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Autor Thema: ZDF zahlt Doku- und Reportage-Filmern mehr Honorar  (Gelesen 1182 mal)

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DWDL, 08.02.2019

ZDF zahlt Doku- und Reportage-Filmern mehr Honorar

Das ZDF hat sich mit dem Bundesverband Regie e.V. und der Produzentenallianz auf neue Vergütungsregeln für Dokumentationen und Reportagen geeinigt. Die Regisseure sprechen von einem "wichtigen Schritt in Richtung angemessenere Vergütung".

von Timo Niemeier 

Zitat
Doku- und Reportage-Filmer können bei ZDF-Produktionen künftig mit mehr Honorar rechnen. Der Sender hat sich nun gemeinsam mit dem Bundesverband Regie e.V. und der Produzentenallianz auf neue Vergütungsregeln geeinigt. Die neue Vereinbarung erfolgt auf der Grundlage der bereits in den vergangenen Jahren angewendeten Vergütungsregel und gilt rückwirkend zum 1. Januar 2019. Die Mindestlaufzeit der Vereinbarung beträgt drei Jahre, ist grundsätzlich aber auf unbestimmte Zeit abgeschlossen worden.  […]

Festgelegt wurde das Basishonorar bei Werken mit einer Länger von 30 bis 45 Minuten. Eingeteilt wurden die ZDF-Produktionen in drei verschiedene Kategorien. Kategorie eins umfasst Produktionen mit einem geringen Budget bis maximal 150.000 Euro und einer Laufzeit von 30 Minuten, darunter fallen etwa "37 Grad" und "planet e.". Kategorie zwei geht bis 250.000 Euro und 45 Minuten, das betrifft etwa "ZDFzeit"-Dokus. In Kategorie drei finden sich alle Filme mit einem hohen Produktionsbudget und eine Länge von 45 Minuten, etwa "Terra X" oder Sonderdokus.
Das Basishonorar in Kategorie eins beträgt für Autoren und Regisseure jeweils 6.250 Euro, zusammengerechnet also 12.500.  […]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/70924/zdf_zahlt_doku_und_reportagefilmern_mehr_honorar/


siehe auch:
Geschäftsführer der Produzentenallianz: "Wir fordern eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30099.0
Zitat
Mit ARD und ZDF werden wir in den nächsten Monaten versuchen, eine gute, zukunftsgerichtete Evaluierung unserer Eckpunkte hinzukriegen. Sollte es nach 2020 nicht zu einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags kommen, würde sich das aus meiner Sicht am ehesten auf die Sportrechte und auf das Programm auswirken. Die deutsche Produktionswirtschaft würde dann massiv unter Druck geraten. Wir wissen, dass es nicht gerade populär ist, aber wir fordern schon aus eigenem Interesse der von Programmbudgets abhängigen Produzenten eine angemessene Erhöhung. Und erst recht aus Sicht der Gebührenzahler, die ein Anrecht auf erstklassiges Programm haben. […]


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Februar 2019, 21:04 von Bürger«
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