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Autor Thema: DLR-Intendant Raue: "DLR gilt als erste Adresse für Information und Kultur“  (Gelesen 1356 mal)

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Medienpolitik, 15.05.2019

„Deutschlandradio gilt als erste Adresse für Information und Kultur“

 Interview mit Stefan Raue, Intendant des Deutschlandradios

Zitat
Das 1994 gegründete Deutschlandradio steht für den nationalen öffentlich-rechtlichen Hörfunk in Deutschland. Jeden Tag entstehen in den Funkhäusern in Berlin und Köln über 72 Stunden hochwertiges Radioprogramm, das die föderale Vielfalt in Deutschland wiedergibt und bundesweit werbefrei zu empfangen ist. Die drei Programme erreichen täglich mehr als 2,6 Millionen Hörerinnen und Hörer. In einem medienpolitik.net-Interview betont Stefan Raue, Intendant des Deutschlandradios, dass der Programmauftrag aus dem Gründungsjahr noch heute zeitgemäß ist: „In einer Zeit, in der unsere demokratische Grundordnung und unsere offene Gesellschaft von vielen Seiten in die Zange genommen oder zumindest kritisch hinterfragt wird, ist der Auftrag, einen Raum für Austausch und Verständigung zu schaffen, doch aktueller denn je. Diesen Auftrag erfüllen wir – auch schon allein wegen unserer eigenen Ost-West-Geschichte.“
[…]

medienpolitik.net: Gegenwärtig diskutieren die Länder über eine Flexibilisierung des Auftrages und Indexierung beim Rundfunkbeitrag. Welche Relevanz hat diese Diskussion für das Deutschlandradio? Eigentlich ist doch immer von ARD und ZDF dabei die Rede…
Raue: Flexibilisierung ist sinnvoll, wenn wir von den starren Etats reden, die den jeweiligen Häusern zur Verfügung stehen. Diese behindern Innovation machen es uns schwer, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Davon abgesehen hat die Diskussion über die Zukunft des Rundfunkbeitrags natürlich auch für Deutschlandradio eine große Bedeutung. Unsere Programme sind vollständig werbefrei, der Großteil unseres Etats speist sich aus den Mitteln des Rundfunkbeitrags – von dem wir gegenwärtig 50 Cent erhalten. Damit stemmen wir unsere drei bundesweiten Programme, finanzieren Korrespondentenplätze – übrigens in jedem Bundesland einen, hinzu kommen Auslandskorrespondenten an einigen ausgewählten Plätzen, außerdem beteiligen wir uns am ARD-Hörfunk-Auslandskorrespondentennetz. Wir sind größter Gesellschafter von vier hochkarätigen Orchestern und Chören, ermöglichen mit dem Beitragsgeld wichtige Sonderprojekte wie nachrichtenleicht.de, organisieren Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet – und müssen sicherstellen, dass wir auch im digitalen Raum dort gefunden werden, wo wir gesucht werden. Das ist sehr sportlich und wir versuchen wo immer es geht, mit Kooperationen Synergien zu schaffen. Doch eine Anpassung des Rundfunkbeitrags ist unumgänglich, um weiterhin diese Qualität zu liefern.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.medienpolitik.net/2019/05/deutschlandradio-gilt-als-erste-adresse-fuer-information-und-kultur/


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Mai 2019, 00:14 von ChrisLPZ«
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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Die Programme des "Deutschlandradio" erreichen zusammen ca. 3 Prozent der Bevölkerung und der Intendant dieses Winzlings faselt von "der erste Adresse, wenn es um tagesaktuelle Berichterstattung und Hintergrund oder auch um relevante Kulturthemen geht".

