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Autor Thema: Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus  (Gelesen 2625 mal)

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Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus
Autor: 31. August 2018, 17:59
satnews.de       31.08.2018

Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus
Im Herbst 2018 wird Deutschlandradio als erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in Deutschland in zwei bisherigen UKW-Verbreitungsgebieten vollständig auf eine rein digitale Hörfunkverbreitungstechnik mit DAB+ umstellen.
Zitat
Auf Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland (ab 28. September) und in der Region Mittenwald/Krün/Wallgau im oberen Isartal (ab 4. Oktober) werden dann die Programme Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und auch Deutschlandfunk Nova sowie der Sonderkanal Dokumente und Debatten digital über Antenne empfangbar sein, zusammen mit dem kompletten Programmangebot im bundesweiten DAB+Multiplex im Kanal 5C. Nach einem einmonatigen Simulcastbetrieb wird anschließend in den beiden Modellregionen die parallele analoge UKW-Ausstrahlung der bisherigen zwei Deutschlandradio-Programme eingestellt.
Zitat
Ab 2021 will Deutschlandradio das UKW-Sendernetz noch mehr reduzieren und weitere UKW-Sender außer Betrieb nehmen. Ziel sei, nach 2025 den vollständigen Umstieg auf das terrestrische Digitalradio DAB+ abzuschließen, so Dr. Chris Weck, Hauptabteilungsleiter Technik und Infrastruktur, im hauseigenen Magazin.
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=c1b69250c10652a9d4efbfa2c06f367a


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. August 2018, 18:52 von Bürger«

  • Beiträge: 577
Liebe Hörer und Hörerinnen,
bitte fresst doch endlich, dass wir DAB+ erfolgreich vermarkten müssen - denn wenn nicht wir, wer denn dann?
Wir werden Euch damit zwangsbeglücken, denn die FM-Übertragung wird sehr bald zwangsbeendet.
Und zahlen müsst Ihr's trotzdem, egal ob Ihr zuhört oder nicht, he, he... goil!
Und jetzt weiter mit der Werbung...

(Nichts ist in naher Zukunft so tot wie der Rundfunk in Deutschland... und DAB+unfähige Empfänger im Auto dürften dann eine Beitragsbefreiung nach sich ziehen. Sixt wird das vermutlich freuen...)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. August 2018, 19:28 von Bürger«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Und zahlen müsst Ihr's trotzdem, egal ob Ihr zuhört oder nicht, he, he... goil!

(Nichts ist in naher Zukunft so tot wie der Rundfunk in Deutschland... und DAB+unfähige Empfänger im Auto dürften dann eine Beitragsbefreiung nach sich ziehen.

Nö! Bekanntlich ist ein Kfz ein Ort, den man vor allem aufsucht um ÖR-Rundfunk zu konsumieren. Und das auch dann, wenn dort kein Gerät verfügbar ist. Jedenfalls dann, wenn man, wie das BVerfG, einen "Wahrscheinlichkeitsmaßstab" nutzt. D. h., dass Sixt und alle anderen Kfz-Vermieter die Radios auch aus den Fahrzeugen ausbauen könnten, zahlen müssten sie dennoch. Schließlich könnten sie ja ein geeignetes Empfangsgerät erwerben und einbauen, so wie jeder Bürger ein Empfangsgerät erwerben kann, welches ihm die reale Möglichkeit verschafft vom Angebot der Möglichkeit zur Nutzung des Rundfunkempfangs tatsächlich Gebrauch zu machen.

M. Boettcher

PS: Wenn UKW morgen komplett abgeschaltet und öffentlich-rechtliche TV-Sendungen zum gleichen Termin über ein neues digitales System verbreitet würden, so dass fast niemand es nutzen könnte, weil geeignete Empfangsgeräte nicht in ausreichender Zahl angeboten werden können, wir müssten nach Ansicht der Richter des BVerfG dennoch zahlen, weil ja zumindest theoretisch die Möglichkeit besteht, dass alle sich neue Geräte kaufen könnten, so sie nur schnell und rechtzeitig zugreifen.


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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radiowoche.de       31.08.2018

von Tom Sprenger
Deutschlandradio schaltet vier UKW-Frequenzen ab – weiterer UKW-Rückzug ab 2021 geplant

Im Herbst 2018 wird das Deutschlandradio in zwei bisherigen UKW-Verbreitungsgebieten vollständig auf DAB+ umstellen. Man sei damit die erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in Deutschland, die einen solchen Weg gehe.
Zitat
Insbesondere das Deutschlandradio hat großes Interesse an einem Umstieg hin zu DAB+. Die Sendeanstalt hat nur wenige leistungsstarke UKW-Frequenzen, aber einen bundesweiten Sendeauftrag. Sie muss deshalb ein großes und teures UKW-Netz mit zahllosen Kleinsendern unterhalten und könnte, wenn sich DAB+ durchsetzt, Kosten einsparen. Der Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur nutzen zusammen aktuell bundesweit 305 UKW-Frequenzen, ab Herbst werden es dann 301 sein.
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/deutschlandradio-schaltet-ukw-frequenzen-auf-helgoland-und-in-mittenwald-ab/



Siehe auch :
Intendant des Deutschlandradios über Kritik am Öffentlich-Rechtlichen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22371.0

Fortentwicklung der Regelungen zur Interoperabilität digitaler Empfangsgeräte
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28467.0

Verkauf von Sendetürmen : Neuer UKW-Streit droht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27907.0

ARD baut DAB+ aus
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27691.0

Das UKW-Problem
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27654.0

Länder prüfen Verpflichtung für Weiterbetrieb von UKW-Radio
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27642.0


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