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Autor Thema: Bierdeckel als Verbreitungsmedium von Rundfunkgegnern: Wäre das eine Idee?  (Gelesen 2060 mal)

M
  • Beiträge: 448
Früher wurden Münzen benutzt, um Ideen zu verbreiten. Wir haben Zugang weder zum Rundfunk noch zur Münzprägestätte.

Siehe:

Faz.Net, 16.05.2019
Islam auf Bierdeckel erklärt: „Ohne Fingerspitzengefühl“
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/islam-auf-bierdeckel-erklaert-kritik-vom-auslaenderbeirat-16191146.html

Aus aktuellem Anlass auch folgende Aktion beachten:
Info-Aktion/Verteilen Visiten-Karten Volksentscheid/rundfunk-frei Berlin
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30840.0


Edit DumbTV:
@all
Vorsorglich der Hinweis hier nicht über die im faz Artikel angesprochenen Probleme in religöser Hinsicht zu diskutieren, da dies nicht Forumsthema ist.
Hier soll es darum gehen, ob Bierdeckel mit Aufklärung zum Thema GEZ / Rundfunkbeitrag eine sinnvolle Aktion /  Idee sind.

Abweichende Beiträge werden ggf. kommentarlos gelöscht!

Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Mai 2019, 15:56 von Bürger«

Z
  • Beiträge: 1.564
Die Idee ist interessant. Mal vom hessischen Beispiel ausgehend, wo man Vorurteile abbauen wollte und die Antworten vielleicht auch überraschend ausfallen, hätte ich zwei Entwicklungsstränge oder -Optionen:
Diskussion der Bierdeckelnutzer untereinander, da ist der Deckel Stichwortgeber aber kein "Aufklärer". Da können dann Sprüche drauf mit Werbung für das Portal oder andere Aktionen.

Seriöse Aufklärung nach dem Motto "Wußtest du schon...?"
Dein Rundfunkbeitrag finanziert nicht etwa das Fernsehen, was du heute nicht guckst (Bist ja in der Kneipe...), sondern auch Medienanstalten, Politiker, die Aufsicht führen sollen, Zusatzpensionen, ausgelagerte Firmen und deren Nutznießer etc.

Siehe u.a. auch unter
Schon gewusst, dass... [Sammlung]
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22529.0.html

Beide Varianten könnten auch in Guerillia-Aktionen unters Volk gebracht werden, einfach seine Deckel selbst in die Kneipe mitbringen...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Mai 2019, 15:55 von Bürger«

b
  • Beiträge: 465
[...] Motto "Wußtest du schon...?"
Das ist lustig. Damit ließe sich ein Frage-Antwort-Spiel auf den Getränkeuntersetzern :D machen. Schätzfragen, Vergleichsfragen, Historisches, Multiple-Choice ... um Interesse zu wecken.

  • Wie viel % seines Einkommens muss Person P1 aus Gruppe G1 und Person P2 aus G2 je für den Rundfunkbeitrag ausgeben?
  • Wer verdient mehr: Person A_1 ... Person A_N (z.B. Intendanten, Politiker, ...)?
  • Seit wann gibt es die Rundfunkgebühr nicht mehr?
  • Wie viele Vollstreckungen aus Rundfunkbeiträgen wurden im Jahr J ersucht?
  • Was wird mit dem Rundfunkbeitrag nicht finanziert: M1 ... M_N?
  • Was unterscheidet Rundfunkgebühr und Rundfunkbeitrag im Punkt P?
  • ...

Wer möchte ein bisschen "Wer wird Rundfunkmillionär?" spielen? Könnte auf einer Webseite zum Spielen angeboten werden. Gibt auch schon Apps dafür (z.B. eigene Fragen bei "Quizduell" einreichen).

Neben
Schon gewusst, dass... [Sammlung]
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22529.0.html
könnten wir einen Thread zur Fragensammlung hier im Forum erstellen, um eine Qualitätssicherung zu bekommen.


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Wer sieht dich, selbst wenn du ihn nicht siehst?
 - Der ÖRR.

  • Beiträge: 7.388
Die Grundidee dazu klingt interessant und, als reine Meinungsaussage, wär' sie sicher auch legal; eigene Bierdeckel der Gäste könnten aber als kritisch gesehen werden, wenn die Gaststätte/das Brauhaus/das Restaurant eigene Bierdeckel zur Verfügung stellt?

