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Autor Thema: Konsensleitlinien für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk  (Gelesen 3128 mal)

C
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Medien Netzwerk Bayern, 01.12.2018

Vorsprung Bayern
Konsensleitlinien für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Gerade im Rundfunk müssen dicke Bretter gebohrt werden, stellte Dr. Florian Herrmann Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien bei der Konferenz der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. im Münchner Künstlerhaus fest. Die Veranstaltung war Auftakt zu Austausch und Diskussion rund um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems. Denn der digitale Wandel stellt dieses vor große Herausforderungen.

Von Katrin Baumer

Zitat
Neuartige digitale Angebote und Plattformen führen dazu, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk Auftrag und Struktur neu ausrichten muss. Eine neue Vermittlungsposition brauche er und müsse im digitalen Wandel eine Position entwickeln, weiß Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw.

Die vbw möchte diese Entwicklung durch Konsensleitlinien vorantreiben, die Ausgangspuntkt für Austausch und Diskussion zur Reform des dualen Rundfunksystems sein können. Vorgestellt wurden die Leitlinien von Prof. Dr. Frank Lobigs vom Institut für Journalistik an der TU Dortmund. Er stellte ein klares Statement voran: „Wir haben das beste Mediensystem der Welt. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind stark, unabhängig und föderal aufgestellt.“ Um das auch in Zukunft gewährleisten zu können, sieht er die Themen Plattform-Revolution, Präsenz und gesellschaftlich bedeutende Vermittlungsleistung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Internet, Unterhaltungsangebote und Flexibilisierung im Mittelpunkt.

Wie sieht der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender in Zukunft aus? […]

Weiterlesen auf:
http://www.mediennetzwerk-bayern.de/15814/konsensleitlinien-fuer-den-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk/


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Zitat
, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk Auftrag und Struktur neu ausrichten muss.
Wie das? Es ist Aufgabe des Staates, den Auftrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk neu zu strukturieren und hernach einem ihm genehmen Unternehmen den Auftrag dazu zu erteilen.


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b
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  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
Zitat
Vorgestellt wurden die Leitlinien von Prof. Dr. Frank Lobigs vom Institut für Journalistik an der TU Dortmund. Er stellte ein klares Statement voran: „Wir haben das beste Mediensystem der Welt. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind stark, unabhängig und föderal aufgestellt.“

Erstaunlich, dass das beste Mediensystem der Welt in seinem Bereich Gefängnisfunk nur durch Zwangsbeitrag, Zwangsvollstreckungen und Inhaftierung von nicht nutzenden und nicht zahlenden Bürgern aufrecht erhalten werden kann.

Da fragt man sich, wie es erst in guten, schlechten oder ungenügenden Mediensystemen der Welt zugeht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Dezember 2018, 00:30 von beat«
Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

l

lex

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Wie ist "föderal" aufgestellt zu verstehen? Föderalismus beschreibt doch letztlich nur ein politisches System. Für mich klingt das nach "staatsnah" aufgestellt. :o


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  • Beiträge: 882
Zitat
Vorgestellt wurden die Leitlinien von Prof. Dr. Frank Lobigs vom Institut für Journalistik an der TU Dortmund. Er stellte ein klares Statement voran: „Wir haben das beste Mediensystem der Welt. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind stark, unabhängig und föderal aufgestellt.“
So ein Schwachsinn kommt dabei heraus wenn die gleichen Landesfürsten die in den Rundfunkräten hocken Professuren für Journalistik abnicken und deren Forschung finanzieren.


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"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

  • Beiträge: 577
Zur besseren Einordnung von Herrn Lobigs [1]:
Zitat von: Member re:publica
Frank Lobigs bekleidet seit 2007 eine Professor für Medienökonomie an der TU Dortmund. In Lehre, Forschung und aktuellen Gutachten befasst er sich mit der Ökonomie journalistischer Medien sowie mit der digitalen Transformation der Medienbranche. So hat er z. B. im April eine Expertise zum „Paradigmenwechsel in der Ökonomie digitaler Medieninhalte“ für die Schweizer Eidgenössische Medienkommission EMEK vorgestellt; derzeit arbeitet er für die KEK an einem Gutachten über Digitalstrategien von Medienkonzernen. Der Diplom Volkswirt und Diplom Journalist begann seine akademische Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Heidelberg und war als (Ober-)Assistent an der Universität Zürich tätig. Lobigs ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift „MedienWirtschaft. Zeitschrift für Medienmanagement und Medienökonomie“, wo er für medienökonomische Themen zuständig ist, sowie der Nomos-Schriftenreihe „Aktuell. Studien zum Journalismus“.

[1] Prof. Dr. Frank Lobigs
Professor für Journalistik, Schwerpunkt "Ökonomische Grundlagen des Journalismus", Inst. f. Journalistik, TU Dortmund
https://re-publica.com/en/member/11901



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Zur besseren Einordnung von Herrn Lobigs [1]:
[...]
Sorry, aber so geht das nicht. Man muss dem Geld folgen. Also geht man auf seiner Institutsseite auf das erste (aktuellste/teuerste) Projekt. In dem Fall heißt das "NRWision" und da steht
Zitat
Zwei Medienprojekte unter einer starken Marke: NRWision ist ein einzigartiges Angebot im Internet für alle Menschen in Nordrhein-Westfalen. Wir präsentieren selbst erstellte Audio- und Video-Produktionen in unserer Mediathek. Außerdem strahlen wir alle Kurzfilme, Videos und Fernsehsendungen landesweit im TV-Lernsender aus.
[...]
Wer steckt hinter NRWision?
Unsere Mediathek und der TV-Lernsender sind nicht-kommerzielle Angebote und werden von der Landesanstalt für Medien NRW gefördert. Die Verantwortung für beide Projekte liegt beim Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund unter der Leitung von Journalistik-Professor und TV-Moderator Michael Steinbrecher.
https://journalistik.tu-dortmund.de/forschung/projekte/
Und wenn so ein Institut einen eigenen TV-Sender betreiben darf, dann singt da keiner der Profs gegen das Rundfunksystem an. Egal ob das nun ein Herr Steinbrecher oder Lobig ist.  Herr Lobig wird dann noch als "Unabhängiger" in irgendwelchen Formaten vorgezeigt. So läuft das heute.
Um es nochmal klar zu sagen:
Das Institut von Herrn Lobig kassiert Zwangsfunkgelder für seinen eigenen TV-Sender!

Das ist so etwa das was ich bei solchen Aussagen erwartet habe. Seit wann ich bei solchen Experten immer das Schlechteste denke:
Ich hab auf Pheonix die Übertragung des BVerfG-Rundfunkurteils dieses Jahr gesehen und dort hat ein "Experte" "unabhängig" erklärt wie das alles so juristisch einzuordnen ist. Dieser "Experte" war vom gleichen Institut wie Herr Dörr und kriegt demnächst bestimmt auch seine schöne "Senior-Professur" für irgendwelche abstrusen Verdienste wie Dörr wo es dann hieß
Zitat
Ab dem 1. Oktober 2017 erhält Professor Dr. Dieter Dörr mit seinem Eintritt in den Ruhestand eine Senior-Forschungsprofessur. Damit würdigt das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz dessen besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich des Medienrechts und des Internationalen Öffentlichen Rechts, insbesondere im Bereich des Selbstbestimmungsrechts indigener Völker.
Klar soweit? Selbstbestimmungsrecht indigener Völker! Die dürfen weiterhin ohne Gebühr wohnen  ::)

Der Filz ist eben dicker als die Wahrheit.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Dezember 2018, 11:45 von NichtzahlerKa«
"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

 
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