3 Prozent! Relevanz sieht anders aus. Der Knabe leidet erkennbar unter Realitätsverlust oder Größenwahn.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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3 Prozent! Relevanz sieht anders aus. Der Knabe leidet erkennbar unter Realitätsverlust oder Größenwahn.
Dieser Knabe hat schon zur Verhandlung beim BVerfG in seiner einführenden und einzigen(?) Stellungnahme minutenlang fast ausschließlich über seine und die "Relevanz" seines Senders referiert räsoniert - siehe u.a. unter
Verhandlungen BVerfG 16./17.05.2018 > Berichte/ Protokolle
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27411.msg175437.html#msg175437
Diese (angebliche) Wichtigkeit stand vor jeglichen Rechtsfragen bzgl. der eigentlichen Abgabe (um die es in der Verhandlung ja gehen sollte). Es war zu spüren, wie er und die anderen Knaben von ARD-ZDF-GEZ den Rechtsfragen nichts als ihre eigene (angebliche) Wichtigkeit entgegensetzen konnten. Es war schlicht penetrant - und diese Penetranz wird so lange anhalten, wie es sie gibt, denn nur wegen dieser Penetranz halten die sich noch.

PS: Eine Person B könnte erstaunt sein, zu vernehmen, dass Raue aus Wuppertal stammt und von WDR über Rias Deutsche Welle und ZDF soziallisiert wurde - siehe u.a. unter
Stefan Raue (wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Raue
Achso, und SPD-Mitglied ist er auch.
Person B ist noch eine MDR-Sendung aus Anfang 2013 in Erinnerung (Raue war dazumal noch MDR-Chefredakteur), in welcher es "gemeinsam mit dem Publikum" um das geänderte Finanzierungsmodell ging. Der im Osten sozialisierten Person B könnte diese Sendung, geleitet von Raue, vorgekommen sein wie eine Art FDJ-Ratssitzung mit FDJ-Ratsrechenschaftsablegung - siehe u.a. unter
Freie Deutsche Jugend (wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Deutsche_Jugend
Eine Person B könnte meinen, dass sie sich von solchen Leuten jedenfalls nicht die Welt erklären lassen und diese auch nicht finanzieren wird. Das Deutschlandradio hat seit 2013 für die ehemals Radio hörende und sogar zahlende Person B geschlummert, seit Übernahme durch Raue ist Deutschlandradio für Person B kaum noch zu retten. Nur ein Kniefall dieses und der anderen öffentlich-rechtlichen Hörfunksender und glaubhafte Reue und Abbitte sowie Erlass des zusätzlichen Fernseh-Beitrags könnten Person B ggf. noch milde stimmen gegenüber dem seit 2013 bestehenden Verrat und Verkauf der Hörfunk-Nutzer an den Fernseh-Moloch.

Hier bitte nicht zu vertiefende weitere Nebenbemerkung aus vorgenanntem wikipedia-Eintrag der Vollständigkeit halber:
"Anfang Juni 2017 wählte ihn der Hörfunkrat des Deutschlandradios zum neuen Intendanten. Am 1. September 2017 trat er die Nachfolge von Willi Steul[8] an. Der achtköpfige Verwaltungsrat des Hörfunkbetreibers hatte Raue einstimmig vorgeschlagen, im Hörfunkrat bekam er dann aber mit 26 Stimmen die knappstmögliche Mehrheit (Wahl erfordert 2/3-Mehrheit). Es gab sowohl Kritik an der Personalie, aber mehrheitlich auch am Auswahlverfahren.[9][10] Der Dissens wurde öffentlich vom Chef der baden-württembergischen Staatskanzlei in Stuttgart, Klaus-Peter Murawski geäußert. Er sagte, dass Raue [Anm.: SPD!] auf Drängen des nordrhein-westfälischen Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann [Anm.: ebenfalls SPD!] und des Berliner Staatskanzleichefs Björn Böhning [Anm.: ebenfalls SPD!] als Intendant nominiert wurde"
Wenn man sich den Verwaltungsrat anschaut und weiß, wie dessen Zusammensetzung Zustande kam und dann noch solche illustren Figuren wie Marc Jan Eumann mit ins Spiel kommen - siehe u.a. unter
Ein „fadenscheiniges“ Findungsverfahren + Bewerbung Markus Kompa für LMK (12/2017)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25483.msg160923.html#msg160923
dann ahnt man ungefähr, mit welchem abgrundtiefen Lobby- und Parteien-Filz man es hier zu tun hat.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Mai 2019, 03:51 von Bürger«
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