Ob örR nun wirklich der Gegner ist, kann hier egal sein. Der örR hat soviele Richter und Politiker auf seiner Gehaltsliste, dass es schon den Richtigen trifft.
Eine Demo soll die Bürger informieren. Die Ungerechtigkeit fängt beim Festsetzungsbescheid an, geht über die abhängigen Gerichte weiter und hat beim Europarecht noch gar nicht eingeschlagen. Es steht jedem frei, seine Demo zu gestalten wie er oder sie will, aber in NRW wird Europarecht sicherlich auf keiner Demo thematisiert.
Mehr Gerechtigkeit kann erreicht werden, wenn noch mehr Bürger den Zwangsbeitrag verweigern. Da schreibe ich nicht auf ein Plakat, dass Europarecht betroffen ist, sondern dass die jeweilige LRA Bescheide erstellt, gegen die es sich zu wehren gilt. Passende Infos werden per Flyer verteilt, die Leute brauchen Sofortmaßnahmen, keine Zukunftsmusik.
Was die Veranstaltungen vom örR betrifft, diese sind genausowenig zu bekämpfen, wie der einzelne Bürger nicht bekämpft werden will, weil er eine Demo macht. Auch als Nebenschauplatz einer Demo ist es der falsche Ort. Diese Veranstaltungen ziehen Fans an, nicht Gegner des örR. Da könnte man auch genausogut sein Radio zertrümmern, wenn mal wieder schlimmste Staatspropaganda läuft.