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Autor Thema: Rundfunkfinanzierung in Norwegen: Freude, aber mit Vorsicht  (Gelesen 1182 mal)

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taz, 01.04.2019

Freude, aber mit Vorsicht

Norwegen schafft die Rundfunkgebühr ab und ersetzt sie durch eine Steuer. Könnte das ein Modell für Deutschland sein?

Von Reinhard Wolff und Anne Fromm

Zitat
In Norwegen verschwindet ein Beruf. Der des „Kontrollanten“, der abends an der Wohnungstür läutet und wissen möchte, ob man denn auch brav seine Rundfunkgebühr bezahlt hat. Zum Jahresende wird die Rundfunkgebühr nämlich abgeschafft. NRK, der öffentlich-rechtliche Radio- und TV-Anbieter, wird dann über die Steuer finanziert. Das teilte Kultusministerin Trine Skei Grande am Freitag in Oslo mit.

Nach Finnland, Dänemark und Schweden, wo die Öffentlich-Rechtlichen bereits steuerfinanziert sind, ist Norwegen das letzte skandinavische Land, das diesen Schritt macht. Das werde nur Vorteile haben, versprach Skei Grande – sowohl für die BürgerInnen als auch für NRK. […]

Medienkommission warnt
[…]
Weiterer Plan in Norwegen: Finanzierung von Lokalpresse
[…]

Weiterlesen auf:
http://www.taz.de/!5581978/


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Zitat
Bislang musste jeder norwegische Haushalt, der ein TV-Gerät bereithielt, die „NRK-Lizenz“ von jährlich umgerechnet 300 Euro zahlen.

Ab 1. Januar 2020 müssen alle zahlen, wie viel, das wird vom Einkommen anhängen. Wer unter 15.000 Euro im Jahr verdient, muss 20 Euro zahlen, bei einem Einkommen zwischen 20.000 und 25.000 Euro – und in diesem Rahmen bewegen sich beispielsweise die durchschnittlichen Renten – werden es 140 Euro sein. Die Höchstsatz soll bei 170 Euro liegen. Für Geringverdienende und Alleinstehende wird es damit billiger, für einen Haushalt mit zwei VerdienerInnen dagegen etwas teurer.

Das ist eine solidarische Finanzierung! Entsprechend der Leistungsfähigkeit des Zahlers und nicht was unser ÖRR von "Unser solidarischer Rundfunk" quakt.

PS:
Vielleicht sollten wir mal das Framing Manual nehmen und alle Phrasen  in das Gegenteil (=Realität) umformulieren.


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