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Autor Thema: Geschäftsbericht der Thüringer Landesmedienanstalt vorgestellt  (Gelesen 2770 mal)

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satnews.de       30.08.2018

Geschäftsbericht der Thüringer Landesmedienanstalt vorgestellt
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) hat am 29. August ihren jährlichen Geschäftsbericht vorgestellt. Zum ersten Mal wurde der Bericht einem Schwerpunktthema gewidmet. Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Lokalfernsehen im Freistaat Thüringen“ lautet dieses „Lokale Vielfalt fördern/entwickeln/erhalten".
Zitat
Absoluter Höhepunkt des Jahres war im Dezember der Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Gattin in der TLM. Erstmals besuchte ein deutsches Staatsoberhaupt eine Landesmedienanstalt. Dabei drehte sich alles um Herausforderungen in der modernen Mediendemokratie: Vielfaltssicherung, Jugendschutz, Verantwortung und Medienbildung als Eckpunkte der Arbeit der Landesmedienanstalt.
Zitat
Aufgaben der Landesmedienanstalten in diesen bewegten Zeiten des digitalen Medienwandels sind neben den klassischen Themen die Medienaufsicht wie die Einhaltung des Jugendschutzes und der Werbevorschriften insbesondere die Sicherung der Meinungsvielfalt, die Einhaltung der Regeln der modernen Plattformen sowie die Vermittlung von Medienkompetenz zum konstruktiv kritischen Umgang mit den digitalen Medienwelten. In ihrem jährlichen Geschäftsbericht stellt die TLM die gesamte Bandbreite ihrer Tätigkeit in Thüringen und darüber hinaus ausführlich dar. Einige besondere Tätigkeitsbeispiele hierzu finden sich in der Kurzübersicht (Anlage). Der Geschäftsbericht ist unter https://www.tlm.de abrufbar und bei der TLM erhältlich.
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=b490557bac4be641689185741e52bd1e



Siehe auch :
„Lokale Vielfalt fördern/entwickeln/erhalten“
Geschäftsbericht und Arbeitsfelder der Thüringer Landesmedienanstalt vorgestellt
https://www.tlm.de/infothek/pressemitteilungen/pm-einzelansicht/article/lokale-vielfalt-foerdernentwickelnerhalten/


TLM-Direktor Fasco: „Die lokalen Sender werden noch wichtiger“
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28200.0

TLM - Jahresempfang : „Innovation verlangt auch innovative Regeln"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27987.0

Angebote des Thüringer Medienbildungszentrums der TLM 2018
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=26243.0


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Zitat
Aufgaben der Landesmedienanstalten [...] sind [...] insbesondere die Sicherung der Meinungsvielfalt [...]
Frage: Wie kann man es hier überhaupt (wie an vielen anderen Stellen auch, die sich mit "Medienregulierung" beschäftigen) wagen, von einer "Sicherung der Meinungsvielfalt" zu fabulieren, wenn es doch nur darum geht, diese Vielfalt staatlich zu "regulieren", zu "kontrollieren", zu "lizenzieren", zu "zensieren", um sie dann anschließend in volksgerechten Meinungsbildungs-Tütchen an die Öffentlichkeit verteilen zu können?

(Wohlgemerkt, es geht hier nicht um eine demokratische Form der Kontrolle durch die StaatsbürgerInnen, wenn die entsprechenden Gremien, in diesen oder anderen "Anstalten", nicht auch endlich mit genau diesen besetzt werden ...)


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Wie kann man es hier überhaupt (wie an vielen anderen Stellen auch, die sich mit "Medienregulierung" beschäftigen) wagen, von einer "Sicherung der Meinungsvielfalt" zu fabulieren, wenn es doch nur darum geht, diese Vielfalt staatlich zu "regulieren", zu "kontrollieren", zu "lizenzieren", zu "zensieren", um sie dann anschließend in volksgerechten Meinungsbildungs-Tütchen an die Öffentlichkeit verteilen zu können?
...vielleicht, weil es im Sinne von "(ab)gesicherte" Meinungsvielfalt und also vorerst (ab)geschlossen und damit zu kontrollieren/ regulieren und den Zugang zu "lizensieren" (miss)verstanden wird?

PS: Ich bin mir nicht sicher, ob diese Frage rein "rhetorisch" einzustufen ist...


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Zitat
Absoluter Höhepunkt des Jahres war im Dezember der Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Gattin in der TLM. Erstmals besuchte ein deutsches Staatsoberhaupt eine Landesmedienanstalt. Dabei drehte sich alles um Herausforderungen in der modernen Mediendemokratie: Vielfaltssicherung, Jugendschutz, Verantwortung und Medienbildung als Eckpunkte der Arbeit der Landesmedienanstalt.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Hierzu aus wikipedia
Mediendemokratie
https://de.wikipedia.org/wiki/Mediendemokratie
Zitat
Mediendemokratie zeigt sich beispielsweise daran, dass sich die politischen Entscheidungen, die Präsentation von Politikern und ihre Aussagen an den Bedürfnissen der Massenmedien, insbesondere denen des Fernsehens bzw. seiner Zuschauer, orientieren. Mit dem Begriff „Mediokratie“, den der Dortmunder Politikwissenschaftler Thomas Meyer verwendet, soll zum Ausdruck gebracht werden, dass sich die Politik der Medienlogik geradezu unterwerfen muss.
Dies kann dazu führen, dass politische Veranstaltungen und Ausdrucksformen mehr oder weniger zu Inszenierungen werden.

Der Frühstücksdirektor Deutschlands nimmt an Inszenierungen teil? Nein! Doch! Ohh!

Ich finde im Grundgesetz der BRD den Begriff nicht. Bzw. da steht nicht, dass die Bundesrepublik Deutschland ein mediendemokratischer Rechtsstaat ist. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief.

M. Boettcher


Edit "Bürger":
Bezugnahmen/ Quellen/ Verweise ergänzt.
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. September 2018, 16:51 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 882
Frage: Wie kann man es hier überhaupt (wie an vielen anderen Stellen auch, die sich mit "Medienregulierung" beschäftigen) wagen, von einer "Sicherung der Meinungsvielfalt" zu fabulieren, wenn es doch nur darum geht, diese Vielfalt staatlich zu "regulieren", zu "kontrollieren", zu "lizenzieren", zu "zensieren", um sie dann anschließend in volksgerechten Meinungsbildungs-Tütchen an die Öffentlichkeit verteilen zu können?

Die Offizielle Aussage dazu ist, dass man Monopolstellungen in den privaten Medien entgegenwirkt und vorgaben über die Ausgewogenheit der Information macht.
Praktisch tanzen die Politiker natürlich nach der Pfeife der Medienkonzernchefs (siehe unsägliche Steuergeschenke für diese (was war das noch - geringere Lohnsteuer für Zeitschriftenausträger?)) und machen nichts gegen Monopolisierung, weil man dadurch besser weiß mit wem man sich gut stellen muss. Flankiert wird das ganze dann noch von einem öffentlich-rechtlichen Meinungsmonopol.
Ich hoffe das beantwortet die Frage.


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"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

 
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