Die Idee, einer Berufsgruppe die Gemeinnützigkeit zu attestieren, ist völliger Blödsinn. Journalist/Journalistin kann sich praktisch jeder/jede nennen, der lesen und schreiben kann. Demnach liefe dieser Ansatz darauf hinaus, dass niemand mehr steuerpflichtig wäre.
Gründe, warum man zudem ausgerechnet Journalisten als gemeinnützig betrachten soll, sind nicht erkennbar.
Was ist mit Ärzten, Krankenschwestern/-pflegern, Feuerwehrleuten?
Wo bleiben Kampfmittelräumtrupps, Busfahrer und Müllwerker?
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.