Ach, Können könnte "man" im beschriebenen Sinne vmtl. schon, wenn man wollte. Und uninteressant klingt der "Vorschlag" ja auch nicht. Hieße aber, ein bisschen die Axt an unsere schöne "Elitendemokratie" zu legen - und wer will denn so etwas?? Der Begriff für solche Leute fängt mit "P" an.
Insofern kann man es ope beipflichtend wohl damit...
Wahlkampfgetöse.
...
...sein Bewenden finden lassen, wobei die eigentlich interessante Frage noch gar nicht gestellt ist:
Wieso bleibt denn das sonst so liebgewonnene "POO-PUUU-LIIIS-MUUUS!!!!"-Herumkrakeele insbesondere der Qualitätsjournalisten vom "öffentlich-rechtlichen" Rundfunk aus (dito etwa manches Spezialdemokraten oder sonstigen staatstragenden Politikers), das doch sonst mit größter Zuverlässigkeit angestimmt wird?
Spart "man" sich dort & anderswo diese Mühe, da man vllt. Nicht-Reaktion als am wenigsten Staub aufwirbelnd betrachtet? Oder kann man sie sich sparen, da das Thema ja nicht von der / einer im genannten Sinn "richtigen" Partei kommt (na ja, vllt. nicht gerade v. der Linkspartei, deren "Politischer Eingemeindungsprozess" [wie weiland der der Grünen] ja abgesehen von noch ein paar "EinzelfigurInnen" ohnehin bald auf der Zielgeraden sein dürfte)? Also insofern von der falschen Partei, als deren Wählerschaft ohnehin zu 99% jeden Abend heimlich drei Kreuze macht, in unserer schönen Demokratiesimulation leben zu dürfen genauso wie sie ist, & insoweit niemals auf die Idee der späteren Einforderung eines solchen "Wahlversprechens" käme - nach wie vor voller Dankbarkeit ggü. etwa diesem Müntefering für dessen legendären Satz, "dass es unfair sei, eine Partei an ihren Wahlversprechen zu messen"?