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Autor Thema: WHO empfiehlt Kleinkindern mehr Bewegung  (Gelesen 756 mal)

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WHO empfiehlt Kleinkindern mehr Bewegung
Autor: 24. April 2019, 21:41
GMX-Magazin, 24.04.2019

WHO empfiehlt Kleinkindern mehr Bewegung
Die WHO gibt erstmals Empfehlungen für die körperliche Betätigungen von Kindern unter fünf Jahren aus. Übergewicht und Bewegungsmangel bei Kleinkindern sind der Anlass.

Zitat
Weniger Fernsehen, mehr Bewegung, ausreichend Schlaf:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals umfassende Empfehlung für die körperliche Betätigung von Kindern unter fünf Jahren herausgegeben. [...]

Weiterlesen:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/who-empfiehlt-kleinkindern-bewegung-33673072


Weitere Auszüge aus dem Artikel:
Zitat
Experten kritisieren Empfehlung
Wer sind die Experten ::) Wilhelm, Wille, Bellut, Herres ;)

Zitat
Gegenstand der Kritik war insbesondere die vage Definition der "bewegungslosen Zeit vor Bildschirmen" angesichts des Umstands, dass heute viele Fernsehsendungen und Videospiele zu körperlichen Aktivitäten animieren.
Nicht nur bei Kindern ein Problem, sondern gerade auch bei vielen Erwachsenen Zwangszahlschäfchen, die bewegungslos die Zeit vor den Bildschirmen aussitzen, betäubt, und zu keiner kritischen Meinung und Gegenwehr mehr fähig.S


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. April 2019, 23:58 von Bürger«

M
  • Beiträge: 508
Nicht nur bei Kindern ein Problem
Genau!
Ich empfehle allen Menschen mehr Bewegung!
Und die klugen Aussagen von Frau Dr. Teuchert-Noodt!
Zitat
Natürlich, auch Politiker sind Menschen, die den negativen Folgen der medialen Überschleunigung unserer Zeit ausgesetzt sind. Das führt nicht nur bei Schulkindern zu schweren Konzentrationsschwächen und Denkproblemen. Vor neuronalem Hintergrund möchte die Uneinsichtigkeit von Politikern ein klares Indiz dafür sein, dass spezifische Stirnhirnkompetenzen – was Antizipation und Denken in historischen Kategorien einbezieht – bereits ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen sind und den Weg des Nachdenkens blockieren. Politiker selbst befinden sich offensichtlich bereits auf dem Opferweg der digitalen Entmündigung. Anders ist diese synchrone Fehlhaltung sämtlicher Parteien bezüglich der Digitalisierung von Schulen und Unterricht nicht zu verstehen.
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=49485
Zitat
Es  sind  nicht  die  kognitiven  Leistungen,  sondern  die  körperlichen  Bewegungen  eines  Kleinkindes,  die  bestimmen,  wie  die  ersten  Funktionsmodule  des  Klein-  und  Großhirns  reifen.
...
„Eine Kindheit ohne Computer ist der beste Start ins digitale Zeitalter“  (LEMBKE, LEIPNER  2015).  Diese  These  von  Lembke  und  Leipner  wirkt  überhaupt  nicht  paradox,  wenn  wir  eine  Brücke  zur  Neurobiologie schlagen. Wer den Einfluss digitaler Medien auf Kinder reduziert, fördert ihre Gehirnentwicklung, denn die späteren Jugendlichen und Erwachsenen brauchen hohe kognitive Fähigkeiten, um  digitale  Herausforderungen  zu  bewältigen.  Auch  die  Entwicklungspsychologie zeigt, dass Kinder erst ab etwa 12 bis 14 Jahren langsam in der Lage sind, ihre vollen kognitiven Potenziale zu entfalten. Davor ist eine gesunde senso-motorische Entwicklung nötig, die durch den Ruf nach einer „frühen Medienkompetenz“ gefährdet ist.
...
Bildschirm-Medien  traktieren  Kinder  mit  einem  Trommelfeuer  an  Reizen.  Dieses  mediale  Bombardement  überfordert  den  Hippokampus  und  das  von  ihm  gesteuerte  Belohnungssystem.  So  kann  sich  das  Stirnhirn  nicht  gut  entwickeln,  denn  es  steht  über  dieser  Reizkette.  Die  Folge:  Eine  frühkindliche  Notreifung von Stirnhirn und Hippokampus kann zu schweren Störungen im  kognitiven  Bereich  führen,  etwa  zu  Lernstörungen,  autistoiden  Entwicklungsstörungen und /oder Sucht.
Quelle: http://www.aufwach-s-en.de/wp-content/uploads/2017/07/Teuchert-Noodt_2016_umg_4_16_Kinder.pdf


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