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Autor Thema: 41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote  (Gelesen 4493 mal)

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vau.net        03.09.2018

Berlin
41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote

Ergebnisse des neuen Online-Audio-Monitors 2018 auf dem Digitalradiotag präsentiert.
Zitat
Das sind erste Ergebnisse des neuen Online-Audio-Monitors 2018, die heute im Rahmen des Digitalradiotages der Medienanstalten veröffentlicht wurden. Auftraggeber der von Kantar TNS durchgeführten Studie sind die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) und VAUNET – Verband Privater Medien.
Zitat
Siegfried Schneider, Präsident der BLM für die beteiligten Medienanstalten: „Die Ergebnisse des neuen Online-Audio-Monitors zeigen, dass Radioangebote als Simulcastsender, Online-Ableger klassischer Radiosender und Webradioprogramme auch in der Online-Audio-Welt eine wichtige Rolle spielen. Radio lebt und hat beste Zukunftsaussichten. Trends wie Podcasts und Smart Speaker unterstützen diese Entwicklung und sind Rückenwind fürs klassische Radio. Es liegt nun an den Radiomachern, diese Trends weiterhin in ihrem Sinne zu nutzen. Auch der Medienpolitik liefert der Online-Audio-Monitor wichtige Hinweise für zukünftige regulatorische Herausforderungen.“
Zitat
Die ersten zentralen Ergebnisse und Thesen zur Primetime von Webradio und Online-Audio, der Bedeutung von Podcasts und Radiosendungen auf Abruf, zur Audionutzung von Smart Speakern finden sich in der Ergebnispräsentation zum Online-Audio-Monitor 2018 anlässlich des Digitalradiotages am 3. September 2018 in Berlin.

Auf der dmexco am 12. September 2018 in Köln stehen Smart Speaker und die hohe Relevanz von Audio im Online-Werbemarkt im Fokus. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Online-Audio-Monitor 2018 vollständig veröffentlicht.
Zitat
Die jeweiligen Ergebnisse stehen zu den Präsentationsterminen auf der Website des Projekts unter http://www.online-audio-monitor.de zur Verfügung.
Weiterlesen auf :
https://www.vau.net/pressemitteilungen/content/41-millionen-deutschland-nutzen-online-audioangebote



Siehe auch :
Ein-Jahres-Bilanz der Dlf Audiothek
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28460.0

Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28602.0

AS&S Radio-Studie analysiert Werbewirkung in Podcasts
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28579.0


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radioszene.de       05.09.2018

ma 2018 IP Audio III:
Podcasts und Smart Speaker befeuern den Online-Audio-Markt

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) veröffentlichte heute aktuelle Daten zur Nutzung digitaler Audio-Angebote. Laut ma 2018 IP Audio III wächst der Online-Audio-Markt weiterhin dynamisch. Pro Monat werden die ausgewiesenen Angebote 280 Millionen Mal abgerufen, wobei eine durchschnittliche Session bei 48 Minuten liegt.
Zitat
RMS-Digitalchef Frank Bachér: „Audio ist derzeit die Gattung, die sich am rasantesten entwickelt. Innovative Trends wie Podcasts und digitale Sprachassistenten führen zu einem regelrechten Boom im Online-Audio-Markt. Laut aktuellen Studien nutzt bereits mehr als ein Drittel der Deutschen (31,2 Mio.) Devices mit Sprachsteuerung. Dadurch steigt die Nutzung von Audiocontent auf allen Kanälen kontinuierlich an. Das spiegelt auch die ma IP Audio wider.“
Weiterlesen auf :
https://www.radioszene.de/125587/ma-2018-ip-audio-iii-podcasts-smart-speaker.html



Siehe auch :
Digitalisierungsbericht 2018 der Medienanstalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28626.0


