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Autor Thema: Mit offenen Inhalten eine bessere Welt erschaffen  (Gelesen 2588 mal)

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Mit offenen Inhalten eine bessere Welt erschaffen
Autor: 14. September 2018, 18:17

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Netzpolitik.org, 14.09.2018

Mit offenen Inhalten eine bessere Welt erschaffen

Von Tomas Rudl
Zitat
Qualitativ hochwertige Beiträge der öffentlich-rechtlichen Sender finden sich nicht nur in deren eigenen Mediatheken. Auch auf privaten, kommerziellen Plattformen wie Youtube, Twitter oder Facebook verbreiten ARD & Co. kurze Clips, ganze Dokumentationen oder die Tagesschau. Doch ausgerechnet auf einer Plattform glänzen die öffentlich finanzierten Anstalten durch ihre Abwesenheit: auf der gemeinnützigen Wikipedia.

„Dabei wären Wikipedia und die öffentlich-rechtlichen ein Traumpaar“, sagt Leonhard Dobusch. Der Universitätsprofessor und netzpolitik.org-Autor erforscht in Innsbruck unter anderem transnationale Urheberrechtsregulierung und ist zudem Mitglied des ZDF-Fernsehrats. Dort setzt er sich nicht zuletzt für offene Creative-Commons-Lizenzen ein, die eben auch auf Wikipedia zum Einsatz kommen. […]

Öffentlich finanziert? Öffentliches Gut!
[…]
Offene Plattformen gegen Kommerzialisierung des Internets
[…]
Workshops zu Freier Bildung und Offener Information
[…]

Weiterlesen auf:
https://netzpolitik.org/2018/preview-14np-mit-offenen-inhalten-eine-bessere-welt-erschaffen/


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. September 2018, 19:43 von Bürger«
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  • Beiträge: 1.573
Was hat der für Ideen? Vermutlich hat der Mann keine Ahnung von Wikipedia und hält es mehr für eine Art Online-Lexikon.

Der öR soll also die Nachrichten von der Atlantikbrücke auf Wikipedia platzieren (etwa auf der Hauptseite)?

Wikipedia und der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Traumpaar?`Never.

Das würde eine tödliche Umarmung werden. Notfalls gäbe es ein Zwangsmittel:
Wikipedia wird flugs zum Intermediär erklärt und muss Lizenzgebühren zahlen.

Na dann gute Nacht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. September 2018, 17:35 von Bürger«

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Herr Dobusch hatte schon öfters "spezielle Ideen" bzgl. Internet und örR. Für seine Expertise zum Thema Internet wurde er ja vom ZDF extra in den Fernsehrat gewählt. Über seinen Vorschlag bzgl. Internetintendanz können sich die Intendanten bestimmt heute noch amüsieren. Bemerkenswert, dass selbst bei Rundfunk-Gleichgesinnten im Fernsehrat seine Ideen wenig Anklang finden. Seit 2014 gibt es von Herr Dobusch den Versuch Creative Commons beim örR zu etablieren, bis auf wenige Ausnahmen bei Eigenproduktionen, ist in den letzten vier Jahren allerdings wenig passiert. Dabei wäre es erstrebenswert wenn Konsumenten des örR frei über Programminhalte verfügen könnten. Der momentan strukturelle Aufbau von ARD, ZDF und Co. verhindert dies aber konsequent, da es bzgl. Sub- und Tochterunternehmen erst einmal Transparenz geben müsste. Um abschließend die Frage zu klären: Wer ist nun eigentlich Rechteinhaber?

Von der Idee Programminhalte vom örR in der wikipedia online zu stellen, sollte man sich aber schnell wieder loslösen. Zumindest solange bis der Journalismus beim örR von einem unabhängigen Kontrollorgan regelmäßig überprüft wird. Und es müsste natürlich ein Opt-Out für Nichtnutzer geben ;)

Die Überschrift "Mit offenen Inhalten eine bessere Welt erschaffen" ist im Übrigen für netzpolitik.org selten dämlich gewählt. Da erwarte ich mir als regelmäßiger Spender dieser Seite mehr journalistischen Sachverstand!

Noch ein Satz zu Herr Dobusch. Auf seiner privaten Homepage dobusch.net setzt Herr Dobusch goolge-analytics als Tracker ein. Wenn man schon gerechterweise gegen die Kommerzialisierung des Internets poltert, sollte man auf Datenschnüffeln zu Gunsten des Monopolisten im Internet verzichten. Diese Anmerkung bekommt Herr Dobusch von mir auch noch übermittelt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. September 2018, 17:37 von Bürger«
Ich konsumiere nicht, ergo bezahle ich auch nicht. --> seit 2008 rundfunklos glücklich und noch nie bezahlt.

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Der Mann hat entweder keine Ahnung oder ein völlig naives Verhältnis zur Wikipedia. Er sollte sich unbedingt den Film "Die dunkle Seite der Wikipedia" ansehen. Ggf. zusätzlich die Enttarnung eines der Wikipedia Blockwarte, den User "Feliks" nachlesen.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

d

denyit

Die Idee ist es, so wie ich es verstanden habe, Videobeiträge unter der CCL in die Wikipedia einzubringen. Die zu den Wikipedia Artikeln passenden (!) Beiträge des örR würden sich dafür anbieten, da sie ja durch öffentliches Aufkommen finanziert werden. Momentan unterliegen die Beiträge des örR aber Lizenzbedingungen, die nicht zur CCL kompatibel sind.

@drboe: Gute Doku! Allerdings finde ich den "Lösungsvorschlag", also die Verwendung von Klartextnamen, extrem kontraproduktiv und kurzsichtig.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. September 2018, 17:38 von Bürger«

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  • Beiträge: 1.573
Der Mann hat entweder keine Ahnung oder ein völlig naives Verhältnis zur Wikipedia. Er sollte sich unbedingt den Film "Die dunkle Seite der Wikipedia" ansehen. Ggf. zusätzlich die Enttarnung eines der Wikipedia Blockwarte, den User "Feliks" nachlesen.

Ja, das ist deswegen eine sehr gute Idee, weil der öR dann schnell von der Wikipedia die Finger lassen wird. Prima!

Hoffentlich kommt dieser dunkle Film möglichst schnell in diese riesige GEZ-Mediathek.

Gut, dass geglaubt wird, dass Wikipedia, besonders die deutsche, furchtbar dunkel ist und von fiesen Blockwarten unterwandert ist, die das Weltwissen manipulieren wollen.

Auf diese Weise kann Wikipedia ungestört am Projekt der Aufklärung mitarbeiten und können Menschen davon profitieren, die in der Lage sind, mit diesem Menschheitswerk umgehen zu können.


Edit "Bürger" @alle:
Bitte keine allgemeinen Diskussionen zu "wikipedia", da dies die Forum-Kapazitäten sprengt, sondern bitte ausschließlich mit engem Bezug zum konkreten Forum-Thema "Rundfunkbeitrag".
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. September 2018, 03:22 von Bürger«

 
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