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Autor Thema: FDP sieht das anders - ZDF-Intendant fordert höheren Rundfunkbeitrag  (Gelesen 1538 mal)

C
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B.Z., 27.12.2018

ZDF-Intendant fordert höheren Rundfunkbeitrag

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat seinen Preis – und der muss nach Ansicht von ZDF-Intendant Thomas Bellut (63) steigen.

Zitat
[…]
Das sehen die FDP und ihre Vize-Chefin Katja Suding (42) anders

„Anstatt die Rundfunkgebühren zu erhöhen, sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk verschlankt werden“, sagte die Medienpolitikerin der B.Z.. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich auf Bildung, Kultur und Information konzentrieren“, fordert sie. „Dafür braucht es viel weniger als 20 Fernseh- und 60 Radiosender. Dann käme er auch mit niedrigeren Gebühren aus, ohne an Qualität einzubüßen.“ […]

Weiterlesen auf:
https://www.bz-berlin.de/deutschland/zdf-intendant-fordert-hoeheren-rundfunkbeitrag


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Dezember 2018, 16:25 von ChrisLPZ«
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K
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 28.12.2018, 13:59 | 01:23 Min. | FOCUS Online/Wochit
Zitat
Debatte um Rundfunkbeitrag
Gegen Erhöhung: Lindner fordert, dass Sender effizienter wirtschaften
[..]
Gegen eine Erhöhung des Beitrags spricht sich FDP-Vorsitzender Christian Lindner aus. Er schreibt zur Debatte auf Facebook: „Der Rundfunkbeitrag müsste nicht erhöht werden, wenn die Sender sich auf den Kern des Programmauftrags konzentrieren und effizienter wirtschaften. Einfach erhöhen ist geradezu respektlos.“
[..]

Quelle und Bildquelle: https://www.focus.de/finanzen/news/debatte-um-rundfunkbeitrag-gegen-erhoehung-lindner-fordert-dass-sender-effizienter-wirtschaften_id_10120621.html

Gruß
Kurt


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

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Wobei man dazu sagen muss, dass sich die FDP seit mind. 2008 klar dazu bekennt, dass die/der Gebühr/Beitrag so nicht mehr haltbar ist. Das hat die AfD nicht erfunden. Sie gehen damit leider nicht hausieren.

Näheres z.B. Eine von 470 Forderungen in unserem Bundestagswahlprogramm. (von 2017):
Zitat
"Öffentlich-rechtlichen Rundfunk reformieren"
Wir Freie Demokraten fordern eine Neudefinition des Auftrages des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, verbunden mit einer Verschlankung. Die Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler sollen aber keine Doppelstrukturen finanzieren, wie sie bei 60 eigenständigen Hörfunkprogrammen unvermeidbar und bei sich ähnelnden Sendungen im Fernsehen offenkundig sind. Deshalb wollen wir eine grundlegende Modernisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorantreiben, die sich in der Struktur und dem Angebot an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, die ihn bezahlen. Wir fordern eine Refokussierung auf die Themen Bildung, Kultur und Information. Dazu gehört auch, dass dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Möglichkeit gelassen werden muss, eigen- und auftragsproduzierte Inhalte länger in den Mediatheken vorzuhalten, sofern dafür die Rechte vorhanden sind und angemessen vergütet werden. Über eine Präzisierung des Grundversorgungsauftrages mit Fokus auf Public-Value und eine klare Aufgabenbeschreibung möchte die FDP erreichen, dass der Rundfunkbeitrag nicht nur stabil bleibt, sondern mittelfristig auch auf die Hälfte gesenkt werden kann.
https://www.fdp.de/forderung/126-2


RUNDFUNKBEITRAG
Fragen und Antworten zur Umstellung der GEZ-Gebühr
(14.05.2013)
Zitat
WARUM HAT SICH DIE MEDIENABGABE NICHT DURCHGESETZT?
Nur der Rundfunkbeitrag als Modell, das den Schuldnerkreis vergrößert und neue Erlösquellen erschließt, wurde gutachterlich geprüft. Bereits 2009 hat die FDP die ARD um die Erweiterung des Prüfauftrags auf die personenbezogene Medienabgabe gebeten. Auch die Ministerpräsidenten haben die gleichwertige Prüfung der Medienabgabe abgelehnt. Nachdem nur ein Modell auf die konkreten Umsetzungsmodalitäten untersucht wurde, haben die Bundesländer mit FDP-Regierungsbeteiligung aus Koalitionsräson dem Staatsvertrag zur Einführung des Rundfunkbeitrags zugestimmt.
https://www.fdp-thueringen.de/download.php?id=879
https://www.fdp-thueringen.de/sonstiges/index.html?pos=all

Das nur als kurzer Umriss, warum die FDP jetzt sich zu Wort meldet.


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Sand ist ein toller Stoff. Man kann damit ganze Lager lahmlegen, oder Burgen draus basteln, oder auch Rost entfernen - mit genügend Druck.

  • Beiträge: 984
Zumindest in Hamburg hat die FDP schon was getan:

Öffentliche Diskussion: Rundfunkbeitrag - FDP Hamburg - 06.09.2018
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28546


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