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Autor Thema: Nichtkommerzielle Radios in BaWü fordern eigenen landesweiten DAB+-Mux  (Gelesen 1558 mal)

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radiowoche.de, 04.12.2018

Nichtkommerzielle Radios in Baden-Württemberg fordern eigenen landesweiten DAB+-Mux

von Tom Sprenger

Zitat
Der Landesverband der Freien Radios in Baden-Württemberg, (AFF e.V. ), hat sich in einem offenen Brief an den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann gewandt. Die nichtkommerziellen Radios fordern darin, dass ihre Programme künftig über einen eigenen, landesweiten DAB+-Multiplex verbreitet werden sollen.
“Damit die Meinungsvielfalt der zehn Freien Radios in Baden-Württemberg nicht ins Abseits gerät und die HörerInnen ihnen auch in Zukunft treu bleiben können, muss nun eine Verbreitung über DAB+ im Simulcast auf den Weg gebracht werden”, heißt es in dem Schreiben. […]

Im offenen Brief ist zu lesen, dass die Kosten für den Endausbau eines landesweiten DAB+-Netzes, das 80 Prozent der Bevölkerung erreicht, bei “knapp 14 Millionen Euro” lägen. Die Betriebskosten pro Jahr summierten sich bei diesem Szenario auf rund 6 Millionen Euro. Der aktuelle “bedingt landesweite” Privatsender-Mux komme auf Kosten von ca. 1,2 Millionen Euro pro Jahr. […]

Zur Finanzierung könnten Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag herangezogen werden. In diesem Kontext plädieren die Freien Radios dafür, den Anteil, den die Landesmedienanstalt aus dem Rundfunkgebühren zur Finanzierung ihrer Aufgaben erhält, wieder auf 2 Prozent anzuheben. […]

Weiterlesen auf:
http://www.radiowoche.de/nichtkommerzielle-radios-in-baden-wuerttemberg-fordern-eigenen-landesweiten-dab-mux/


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Hallo!

Nachtigall, ick hör Dir trappsen...

Natürlich sind an vielen "privaten" Radiosendern Städte oder die Öffies beteiligt. Hier soll ganz simpel die "etwas zu unabhängige" Konkurrenz geplättet werden, in dem man die "Feigenblatt-Privaten" auf DAB+ rüberzieht und dann die ungeliebte Konkurrenz mitsamt UKW abklemmt.

MfG
Michael


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