... und nur ihrem Gewissen unterworfen ...
Das erscheint tatsächlich als ein Problem. Auf der anderen Seite gibt es keine Unterwerfung unter den Willen der Parteien, offensichtlich ist das nicht richtig bewusst.
Das zweite Problem "
repräsentative Demokratie", am Arsch, wenn die Vollzeit-Politiker das Volk nicht vollständig beachten können oder wollen. Bei gesellschaftlichen finanziellen Langzeitfolgen wären gesellschaftliche Entscheidungen deutlich besser. Aber hier ist Fehlanzeige in Deutschland, sei es, weil die aktive Beteiligung fehlt oder Umfragen nicht vorgesehen sind.
Auch reicht es nicht, X Jahre ein Kreuz zu machen. Der Politiker hat es ja nicht leicht, schließlich muss er in einer "
repräsentativen Demokratie" immer noch Rätselraten abhalten über das, was das Volk will.
Daran ändert auch nicht, was der öffentliche Rundfunk für die Demokratie selbst sein will:
Ein Medium, welches mit Fakten dazu beitragen will, dass der Bürger in einer Demokratie richtige Entscheidungen treffen kann.
Was nutzt das, wenn Politiker diese Entscheidung zwar verstehen, aber keine Änderungen tätigen wollen?
Was nutzt der öffentliche Rundfunk als ein Medium "Fernsehen/Radio", welches die Bürger unter 40 Jahren nicht als Leitmedium nutzen?
Was nutzt der öffentlich rechtliche Rundfunk im Medium "Internet", wenn die Bürger diesen dort weder suchen oder benötigen, weil sie diesen "öffentlichen Rundfunk" für Ihre bisherigen Entscheidungen auch nicht benötigten, sie bereits in der Vergangenheit keine Nutzer/Teilnehmer waren?
An dieser Stelle - um zum Thema "Dresdner Reden" zurückzukommen - fehlt es dem öffentlichen Rundfunk an einer Strategie. Wer das nicht glaubt, höre die Rede selber nach.
Mal davon abgesehen, dass zum Erhalt einer "
repräsentativen Demokratie" mit Sicherheit nicht über 8.000.000.000 € notwendig sind in einem Medium, wo das Nutzeralter im Schnitt 66 Jahre beträgt. Denn damit kann die "
repräsentative Demokratie" auch alsbald zu Grabe getragen werden. Vielleicht geht es ja auch 6/8 kleiner, was die finanziellen Langzeitfolgen angeht.