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Autor Thema: Malu Dreyer: „Ich war dem Index gegenüber immer total kritisch“  (Gelesen 1341 mal)

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Medienpolitik.net, 22.03.2019

„Ich war dem Index gegenüber immer total kritisch“

Von Helmut Hartung, Chefredakteur Medienpolitik.net

Zitat
Ob das Index-Modell trotz aller verfassungsrechtlichen und medienpolitischen Einwände kommt, ob und wie der Auftrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk modifiziert wird, steht auch drei Jahre nach Beginn der Debatte noch immer nicht fest. Die Regierungschefinnen und – chefs haben eine Entscheidung erneut vertagt – hoffnungsvoll auf den Juni. „Ich persönlich beispielsweise war immer total kritisch dem Index gegenüber, weil ich mir kein Modell ohne Beteiligung der KEF nie vorstellen konnte. Weil ich der Auffassung bin, es muss eine objektive Überprüfung geben, ob eine Über- oder Unterfinanzierung vorhanden ist“, so Malu Dreyer, Ministerpräsidentin aus Rheinland-Pfalz und Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, nach der MPK am 21.März 2019 in einem Interview mit Steffen Grimberg** und Daniel Bouhs**. (https://daniel-bouhs.de/2019/03/21/laender-wollen-gemeinsame-onlineplattformen-von-ard-und-zdf). Im Zusammenhang mit einer möglichen Fokussierung des Programms stellt Malu Dreyer im gleichen Interview fest, dass die Quote „nicht immer nur das Thema sein“ könne. Aber selbstverständlich werde es auch Zukunft wichtig sein, dass Bürger und Bürgerinnen die Programme entsprechend gerne konsumieren.

Im Beschluss der MPK vom 21. März 2019 heißt es wörtlich: […]

An dem Beschluss der MPK gab es umgehend Kritik:

Medienpolitikerin und netzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tabea Rößner:
[…]

Doris Achelwilm, medienpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag:
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.medienpolitik.net/2019/03/ich-war-dem-index-gegenueber-immer-total-kritisch/

** Steffen Grimberg (ARD-Pressesprecher a.D., Kolumnist MDR medien360G) und Daniel Bouhs (u.a. Deutschlandfunk)


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Zitat
Im Zusammenhang mit einer möglichen Fokussierung des Programms stellt Malu Dreyer im gleichen Interview fest, dass die Quote „nicht immer nur das Thema sein“ könne. Aber selbstverständlich werde es auch (in) Zukunft wichtig sein, dass Bürger und Bürgerinnen die Programme entsprechend gerne konsumieren.
Wann raffen diese Heinisen und Heinis von der Politik endlich einmal, dass die Quote und irgendwelche dubiosen Marktanteile (von was für einem Markt da auch immer die Rede sein soll) die alleinigen Maßstäbe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind.

Und wann raffen diese ganzen Politiker endlich, dass Nichtnutzer überhaupt keine der Programme konsumieren, weder gerne noch ungerne!


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