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Autor Thema: MEHR! Radio: “Landesanstalt für Medien NRW verzögert Start von Digitalradios"  (Gelesen 2172 mal)

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radioszene.de     01.08.2018

Landesanstalt für Medien NRW
MEHR! Radio: “Medienanstalt verzögert Start von Digitalradios”

Am 25. September 2018 hat die Landesanstalt für Medien NRW aber erst zu einer Informationsveranstaltung zur Zukunft des Hörfunks in Nordrhein-Westfalen eingeladen, bei der Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer der Goldmedia GmbH, eine Studie im Auftrag der lfm zur Entwicklung des Hörfunks in Nordrhein-Westfalen vorstellen soll.
Zitat
In Nordrhein-Westfalen erhielt bereits Anfang dieses Jahres die Düsseldorfer „MEHR! Radio“-Gruppe als erster Veranstalter eine Zulassung für Digitalradio über DAB+. Für sie geht die Entwicklung für DAB+ in NRW viel zu langsam. In einer ausführlichen Presseaussendung wirft der Lizenzinhaber der LfM eine absichtliche Verzögerungstaktik vor, denn die Ergebnisse der Studie hätten bereits im April 2018 vorgelegen. Das geplante Ballungsraum-Radio via DAB+ von MEHR! Radio würde blockiert, weil dann eine landesweite Lösung für die bestehenden NRW-Lokalradios nicht mehr möglich wäre.
Weiterlesen auf :
https://www.radioszene.de/124424/digitalradio-nrw-dab-start.html


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satnews.de      31.07.2018

Mehr! Radio kritisiert LfM wegen Verzögerungstaktik beim Thema DAB+
Das Düsseldorfer DAB+-Ballungsraumprojekt Mehr! Radio könnte starten. Die Lizenz liegt vor und genug Frequenzen sind da. Darum hat Mehr! Radio die Landesanstalt für Medien (LfM) aufgefordert, sich von der Bundesnetzagentur (BNetzA) eine Frequenz zuteilen zu lassen. Das dauert in der Regel nur wenige Wochen. Aber seit einem halben Jahr weigert sich die LfM, das zu tun, und hat es vorerst auch nicht vor, wie sie mitteilte. "Das ist eine Missachtung des einstimmigen Mandats der Medienkommission", so Mehr! Radio in einer Pressemitteilung.
Zitat
Bei einer vorzeitigen Ausschreibung für ein Ballungsraumradio befürchte die LfM, dass der ebenfalls geplante landesweite Privatradio-Multiplex "für weitere Plattformbetreiber und Inhalteanbieter erheblich an Attraktivität verlieren könnte." So begründet die LfM ihre Entscheidung, nicht eher ein Ballungsraumradio auszuschreiben, bevor das Gesamtkonzept für alle DAB+-Angebote in NRW steht. Außerdem glaube die LfM, dass ansonsten der Lokalfunk schlechtere Möglichkeiten hätte, NRW-weit auf DAB+ zu senden. Dabei hat die LfM nach eigenen Angaben auch wirtschaftliche Aspekte im Auge.
Zitat
Es sei nicht Aufgabe einer Medienbehörde, die wirtschaftlichen Auswirkungen auf bestehende Anbieter zu berücksichtigen. Dies urteilte schon das Sächsische Oberverwaltungsgericht 2006 in einem ähnlichen Fall. Außerdem müssen Bewertungen der Behörde erkenntnisgestützt sein und dürfen nicht auf Prognosen beruhen.
Zitat
Nach den Plänen der LfM würde nach der Sommerpause gerade mal der Grundstein für ein Konzept 2022 vorliegen. Später könnten Gespräche mit allen Beteiligten folgen. Und auch danach weiß die LfM offenbar nicht, wie es genau weitergeht. Dazu heißt es von der Medienanstalt: "Die Ergebnisse […] könnten dann in einem Antrag auf Zuordnung […] münden".
Auch liegt der LfM das Gutachten der Beratungsfirma Goldmedia bereits seit April vor. Dieses hatte die LfM als Entscheidungshilfe für die Digitalisierung des Hörfunks in Auftrag gegeben. Veröffentlicht ist es allerdings immer noch nicht. Die LfM will es erst noch kommentieren. "Wozu?", fragt Richard Zyla. "Spricht das Gutachten nicht für sich, so dass es noch einer Ergänzung bedarf?"
Zitat
Inzwischen hat die LfM zu einer Informationsveranstaltung zur Zukunft des Hörfunks in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Termin ist der 25. September 2018. Dann sollen auch die Ergebisse des Gutachtens vorgestellt werden.
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=2ef62c2a590ce346940f37ef1e32c11b


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Inzwischen hat die LfM zu einer Informationsveranstaltung zur Zukunft des Hörfunks in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Termin ist der 25. September 2018. Dann sollen auch die Ergebisse des Gutachtens vorgestellt werden.


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radiowoche.de       07.08.2018

von Tom Sprenger
Radio Euskirchen testet UKW-Frequenz in Zülpich

Das NRW-Lokalradio möchte damit eine schon seit Jahrzehnten bestehende Empfangslücke in dem 20.000 Einwohner-Städtchen westlich von Euskirchen schließen.
Zitat
Für Radiohistoriker und Freunde der longue durée – die Versorgungslücke wird bereits in einem LfM-Gutachten aus dem Jahr 2000 erwähnt.
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/radio-euskirchen-testet-ukw-frequenz-in-zuelpich/



Siehe auch :
Hörfunksender übernimmt Anteile des WDR
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27593.0


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