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Autor Thema: Conrad Albert fordert Taskforce für "dualen Neustart"  (Gelesen 1730 mal)

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DWDL.de      08.08.2018

von Timo Niemeier
Conrad Albert fordert Taskforce für "dualen Neustart"

Der stellvertretende ProSiebenSat.1-CEO Conrad Albert hat in einem Beitrag auf die Gefahren von Plattformen wie Google und Facebook hingewiesen und fordert eine Gegenbewegung in Deutschland. Dazu will er eine Taskforce, die sich um einen "dualen Neustart" kümmert.
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Schon seit Monaten trommelt Conrad Albert von ProSiebenSat.1 für eine verstärkte Zusammenarbeit deutscher Medienhäuser und gegen internationale Unternehmen wie Facebook und Google. Seitdem Max Conze beim Medienkonzern das Sagen hat, ist auch schon so einiges in Bewegung gekommen.
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In einem Beitrag, den er zunächst bei LinkedIn veröffentlichte, sagt er, Facebook, Google und Amazon seien längst zu einem "Synonym für die Macht von Monopolen im Internet geworden".
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Die deutschen Medienkonzerne inklusive ARD und ZDF hätten die Möglichkeiten, um ein solches Projekt zu stemmen, hier verweist Conrad auf die Kooperation mit Discovery, an der sich aber noch niemand sonst beteiligt hat. Conrad räumt unumwunden ein, dass nicht alle Nutzer auf diese neue Plattform wechseln würden. Aber sie sollen die Wahl haben, sich entscheiden zu können.
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Zuletzt hatte das Kartellamt Kooperationsversuche zwischen den Privaten oder ARD und ZDF abgeblockt. Der Neustart der Medienordnung, so Conrad, sei zwingend erforderlich. Man müsse die kleinteiligen Diskussionen hinter sich lassen und größer denken. "Der Weg dahin führt aus meiner Sicht nur über eine Struktur-Taskforce, die die Beteiligten aller Mediengattungen an einen Tisch bringt." Eine solche Taskforce hätte das Know-How, einen Modernisierungsprozess in Gang zu setzen. Gleichzeitig wiederholt Albert eine alte Forderung: Inhalte mit Public Value, wobei nicht klar ist, was das genau ist und wer das definieren soll, sollen aus öffentlichen Mitteln finanziert werden - unabhängig davon, ob sie von den Öffentlich-Rechtlichen oder Privaten produziert und gezeigt werden.
Weiterlesen auf :
https://www.dwdl.de/nachrichten/68187/conrad_albert_fordert_taskforce_fuer_dualen_neustart/



Siehe auch :
Mediatheken : Erste Einigung zwischen Produzenten & ARD
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28269.0

Lutz Marmor: NDR will weniger Facebook nutzen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27995.0

Onlineallianz Salto : Frankreichs TV-Sender planen eigenes Netflix
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27838.0

ProSieben-Manager: Mit GIS-Gebühr europäische Social Media entwickeln
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27669.0

ProSieben-Manager fordert Kernsanierung von ARD und ZDF
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27649.0


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Inhalte mit Public Value, wobei nicht klar ist, was das genau ist und wer das definieren soll, sollen aus öffentlichen Mitteln finanziert werden - unabhängig davon, ob sie von den Öffentlich-Rechtlichen oder Privaten produziert und gezeigt werden.
Das lässt sich sehr simpel realisieren. Da nimmt man sich ein Beispiel an der Wissenschaft und streut noch ein Kontrollgremium aus gelosten Bürgern mit ein - fertig ist der Lack. Im Ergebnis kostet es uns nichts mehr, weil die Qualität so steigt, dass wir das System durch Verkäufe ins Ausland bezahlen können.

Aber wem sag ich das? Dem Pensionsfond der ausrangierten Politker beim Staatsfunk e.V. ?


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