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Autor Thema: ORF - Staatsfinanzierung würde den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zerstören  (Gelesen 1966 mal)

Uwe

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ORF - Staatsfinanzierung würde den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zerstören

Quelle: Handelsblatt 03.03.2019 von Hans-Peter Siebenhaar

Zitat
Die Rechtspopulisten in Österreich planen die Verstaatlichung des ORF. Doch das würde dem Sender der politischen Willkür der Regierung ausliefern.

[…] Die Schweiz macht dem ORF in Österreich Mut. Denn im Frühjahr vergangenen Jahres hatten die Eidgenossen per Volksentscheid die Abschaffung der Rundfunkgebühren und damit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt SRG verhindert. Mehr als zwei Drittel der Wähler erteilten den radikalen Plänen damals eine Absage.

Auch ORF-Chef Alexander Wrabetz spielt mit dem Gedanken, in Österreich per Volksentscheid eine mögliche Verstaatlichung seines Senders zu verhindern. Denn im zweiten Halbjahr will die rechtskonservative Regierung in Wien ein neues ORF-Gesetz auf den Weg bringen.

Überall in Europa steht die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf dem Prüfstand. ARD und ZDF haben es jedoch gut. In Deutschland streiten die 16 für die Rundfunkgebühr zuständigen Bundesländer lediglich über die Höhe und Verwendung der 2013 eingeführten Haushaltsgebühr. […]

weiterlesen auf:
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-staatsfinanzierung-wuerde-den-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-zerstoeren/24054534.html


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Z
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Zitat
Zitat aus o.g. Artikel:
"Eine Finanzierung aus Steuern bedeutet aber nichts anderes als eine Zerstörung des ORF. Denn dadurch wäre der öffentlich-rechtliche Sender der politischen Willkür der Regierung ausgeliefert. In diesem Duell um den Rundfunk in der Alpenrepublik kommt der konservativen Regierungspartei ÖVP eine gewaltige Verantwortung zu."

Ich weiß nicht, ob es besser ist, wenn der Bürger der politischen Willkür des ÖRR ausgeliefert ist...
Denn selbst wenn er die Wahl hat, den Staatsrundfunk auszuschalten (welche ich ja aktuell auch habe), so hat er leider keine Finanzierungswahl.


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n
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ORF - Staatsfinanzierung

Ersetzen wir mal ORF durch Kirche, die Kirchensteuer wird ja auch vom Staat eingezogen.

Aber da regt sich keiner auf ....


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
OT: Doch, ich! M. E. soll jeder Verein seine Mitgliederbeiträge selbst einziehen.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

s
  • Beiträge: 65
die Kirchensteuer wird ja auch vom Staat eingezogen.


Aus der Kirche kann man austreten, aus dem "Verein" LRA/Beitragsservice nicht, das ist ein riesiger Unterschied.


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k
  • Beiträge: 29
die Kirchensteuer wird ja auch vom Staat eingezogen.
Aus der Kirche kann man austreten, aus dem "Verein" LRA/Beitragsservice nicht, das ist ein riesiger Unterschied.
Der Staat kann einfach nicht von der Zunftzwangsmentalität abkehren. Die deutsche Politik ist alt und verkrustet. Heute heißt es, Staatsfinanzierung würde den Rundfunk zerstören. Morgen werden wir für unabhängige Justiz bezahlen. Und Übermorgen sehnen schon die Volksvertreter nach der finanziellen Unabhängigkeit.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. März 2019, 14:07 von Bürger«

 
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