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Autor Thema: Sendeschluss für die dütschen Schwarzseher  (Gelesen 2134 mal)

C
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Sendeschluss für die dütschen Schwarzseher
Autor: 04. April 2019, 18:59

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Stuttgarter Zeitung, 04.04.2019

Ärger an der deutsch-schweizer Grenze
Sendeschluss für die dütschen Schwarzseher

Im Juni schaltet die Schweiz 200 Sendeanlagen ab. Davon ist insbesondere Südbaden betroffen, wo man plötzlich keine Schweizer Programme mehr empfängt. Und wie ist das eigentlich umgekehrt?

Von Eberhard Wein

Zitat
Über die Dresdner machte man Witze: kein Westfernsehen. Aber genau genommen haben auch die Menschen im Stuttgarter Kessel bis in die 80er Jahre hinein in einem Tal der Ahnungslosen gelebt. Es gab das erste, das zweite und das dritte Programm, Sendeschluss um 23.55 Uhr mit der Nationalhymne. Weiter südlich brachte die Glotze hingegen die weite Welt ins Wohnzimmer. […]

Bundesrat verfügt harten Sparkurs
[…]
Kann die Politik helfen?
[…] Der Vorsitzende der deutsch-schweizerischen Parlamentarierkommission, Felix Schreiner (CDU), wandte sich an den Ministerpräsidenten. […] „Der deutsch-schweizerische Kulturraum an Bodensee und Hochrhein lebt vom Austausch auch über das Medium Fernsehen. Südbaden vom schweizerischen Fernsehen zu kappen, ist kontraproduktiv“, sagt der Waldshuter Abgeordnete. Jetzt brauche es gemeinsame Lösungen. Der Kauf einer Satellitenschüssel hilft übrigens nicht. Via Satellit gibt es die Schweizer Sender nur verschlüsselt. Decoder werden nicht ins Ausland verkauft. […]

Weiterlesen auf:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.aerger-an-der-deutsch-schweizer-grenze-sendeschluss-fuer-die-duetschen-schwarzseher.0b1fc011-d4b3-42a8-b9d9-22c306edc43e.html


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HA!
Wer hätte das gedacht, eines unserer Argumente man könnte ÖRR in jedem x-beliebigen Land kostenlos konsumieren, wird von anderen umgesetzt.
Aber ich denke in Nicht-EU-Ländern gehts trotzdem noch.

Man bedenke, dass das Abschalten von ÖRR über Landesgrenzen nicht wirklich den Beitrag beeinflusst.
Beziehungsweise wird man doch, sollte man der Schweiz folgen, die Beiträge senken?


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- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

f

faust

... die Schweiz konnte die Beiträge vor allem deshalb senken, weil sie ja viiiel höher waren als bei uns  :police: >:D (#)


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S
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Zitat
„Der deutsch-schweizerische Kulturraum an Bodensee und Hochrhein lebt vom Austausch auch über das Medium Fernsehen. Südbaden vom schweizerischen Fernsehen zu kappen, ist kontraproduktiv“, sagt der Waldshuter Abgeordnete. Jetzt brauche es gemeinsame Lösungen. Der Kauf einer Satellitenschüssel hilft übrigens nicht. Via Satellit gibt es die Schweizer Sender nur verschlüsselt. Decoder werden nicht ins Ausland verkauft.

Tja, Herr Waldshuter Abgeordneter, eine gemeinsame Lösung steht doch schon im Text drin. Setzen Sie sich dafür ein, dass ein Verkauf von Decodern nach Deutschland möglich wird.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. April 2019, 23:25 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

  • Beiträge: 710
... die Schweiz konnte die Beiträge vor allem deshalb senken, weil sie ja viiiel höher waren als bei uns  :police: >:D (#)

Ach ja, genau, jetzt nur 19.99 €, wobei 4 Wochen vorher der Preis von 18.00 € auf 21.00 € erhöht wurde.


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K
  • Beiträge: 215
Gemessen an ihrem Durchschnittsverdienst zahlen die Schweizer nur 9,17 Euro für Rundfunk und Fernsehen gegenüber den Deutschen.

Durchschnittsverdienst CH : 5.900 Euro/Monat***
Durchschnittsverdienst  D :  3.091 Euro/Monat***

Das sollte man berücksichtigen wenn man Zahlenwerk wie weiter oben geschehen in den Raum stellt.


***Edit "Bürger":
Quellenangaben?!??! Für derlei Behauptungen sind bitte auch immer die entsprechenden Quellen anzugeben.
Bitte noch nachreichen. Es sollte nicht Aufgabe der Leser sein, dies jeder selbst zu recherchieren. Danke.


