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Autor Thema: Welchen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk brauchen wir? (mit Umfrage)  (Gelesen 3888 mal)

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Augsburger Allgemeine, 04.06.2019

Welchen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk brauchen wir?

Die Öffentlich-Rechtlichen kämpfen für einen höheren Beitrag. Dabei wäre eine breite Diskussion über ihre Aufgaben viel wichtiger. Und Mut zu Reformen.

Ein Kommentar Von Daniel Wirsching

Zitat
Wenn es um die Höhe des Rundfunkbeitrags geht, ist Ärger Programm. Zu hoch sei er, zu ungerecht, und überhaupt: Die Gegenleistung stimme nicht. Seit Jahren geht das in schöner Regelmäßigkeit so, gerade wieder. Dabei sollte öffentlich endlich einmal über Aufgaben und Auftrag von ARD, ZDF und Deutschlandradio diskutiert werden – und danach erst über deren Finanzierung.

Es ist ein Jahr her, dass das Bundesverfassungsgericht den Rundfunkbeitrag prinzipiell für verfassungsgemäß erklärte. In dem höchstrichterlichen Urteil steckte auch ein Wink mit dem Zaunpfahl: Das Gericht erinnerte die Öffentlich-Rechtlichen an ihre Kernaufgabe – „durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken“.

Öffentlich-Rechtliche müssen beweisen, dass sie ihr Geld wert sind
[…]
ARD und ZDF sollten sich ein Vorbild an der Schweiz nehmen
[…]
Öffentlich-Rechtliche sollten sich von der privaten Konkurrenz abheben
[…]

Zitat von: Civey Umfrage
Wie häufig nutzen Sie Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?
Täglich 45,9%
Mehrmals in der Woche 13,0%
Einmal in der Woche 4,1%
Mehrmals im Monat 3,3%
Einmal im Monat 1,9%
Seltener 15,2%
Nie 14,4%
Weiß nicht 2,2%

83.600 Umfrageteilnehmer

Weiterlesen auf:
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Welchen-Oeffentlich-Rechtlichen-Rundfunk-brauchen-wir-id54497141.html


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Es hatte es nicht mal eine 10%-Grenze hinsichtlich etwaiger Pauschlisierung?

Die ist im Falle der Nie-Nutzung ja deutlich überschritten.

Zitat
Wie häufig nutzen Sie Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?
Täglich 45,9%
Mehrmals in der Woche 13,0%
Einmal in der Woche 4,1%
Mehrmals im Monat 3,3%
Einmal im Monat 1,9%
Seltener 15,2%
Nie 14,4%
Weiß nicht 2,2%

83.600 Umfrageteilnehmer

Re: Welchen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk brauchen wir? (mit Umfrage)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,31341.msg194062.html#msg194062

Wie kommen die eigentlich auf die prozentualen Anteile hinter dem Komma?
14,4% von 83.600 sind 12.038,4 Umfrageteilnehmer. Das passt doch nicht?


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Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

H
  • Beiträge: 583
14,4% von 83.600 sind 12.038,4 Umfrageteilnehmer. Das passt doch nicht?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Prozenangaben aufgerundet worden sind, und tatsächlich drei oder vier Stellen hinter dem Komma haben, denn:
12.038 von 83.600 ergeben 14,3995215311 also aufgerundet 14,4

Grüße
Adonis


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m
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Die Rohdaten sind ja noch viel interessanter.
Das von dir gepostete Ergebnis ist ja das repräsentative Ergebnis.

Zitat
Wie häufig nutzen Sie Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?
Täglich 47,5%
Mehrmals in der Woche 12,7%
Einmal in der Woche 3,6%
Mehrmals im Monat 3,4%
Einmal im Monat 1,6%
Seltener 13,3%
Nie 16,2%
Weiß nicht 1,7%


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Das von dir gepostete Ergebnis ist ja das repräsentative Ergebnis.
Wieso ist dann das repräsentative Ergebnis niedriger als das echte? Immerhin sind es in beiden Fällen zusammen 100%.


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- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

m
  • Beiträge: 170
Vermutlich sind beim repräsentativen Ergebnis bereinigte Zahlen drin.
Altersgruppen, Geschlecht, Herkunft (PLZ muss ja angegeben werden) und ähnliches werden die Werte entsprechend beeinflussen.


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  • Beiträge: 3.158
  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Kurzer Hinweis zur Umfrage bzw.Civey.
Wenn man das Impressum des Internetauftritts von Civey betrachtet, wird feststellen, dass diese Firma staatlich gefördert wird und bei genaueren Recherchen wird man feststellen, dass z.B. die Geschäftsführerin sich auf die gute Zusammenarbeit mit dem MDR freut...  ;)

https://civey.com/impressum
https://twitter.com/janinamuetze?lang=de

Zitat
"Das Gericht erinnerte die Öffentlich-Rechtlichen an ihre Kernaufgabe – „durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken“.
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Welchen-Oeffentlich-Rechtlichen-Rundfunk-brauchen-wir-id54497141.html
Allerdings ist das Kernthema und die eigentliche Problematik im Bezug auf das Bruder-Urteil sehr gut beschrieben und ein Kapitel für die Klagebegründung wert.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Juni 2019, 12:32 von Markus KA«
GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

S
  • Beiträge: 403
Es hatte es nicht mal eine 10%-Grenze hinsichtlich etwaiger Pauschlisierung?

Die ist im Falle der Nie-Nutzung ja deutlich überschritten.

Könnte es sein, dass die Pauschlisierungsgrenze von 10% nicht auf die Nutzung bezogen war, sondern auf das Vorhandensein von sog. Rundfunkempfangsgeräten in Wohnungen? Abgesehen davon, wurde dem Gesetzgeber im Bruderurteil vom BVerfG, zugesprochen neben einem Realitätsmaßstab, einen Wahrscheinlichkeitsmaßstab oder gar einen beliebigen Ersatzmaßstab heranzuziehen. Damit könnte eine mögliche Pauschlisierungsgrenze in der Belanglosigkeit angekommen sein.


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Vielleicht wären wir zusammen in der Lage,
uns von diesen alten Zwängen zu befreien.
Oder ist die Welt für jetzt und alle Tage,
viel zu wahr, viel zu wahr um schön zu sein?

l

lex

  • Beiträge: 223
Das von dir gepostete Ergebnis ist ja das repräsentative Ergebnis.
Wieso ist dann das repräsentative Ergebnis niedriger als das echte? Immerhin sind es in beiden Fällen zusammen 100%.
nennt sich Gewichtung.

nachzulesen hier: https://www.marktforschung.de/wiki-lexikon/marktforschung/Gewichtung/


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