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Autor Thema: Miese TV-Programme für Kinder Eine Frage der Ressourcen  (Gelesen 1330 mal)

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taz, 12.02.2019
Miese TV-Programme für Kinder
Eine Frage der Ressourcen

Es gibt zwar vier Fernsehsender für Kinder und Jugendliche, doch vielfach mangelt es an Qualität und Vielfalt. Das hat Gründe.

Von Winfried Urbe

Zitat
Fast siebeneinhalb Millionen Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren leben aktuell in Deutschland. Eine große Zielgruppe für TV-Strateg*innen. Und tatsächlich bieten inzwischen vier Sender Programme nur für die jüngsten Zuschauer an. Aber die kritischen Stimmen bemängeln, dort sei zu wenig Anspruchsvolles zu sehen – und es herrsche zu wenig Vielfalt.
[…] Während die werbefinanzierten Sender Super RTL, der Disney Channel und Nickelodeon in erster Linie Geld mit ihrem Programm verdienen müssen und wollen, sind die Öffentlich-Rechtlichen wichtigste Plattform für gehobene Inhalte.

Doch auch dort wird es eng: „Mit der Einführung des Kika sind in der ARD und auch bei den Dritten die Programmplätze immer weniger geworden“, sagt Gabriele Walther, Produzentin bei Caligari Film in München. „Es gab einen enormen Rückgang.“ Dabei sei das Kinderfernsehen ein ganz eigener Kosmos: „Bis 13 Jahre hat man alle zwei Jahre noch mal eine eigene Zielgruppe, die ihre eigene Unterhaltung, ihre eigene Fiktion, ihre eigene Information benötigt.“ Alle Genres des „großen Fernsehens“ würden hier noch einmal gespiegelt. […]

„Es ist für uns schon immer eine Herausforderung im linearen Fernsehen gewesen, hier alle Zielgruppen zu bedienen“, sagt Astrid Plenk, Programmchefin des Kinderkanals (Kika), dem Gemeinschaftssender von ZDF und ARD. „Mit unseren Apps, die wir jetzt gestartet haben, wollen wir noch besser auf die unterschiedlichen Altersgruppen eingehen.“ […]

Schlechter ausgestattet
[…]
Kaum mehr Teil im Diskurs
[…]

Weiterlesen auf:
http://www.taz.de/!5569174/


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Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Könnte aber daran liegen, daß ich als Nichtnutzer mit den Kindern draußen spielen gehe, Garten und Natur live zeigen kann und wir unsere eigene Musik hören.

Lustig ist nämlich, daß Kinder, die ohne Fernsehen aufwachsen, diesem gar keine Wichtigkeit zuordnen und sich auch recht schnell am TV langweilen.


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Zitat von: Astrid Plenk, Programmchefin des Kinderkanals (Kika)
„Es ist für uns schon immer eine Herausforderung im linearen Fernsehen gewesen, hier alle Zielgruppen zu bedienen“, sagt Astrid Plenk, Programmchefin des Kinderkanals (Kika), dem Gemeinschaftssender von ZDF und ARD. „Mit unseren Apps, die wir jetzt gestartet haben, wollen wir noch besser auf die unterschiedlichen Altersgruppen eingehen.“
Umgangssprachlich spricht man hier auch von "Anfixen" - je früher, desto besser.

(Kinder aber haben definitiv Besseres verdient...)


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