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- Omnipräsente Vielschreiber (Trolle) gebrauchen politisch motivierte Foren vielfach als Plattform um ein schon seit langer Zeit existierendes potemkinsches Dorf als funktonierenden Rechtsstaat zu propagieren.
- Horst Seehofer: "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"
- Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli stellt den Eliten eine Allmende bereit auf der sich jedes Rindvieh sattgrasen kann.

  • Beiträge: 890
Hier wird über ein Thema diskutiert, das am eigentlichen Problem, welches den ganzen Hochrhein bis rüber zum Bodensee betrifft und bis heute vom SWR nicht befriedigend gelöst wurde, vollkommen vorbeigeht.

Die Schweiz kann doch tun und lassen was sie will, und ist nicht für Senderverfügung nach Deutschland verantwortlich.
Der eigentliche Skandal ist, dass der SWR einigen Tausend Nichtempfängern von DVB-T2 HD wegen eines Härtefalls den Zwangsrundfunkbeitrag erlassen müsste, dies aber verweigert mit der Begründung, es gäbe auch andere (mit hohen Kosten verbundene) Möglichkeiten des Empfangs.

Fernsehempfang Lörrach: SPD-Landtagsabgeordneter schaltet sich ein (12/2017)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25504.0.html

Was DVB-T2 für die Menschen am Hochrhein bedeutet (12/2017)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25618.0.html

Hier sind einige Tausend Bürger betroffen, die einen Härtefall-Antrag stellen könnten und wahrscheinlich nichts davon wissen. Vom SWR erhalten die Betroffenen sowieso keine Informationen. Da ist es wieder, das kleinere Übel, das als hinnehmbar zu akzeptieren ist.


Bundesverwaltungsgericht
Urt. v. 18.03.2016, Az.: BVerwG 6 C 6.15

Dr. Heitz, Dr. Möller, Hahn und Dr. Tegethoff
am 18. März 2016 für Recht erkannt
https://www.jurion.de/urteile/bverwg/2016-03-18/bverwg-6-c-615/
Zitat
36 Danach durften die Landesgesetzgeber die Rundfunkbeitragspflicht von Personen, die bewusst auf eine Rundfunkempfangsmöglichkeit verzichten, als "kleineres Übel" in Kauf nehmen, um die zunehmende "Flucht aus der Rundfunkgebühr" zu beenden.

Wieviele kleinere Übel muss der Bürger noch hinnehmen?


http://www.dehnmedia.de/?page=dvbt2&subpage=migration2
und flächendeckende Versorgung mit DVB-T2 HD

Zitat
Die ARD-Anstalten und das ZDF geben im Zusammenhang mit den nicht mehr genutzten Sendestandorten einen weiteren Hinweis: Nach dem Rundfunkstaatsvertrag sind die ARD-Anstalten und das ZDF natürlich verpflichtet, den Empfang ihrer nationalen Programme für ganz Deutschland zu ermöglichen. Das ist über die Satelliten-Verbreitung (Astra) gewährleistet. Es gibt aber keine Verpflichtung, eine 100prozentige Versorgung mittels der Terrestrik (also DVB-T bzw. DVB-T2 HD) zu gewährleisten. Der Hintergrund sind die Kosten, denn DVB-T2 HD wird (wie bisher DVB-T) der teuerste - jedoch am wenigsten genutzte - Verbreitungsweg des Fernsehens bleiben.

Was den Sendern finanziell angenehm (und ein Beitrag zum Sparen beim Rundfunkbeitrag) ist, bringt auf der Empfangsseite möglicherweise Unannehmlichkeiten. Haushalte, die auf die Terrestrik angewiesen sind, können u.U. den Empfang durch die Ausrichtung der Dachantennen auf einen anderen Sendestandort ermöglichen. Auskunft darüber kann man bei einem Fachunternehmen für Antennenbau einholen, dass solche Arbeiten aus ausführen sollte.

Es kann aber auch sein, dass in dem einen oder anderen Gebiet kein terrestrischer Empfang mehr möglich ist. Dann hilft nur der Wechsel auf Satellit, Kabel oder Internet.

Was dann auf eigene Kosten geschehen muss >:(


Edit "Bürger":
Quellenangaben/ Link ergänzt (insbes. BVerwG-Entscheidung).
Gemäß Forum-Regeln sind bei jedem Zitat Quellenangaben und Links anzugeben.
Dies dient u.a. der schnellen Erfassbarkeit und Überprüfbarkeit.
Danke für das Verständnis und zukünftige konsequente Berücksichtigung.


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Z
  • Beiträge: 1.526
Tja, warum nicht mit gleicher Münze heimzahlen? Alles verschlüsseln und nur dem Beitragszahler die Entschlüsselung ermöglichen!


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