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ich habe die beeindruckende Liste von Audio-Online Angeboten mit mäßigem Interesse überflogen. Ich nutze nicht eine der Quellen, auch die nicht, die in der Liste gar nicht vorkommen. Warum sollte ich z. B. die Schnarchnasen der Sender per Internet hören, wenn ich, so ich wollte, dem Geplapper auch direkt via UKW lauschen könnte? Was soll ich mit Sendern, deren Profil von Marketingprofis ersonnen, austauschbar und deren Klangteppich gleich ist, und noch dazu praktisch offenbar täglich wiederholt wird? Muss ich den Wetterbericht für Berlin kennen, wenn ich da nicht wohne? Oder den von hier, wo ein einziger Blick aus dem Fenster an gefühlt 300 Tagen im Jahr genügt die Laune sofort in den tiefsten Keller zu schicken? Was soll ich mit Verkehrsmeldungen aus Bayern, wenn ich in Hamburg Brötchen schmiere oder mit dümmlichen Comedy-Einlagen pubertierender Dreigestirne, die meinen, am Morgen besonders witzig zu sein? Wer ist eigentlich so blöd, sich für den Gutelaune-Flachsinn eine Wanze in Form eines Lautsprechers ins Haus zu holen, mit diesem zu reden und z. B. eine gewisse Alexa aufzufordern einen Witz zu erzählen oder das Licht einzuschalten? Was, 31,2 Mio Idioten haben das schon getan? Hach, waren das Zeiten, als man sich noch über Stasi und NSA erregte. Tja Leute, auf mich könnt ihr lange warten. Wenn ihr mich beschnüffeln wollt, müsst ihr die Wanzen ganz klassisch selbst einbauen.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. September 2018, 16:22 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

G
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Wer soll denn das ernsthaft glauben?
Ich halte diese Zahlen definitiv für gefakt!
Die gefakten Statistiken sollen doch nur die Notwendigkeit der Sendervielfalt beschönigen.
Dies dient einzig und allein dazu, dass sie sich immer mehr im Internet ausbreiten wollen, weil es ja angeblich von vielen/allen genutzt wird.
So ein Schwachsinn!!!


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Warum sollte ich z. B. die Schnarchnasen der Sender per Internet hören, wenn ich, so ich wollte, dem Geplapper auch direkt via UKW lauschen könnte?

UKW-Verbreitung ist aber (leider) bald Geschichte.

Der Weg zum Digitalradio: Unumkehrbar, unverzichtbar
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28657.0
Zitat
Chris Weck, Hauptabteilungsleiter ‘Technik und Infrastruktur’ beim Deutschlandradio, schreibt im September-Heft des Senders zum Thema DAB plus, das Digitalradionetz werde derzeit kontinuierlich ausgebaut. „Die weiteren Planungen sehen vor“, so Weck, „ab dem Jahr 2021 sukzessive die terrestrische Simulcastausstrahlung zu reduzieren und weitere UKW-Sender außer Betrieb zu nehmen. Das Ziel ist, nach 2025 den vollständigen Umstieg auf das terrestrische Digitalradio DAB plus abzuschließen.“

Politik: Digitalradio-Pflichtchip & Rundfunknetz-Regulierung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28638.0

Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28602.0


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
UKW-Verbreitung ist aber (leider) bald Geschichte.

Dann rollt eine riesige Elektroschrottwelle auf die Republik zu. Mehr als 40 Mio Haushalte, in denen Stereoanlagen, Küchen- und Badradios, sowie Radiowecker und Ghettoblaster nutzlos werden. Mehr als 45 Mio PKW, von denen die meisten wohl mit UKW-Radios ausgerüstet sind, werden keinen Verkehrsfunk mehr empfangen, Millionen Navigationsgeräte die Verkehrsinfos nicht mehr anzeigen können. Anders als beim Umstieg auf DVB-T für TV lohnt es aber kaum die Kleingeräte aufzurüsten bzw. ist es gar nicht möglich. Dazu kommt, dass man angesichts der kurzen Lebensdauer, die DVB-T bis zur Ablösung durch DVB-T2 hatte, gut überlegen muss, ob man in neue Kleingeräte investiert. Schließlich ist nicht unwahrscheinlich, dass die Digitalradios in wenigen Jahren ebenfalls Elektroschrott werden. DAB, der erste Versuch uns einzureden, dass UKW Geschichte ist, hatte auch nur eine vergleichsweise kurze Lebensdauer, bis es von DAB+ abgelöst wurde. In Kfz würde man mit reinrassigen DAB+ Geräten keinen Spaß haben, die Nachbarländer haben teils noch schlechtere Netze als Deutschland. Auch mit dem Indoor-Empfang sieht es hier teils noch ziemlich mau aus. Ich habe keine Antenne auf dem Dach und werde auch sicher keine montieren. Ich bin aber ziemlich optimistisch, dass auch nach 2025 noch UKW-Empfang möglich ist. Mit dessen Abschaltung hat man uns schon mehrfach gedroht. Sollte das nicht der Fall sein, UKW ab 2025 tot, auch gut. Dass mir die Qualität der meisten Sender eh unterirdisch vorkommt, schrieb ich ja schon. Dass die Qualität da steigt, glaube ich nicht. Ich sitze hier aber auf einem ziemlich guten Vorrat an CD und einigen zig Gigabyte MP3 auf dem Server. Streaming von dem sollte kein Problem sein, WLAN ist in jedem Raum nutzbar. Musik ohne Werbung und nervige "Moderatoren"  und ganz für den eigenen Geschmack.