Lösen ließe sich das sicher mittels eines "Fehldruckes" seitens der den Bierdeckel druckenden Druckerei, wenn die zweite Seite des Bierdeckels frei gestaltet sein darf und nicht von dem, der den Bierdeckel drucken läßt, vorgegeben ist.

Übrigens hat es, ganz sicher, auch Brauereigasthäuser, wo kein Rundfunkgedudel läuft, weil die ihre "eigene" Musikband musizieren lassen; so, wie es früher ja durchaus im Großraum Land Brandenburg incl. Berlin üblich war. In Köpenick hat/hatte (?) es mal im Rathauskeller ein auf Jazz spezialisiertes Restaurant; ist/war (?) für jene, die sich für diese Musikrichtung interessieren, stets eine dicke Empfehlung.

Ist zwar jetzt leicht OT, aber auch Köpenick wurde wie Spandau in Folge WK1/WK2 nach Großberlin zwangseingemeindet. Und Zwang ist nie gut, nie nachhaltig, geht meist, (sicher nicht immer), ans berühmte Bäumchen.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

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- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Zitat
Bierdeckel: Wäre das eine Idee?

Tut mir leid, Michael, aber m. M. n. Nein.

Die Stadt Maintal hat ja ca.1 700 € für die Bierdeckelaktion bezahlt.
( https://www.hessenschau.de/gesellschaft/maintaler-muslime-empoert-ueber-islam-bierdeckel,maintal-bierdeckel-kritik-100.html )
Und hat dafür sehr viel Kritik geerntet, weil sehr viele engagierte Muslime angeben, gar keinen Alkohol zu trinken und beides ungern in Verbindung gebracht wollen sehen.

M. E. nach ist der Rundfunkbeitragswiderstand ja auch ein recht nüchternes Unterfangen. Ein klarer Kopf hilft da sicher mehr als Alkohol.
Aus Kneipen würde ich nicht auf allzu viel Unterstützung hoffen (?)

Mit 1 700 € gibt es da bestimmt bessere Möglichkeiten, gegen den Rundfunkbeitrag zu kämpfen.

Markus


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  • Beiträge: 1.564
Die 1.700 für 5000 Deckel dürften aber inclusive der Druckfahnenkosten und der gestalterischen Arbeiten sein (vielleicht wurde sogar ein Mundartübersetzer bezahlt...), davon würden wir ja den größten Teil ehrenamtlich erbringen.
Reine Druckkosten dürften eher im einstelligen Centbereich pro Stück liegen.
Normalerweise werden die Deckel von der Brauerei bzw. vom Getränkegroßhandel geliefert, mal als Dreingabe, mal kostenpflichtig (je nach Geschick des Wirtes).
Wenn man die guerilliamäßig "vergißt", dann sollte einem nichts passieren können, schlimmstenfalls schmeißt der Wirt sie weg.

Man könnte die Antworten per QR-Code verknüpfen und dort auch die Quellen für die Erkenntnisse hinterlegen, macht das ganze recht seriös.


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  • Moderator
  • Beiträge: 3.234
  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Auch am Infostand GEZ-BOYKOTT KARLSRUHE wurde mehrmals nach Verbreitungsmedien z.B. Aufkleber und T-Shirts nachgefragt.
T-shirts und Luftballons fanden am Infostand ihre Abnehmer. Möglicherweise sollte man über Verbreitungsmedien ("Fanartikel") weiter nachdenken, um das Thema GEZ-BOYKOTT mit nützlichen Gebrauchsgegenständen zu verbinden.

Das Thema Bierdeckel muss mit dem Wirt seiner Stammkneipe abgesprochen werden, aber es gibt ja noch andere private Gelegenheiten z.B. Feste, bei denen Bierdeckel verwendet werden.


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

Z
  • Beiträge: 1.564
Ich habe kürzlich in der Zeitung gelesen (Fernsehen geht ja schlecht...), daß die Fridays-for-Future-Bewegung vor Merchandiseartikeln warnt, die von Trittbrettfahrern zwecks eigenem Profit hergestellt und vertrieben werden, Fridays-for-Future hätte nur die Baumwollarmbänder im Angebot und keine T-Shirts, Buttons oder Aufkleber.

Her mit den Trittbrettfahrern für unser Projekt!


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