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Autor Thema: Digitalradio: LfM NRW veröffentlicht Regionalkonzept  (Gelesen 1949 mal)

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dehnmedia.de        04.10.2018

Digitalradio:
LfM veröffentlicht Regionalkonzept

Im Zusammenhang mit dem am 1. Oktober gestarteten Call for Interest für DAB+ in NRW orientiert die Medienanstalt LfM auf eine bei Bedarf teilbare landesweite Abdeckung.
Zitat
Vorgesehen sind die neun Regionen Aachen, Köln-Bonn, Wuppertal, Südwestfalen, Ostwestfalen, Münster, Essen, Dortmund und Düsseldorf.
Zitat
„Ob darüber hinaus weitere lokale/regionale Übertragungskapazitäten für einzelne Städte und Ballungsräume verfügbar gemacht werden können, wird insbesondere von den konkreten Anforderungen an die Regionalisierung abhängen und kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend beurteilt werden“, heißt es in den Infos zum Call.
Zitat
Erläuterungen der LfM zur Bedarfsabfrage
https://www.medienanstalt-nrw.de/regulierung/hoerfunk/dab.html
Weiterlesen auf :
http://www.dehnmedia.de/?page=update&subpage=arch1810#181004b



Siehe auch :
DAB+ in NRW : LfM plant mal wieder einen Call-of-Interest
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28816.0

MEDIA BROADCAST in schwieriger wirtschaftlicher Lage
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28933.0

Landesanstalt für Medien NRW (LfM) will Ausschreibung von UKW-Kette aufheben
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28879.0

NRW-SPD fordert DAB+-Förderung für Lokalradios
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28856.0

Chef der Staatskanzlei NRW : „ Wir wollen nicht ‚totregulieren‘ “
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28271.0

MEHR! Radio: “Landesanstalt für Medien NRW verzögert Start von Digitalradios"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28335.0


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radiowoche.de        08.10.2018
von Tom Sprenger

DAB+ in NRW:
Die Optionen beim Call for Interest

Seit dem 1. Oktober läuft der Call for Interest der Landesanstalt für Medien NRW (LfM NRW), der das Interesse an DAB+ in Nordrhein-Westfalen ermitteln soll.
Zitat
“Die Abfrage richtet sich sowohl an Anbieter landesweit, landesweit-regionalisiert wie auch regional zu verbreitender Angebote. Willkommen sind insbesondere Angebote mit lokalen, regionalen oder auch landesweiten Inhalten. Sie können sich auch in Kooperationsmodellen zusammenschließen”, heißt es in den Erläuterungen der LfM NRW zur Bedarfsabfrage. Den interessierten Radioveranstalter stehen dabei mehrere Optionen zur Verfügung.
Zitat
Der Call for Interest läuft bis zum 29. Oktober, bis dahin können Radioveranstalter ihren Bedarf über ein Online-Formular an die Medienanstalt übermitteln. Auf Basis der so ermittelten Bedarfsprognosen wird die LfM NRW die Zuordnung von Übertragungskapazitäten bei der Staatskanzlei beantragen, die diese dann bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) anfragt. Am Ende dieses Prozesses könnte dann eine Ausschreibung stehen.
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/dab-in-nrw-die-optionen-beim-call-for-interest/




Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/radioszene.png

radioszene.de        08.10.2018

MEHR! Radio kritisiert Formular zur DAB+ Bedarfsabfrage
Seit dem 1. Oktober hat die Landesanstalt für Medien NRW das angekündigte Formular auf seinen Online-Seiten freigeschaltet. Bis 29. Oktober 2018 können darauf Interessenten dem Call for Interest folgen, mit dem die Medienwächter in Düsseldorf herausfinden wollen, wer im Land was auf DAB+ senden möchte und welche Verbreitungsgebiete angepeilt werden.
Zitat
Beim ersten Anschein ist das Formular nicht einfach zu begreifen und es enthält einige Fallstricke. Einer der umtriebigsten Promotor für Lokalfunk auf DAB+ ist die Düsseldorfer Gruppe „MEHR! Radio“. Wir baten Stefan Kleinrahm um eine Einschätzung des Formulars speziell und der Lage der Branche generell.
Zitat
RADIOSZENE: Was sagen Sie zur Bedarfsabfrage der Landesanstalt für Medien NRW ?

Stefan Kleinrahm: Die beste Bedarfsabfrage ist die Ausschreibung. Zumindest was den geplanten Multiplex für den Ballungsraum Düsseldorf betrifft. Hier muss es nach unserer Auffassung keine Abstimmung mit landesweiten Bedarfen geben. Frequenztechnisch berührt der Multiplex, den wir für Düsseldorf haben wollen, die Planungen für den Landesmux nicht. Und für die Programmplätze auf dem Ballungsraummux in Düsseldorf gab es bereits im Vorfeld großes Interesse. Leider ist das Formular zur Bedarfsabfrage sehr verwirrend. Die Versorgung “Ballungsraum” ist namentlich gar nicht vorgesehen. Teilnehmer der Abfrage können unmittelbar die Option “Landesweit” oder “Landesweit Regional” oder einzelne Regionen angeben. Erst weiter unten im Formular gibt es den Punkt “Nur Teilgebiet von NRW, das vom Konzept abweicht”. Nur hier lässt sich eine Ballungsraumversorgung subsumieren und im Textfeld beschreiben. Hier werden wir unseren Bedarf formulieren.
Zitat
RADIOSZENE: Und dazu möchte MEHR! Radio den Multiplex selbst betreiben?

Stefan Kleinrahm: Richtig. Neben unseren eigenen Programmen sind hier weitere freie Anbieter wie z. B. lulu.fm vorgesehen. Mit dem Eigenbetrieb möchten wir die Erfahrungen, die Radiosender in Deutschland jüngst mit dem externen UKW-Netzbetreiber machen mussten, ausschließen. Auch die Kosten spielen dabei eine große Rolle. Da wir selbst betreiben wollen, achten wir auf die Kostenstruktur und müssen keinen unnötigen Wasserkopf mitfinanzieren. Das schätzen auch die interessierten Partnersender, die von der Kostenersparnis profitieren. Das sehen wir auch am starken Interesse für die Kapazitäten in unserem Multiplex. Auch für die letzten freien Plätze wird es noch vor Ablauf des Call for Interests Anfragen geben.
Weiterlesen auf :
https://www.radioszene.de/126575/stefan-kleinrahm-mehr-radio-dab-nrw.html



Siehe auch :
LfM NRW
Formular zur Abfrage des Bedarfs an Übertragungskapazitäten für den Rundfunkdienst im VHF-Band III in Nordrhein-Westfalen
https://www.medienanstalt-nrw.de/regulierung/hoerfunk/dab/bedarfsabfrage-dab.html

Zwei neue Digitalradio-Programme für ganz Bayern
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28943.0


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