M. Boettcher



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radiowoche.de       08.09.2018

von Tom Sprenger
Online-Audio-Monitor 2018: 41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote

Rund 41 Millionen und damit 58 Prozent der Bevölkerung nutzen inzwischen zumindest gelegentlich Online-Audioangebote. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es bereits über 90 Prozent. Bei den 30- bis 39-Jährigen immerhin noch 84 Prozent. Dabei spielen nicht nur Musik-, sondern auch Wortinhalte eine wichtige Rolle. Nach Musik sind Nachrichten oder Wettermeldungen am gefragtesten.
Zitat
Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VAUNET und Geschäftsführer von Radio Regenbogen: „Webradio hat sich als reichweitenstarker digitaler Übertragungsweg für Radio in Deutschland etabliert und die privaten Radioveranstalter sind im Netz sehr gut aufgestellt und breit vertreten. Der Zugang zu den Hörern wird in der digitalen Welt oftmals von Plattformen, künftig verstärkt auch durch Smart Speaker und Sprachassistenten, kontrolliert. Hier ist die Politik gefordert, Zugang und Auffindbarkeit für Inhalteanbieter diskriminierungsfrei sicherzustellen.“
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/online-audio-monitor-2018-41-millionen-in-deutschland-nutzen-online-audioangebote/



Siehe auch :
epd medien-Gespräch mit Hans Demmel: „Wir sind an einer Zeitenwende“
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28667.0


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Na lustig, da nutzen Leute Audio- und Videodienste aus der Cloud (zum Teil selbst hochgeladen, wie ich das verstehe), da sehen Leute Youtube-Videos und gucken sich Facebookkatzenvideos an und schmeißt das zusammen mit Streaming-Radiodiensten und herunterladbaren Radiodateien, die einzige Gemeinsamkeit ist die, daß es über das gleiche Medium übertragen wird.

Der Inhalt Deines Kühlschrankes ist auch mit dem Nippes in Deiner Schrankwand vergleichbar:
Ist Beides über die Straße zu Deiner Wohnung transportiert worden...

Und aus den Zahlen wird die Daseinsberechtigung und die Expansionsnotwendigkeit des ÖRR abgeleitet!


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vau.net        11.09.2018

6,6 Millionen neue Webradio- und Online-Audio-Hörer
Medienanstalten und Verbände veröffentlichen Gesamtbericht zum Online-Audio-Monitor 2018 und präsentieren Ergebnisse zur Smart-Speaker-Nutzung auf der DMEXCO.
Zitat
Für die beteiligten Landesmedienanstalten hebt Dr. Anja Zimmer (Medienanstalt Berlin-Brandenburg, mabb) ein Ergebnis der Studie hervor: „Smart Speaker haben das Radiogerät in vielen Haushalten bereits heute abgelöst. Auch hier müssen Rundfunk-angebote verfügbar und in ihrer Vielfalt auffindbar sein. Jetzt ist der Zeitpunkt dies sicherzustellen.“
Weiterlesen auf :
https://www.vau.net/pressemitteilungen/content/66-millionen-neue-webradio-online-audio-hoerer



Siehe auch :
„Zeitenwende“ – VAUNET fordert zukunftsfesten Medienstaatsvertrag
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28694.0


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