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Autor Thema: Austausch statt Echokammer - T.Buhrow bei der Kreishandwerkerschaft Iserlohn  (Gelesen 1678 mal)

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nrz.de, 26.01.2019

Austausch statt Hocken in der Echokammer

Von Tim Gelewski

Zitat
Die „harte“ Nachricht vorweg: WDR-Intendant Tom Buhrow, Gastredner beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft, hält Iserlohn für eine wunderbare Stadt und einen guten Schauplatz für einen Tatort: „Sie würden es wenigstens zu schätzen wissen“, scherzt er in Anspielung auf den Dortmunder Bürgermeister Ullrich Sierau, der nach der jüngsten höchst umstrittenen Episode der Krimi-Reihe zum verbalen Gegenschlag ausgeholt hatte, weil er die einstige Kohle- und Bier-Stadt arg verunglimpft wähnte. […]

Tatsächlich gibt es dann doch recht viel zur Gegenwart zu hören. Der Bildungsauftrag des WDR als permanenter Spagat, bei dem man es niemanden je ganz recht machen könne, die wachsende Kritik am Rundfunkbeitrag, die Gefahr sozialer Netzwerke für eine Gesellschaft, die in Teilöffentlichkeiten zerfalle, wo jeder nur noch höre, was er hören will, und lieber schreit, anstatt zu reden. Ähnlich wie bei Bock gleicht auch Buhrows Rede einem Husarenritt durch die Themen einer kompliziert gewordenen und ellbogengeprägten Welt. „Das Klima ist rauer geworden“, sagt der WDR-Intendant. „Ganz klar.“ […]

Weiterlesen auf:
https://www.nrz.de/staedte/iserlohn/austausch-statt-hocken-in-der-echokammer-id216296003.html


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Also ich weiß ja nicht, was für eine Art von "Austausch" das sein soll, wenn derzeit die Buhrows, Wilhelms und Willes als ö.r.-PR-Giganten in eigener Sache durch die Lande ziehen - und geradezu inflationär bei jeder Gelegenheit ihre Lobby-Reden vom Stapel lassen... ::) >:(

Wer lädt die zu so was überhaupt ein?!??!
Und wer hört sich deren Demokratie-Erklärbär-Geschwafel an?!??!


Ich krieg schon Pickel, wenn ich nur daran denke... ::)


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Ich wüßte nicht, was der ÖRR zur Ausbildung für das Handwerk konkret beiträgt, als daß eine Zwangsabgabe auf den Betrieb gerechtfertigt wäre, zumal dreifach abgezockt wird: Der Betriebssitz mit Mitarbeitern soll löhnen, jedes Servicefahrzeug und der Azubi zahlt privat auch nochmal, wenn er eine eigene Wohnung hat.
Trotz Buffet - nicht nur, daß ich den Kerl erst gar nicht eingeladen hätte - ein paar Antworten auf kritische Fragen hätte er bei mir schon liefern müssen.

Was erwartet denn das Handwerk, wenn es schon mehrfach löhnen soll: Berichte über historisches Handwerk, Bildungsprogramm für angehende Lehrlinge (Sesamstraße+ sozusagen), Werbung zur Erlernung eines Handwerks, Aufklärung über die Struktur des Handwerks und seine Organisation (das ist Gesellschaftskunde!), auch über spezifische Probleme der Finanzierung.

Im Handwerk ist das so: Wenn der Handwerker keine ordentliche Arbeit abliefert, bekommt er kein Geld, sollten wir für den Rundfunk auch einführen...


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 Immer toll, wenn sie Worte aus dem Neuland aufschnappen. Für die Apparatschiks ist die Wahrheit eine Echokammer.


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"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

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Wer lädt die zu so was überhaupt ein?!??!

Vielleicht hat das damit was zu tun:
Die rechte Hand des Intendanten - Jan Philipp Burgard (Westfalenpost, 07.10.2013 Köln/Iserlohn)
https://www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/die-rechte-hand-des-intendanten-jan-philipp-burgard-id8534711.html

Zitat
   „Jan Philipp Burgard ist ein junger Kollege mit frischem Blick und beeindruckendem Werdegang. Bei den ,Tagesthemen’ hat er mich als Redakteur zwei Jahre lang bei der Moderationsvorbereitung unterstützt. Ich vertraue ihm voll, und ich schätze seine Einsatzfreude.“
Mit diesen starken Worten charakterisiert der neue WDR-Intendant Tom Buhrow seinen persönlichen Referenten, den gebürtigen Iserlohner Jan Philipp Burgard. Beide - Buhrow und Burgard - haben genau heute vor 100 Tagen ihre verantwortungsvollen Aufgaben beim Westdeutschen Rundfunk in Köln übernommen. Tom Buhrow als Intendant, Jan Philipp Burgard als seine rechte Hand.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

 
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