglieder am Haupt- und Nebenwohnsitz in Privathaushalten. Für das Jahr 2018 stieg die Zahl um 3 % auf 82,5 Millionen.

Methodische Hinweise

In Abgrenzung zur Bevölkerungsfortschreibung, die die Bevölkerung an der Hauptwohnung zu einem Stichtag zählt, wird im Mikrozensus die Bevölkerung am Haupt- und Nebenwohnsitz im Jahresdurchschnitt ermittelt. Die Bevölkerungsabgrenzung des Mikrozensus am Haupt- und Nebenwohnsitz in Privathaushalten lässt dabei die Bevölkerung in Gemeinschaftsunterkünften unberücksichtigt.

Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Fachserie 1 Reihe 3 "Haushalte und Familien – Ergebnisse des Mikrozensus 2018".
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Publikationen/_publikationen-innen-haushalte.html;jsessionid=BEBD6AA0B043F3F9DC345E2D403E4234.internet731?nn=206104

Haushalte und Familien - Ergebnisse des Mikrozensus - Fachserie 1 Reihe 3 - 2018
(PDF, 4MB, Datei ist nicht barrierefrei)
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Publikationen/Downloads-Haushalte/haushalte-familien-2010300187004.pdf?__blob=publicationFile

Haushalte und Familien - Ergebnisse des Mikrozensus - Fachserie 1 Reihe 3 - 2018
(xlsx, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Publikationen/Downloads-Haushalte/haushalte-familien-2010300187005.xlsx?__blob=publicationFile


Warum wird diese Meldung hier gepostet?
Weil es einen Zusammenhang zum sog. "Rundfunkbeitrag" gibt: Den Wohnungsbezug, der alleinwohnende eben ungleich anders trifft als zusammenwohnende. Wobei allerdings immer zu unterscheiden ist zwischen "Haushalt" und "Wohnung", denn in einer Wohnung können auch mehrere Einzelhaushalte zusammenwohnen.
Siehe jedenfalls tangierend zum Thema "Single" und "Rundfunkbeitrag" auch...
[folgt]


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S
  • Beiträge: 1.129
  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Im Zusammenhang mit dem Rundfunkbeitrag sei noch angemerkt, dass zu den 42% Einpersonenhaushalten noch Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern hinzugezählt werden müssen, da diese Kinder (noch) nicht beitragspflichtig sind.
Insgesamt liegt der Anteil also über 45%.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

 
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