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Autor Thema: ARD UND ZDF ALS PAY-TV : Geld verdienen mit goldenen Zeiten  (Gelesen 2495 mal)

Uwe

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ARD UND ZDF ALS PAY-TV :
Geld verdienen mit goldenen Zeiten


Quelle: FAZ 15.11.2018 VON MICHAEL HANFELD


Zitat
Das Beste der Siebziger, Achtziger, aber nicht von heute: ARD und ZDF gibt es jetzt auch als Bezahlangebot bei der Telekom. Öffentlich-rechtliches Programm hinter einer Bezahlschranke? Das wirft grundsätzliche Fragen auf. [..]

[...] Auf diese Weise wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum Doppelverdiener, wovon der Beitragszahler, wie das ZDF sagt, auch pekuniär etwas habe. Die von der Vermarktungstochter ZDF Enterprises „aus der Lizenzierung erlösten Gelder“ würden schließlich von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs Kef (welche die Höhe des Rundfunkbeitrags vorschlägt), „beitragsmindernd berücksichtigt. Das ZDF profitiert damit nicht selbst von den Vertriebserlösen, sondern der Beitragszahler.“

Wie profitabel das ist, verraten die Sender nicht. Für wie lange und zu welchem Preis man Verträge mit der Telekom abgeschlossen habe, sei vertraulich. Nachprüfen kann man das erst, wenn die Gebührenkommission Kef ihren nächsten Bericht vorlegt, in dem Einnahmen und Ausgaben der öffentlich-rechtlichen Anstalten aufgelistet sind. [...]

Weiterlesen auf:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-und-zdf-als-pay-tv-bei-der-telekom-15889167.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Siehe auch:
MagentaTV: Heftige Kritik an Mediatheken mit ARD/ZDF

https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29277.0.html


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Zitat
Öffentlich-rechtliches Programm hinter einer Bezahlschranke?
Ja, bitte!
Ich möchte nicht hinter diese Schranke treten! Ich möchte in aller Freiheit weit entfernt von dieser Schrank leben! Ich bin nicht bereit, Geld für etwas zu bezahlen, was ich nicht nutzen will.

Wenn sich diese "Bezahlschranke" ebenso wie die Digitalisierung des Radioempfangs erst einmal durchgesetzt hat, dann gibt es keinerlei Ausrede mehr, die Angebote nicht zu verschlüsseln und damit zu gewährleisten, daß nur diejenigen zahlen müssen, die es auch nutzen wollen.
Dann endlich hätten wir die versprochene Verwaltungsvereinfachung und die Achtung unserer Grundrechte wieder. Wer Interesse hat, meldet sich selbständig beim BS an und zahlt dann auch. Wer kein Interesse hat, wird nicht mehr belästigt. Die Papierflut der "Informationsschreiben", Zwangsanmeldungen, "Festsetzungsbescheide, "Widerspruchsbescheide" und "Mahnungen" würde endlich abebben, die Gerichte könnten sich wieder mit anderen Themen befassen. Ganze Wälder müßten nicht mehr abgeholzt werden - na gut, das Letzte war jetzt etwas übertrieben. Aber ich muß mich schon fragen, warum man von allen brauchbaren und besseren Lösungsmöglichkeiten auf einer Zwangsabgabe besteht, die nur Unfrieden und Probleme bringt.

Darum noch einmal meine Bitte an ARD und ZDF:
Richtet eine "Bezahlschranke" ein!
Verschlüsselt Euer Angebot!
Macht ehrliche Geschäfte!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. November 2018, 00:48 von Bürger«
Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

Z
  • Beiträge: 1.564
Beitragsminderne Berücksichtigung. Super! Dann kürzt sofort den Zwangsbeitrag um die Einnahmen aus Werbung, Drittvermarktung und sonstigen Lizenzeinnahmen (Merchandising)!

Aber wie ich die Brüder kenne, werden sie behaupten, daß der Zwangsbeitrag ja sonst noch viel höher wäre...


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