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Autor Thema: Interessante Diskussion im Spiegel-Online  (Gelesen 1534 mal)

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Interessante Diskussion im Spiegel-Online
Autor: 02. Oktober 2011, 10:39
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=44959

Ein zutreffender Kommentar, der mir gefallen hat:

Zitat
An alle Politiker:
Wer der Haushaltsabgabe zustimmt, also Geld von Leuten verlangt, nur weil sie einen Haushalt führen, aber keinen Fernseher haben, der wir NIE WIEDER (!!!!) meine Stimme bei einer Wahl bekommen - und zwar EGAL welcher Partei er angehört. Parteien, die derartiges durchdrücken sind unwählbar.

http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=8836812&postcount=35


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Re: Interessante Diskussion im Spiegel-Online
#1: 02. Oktober 2011, 10:42
Ach ja! Und mein Senf dazu: http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=8836813&postcount=36

Zitat
@Micha_R3 und @Phildemos (Beitrag 21: http://forum.spiegel.de/showpost.php...6&postcount=21)

Ich habe auch gezählt und komme ebenfalls auf 23 TV-Sender. Allerdings komme ich bei den Radiosendern auf 77, was die lustige Zahl von 100 Sendern ergibt!

Lasst uns ein kleines Zahlenbeispiel machen:

100 Programme – das sind 2400 Programmstunden täglich. Oder in anderen Worten eben täglich 100 Programmtage – logisch!

Ein einzelner Mensch, also Sie, der gerade diesen Beitrag liest, bräuchte ganze 100 Tage seines Lebens, um mit einem Tag Programm komplett grundversorgt zu werden. Wir erinnern uns: Die Öffentlich-Rechtlichen erfüllen "nur" ihren "Grundversorgungsauftrag" (hier mehr dazu: http://kurzlink.de/bdDaZw0oy) – mehr auch nicht.

100 Tage ohne Schlaf ohne Pause und ohne jegliche Auszeit. 2400 Stunden eben...

Aber das reicht nicht, denn es kommen mindestens genauso viele Internetauftritte dazu! Ob diese sich in Stunden messen lassen? Mit wie vielen Stunden werden wir von diesen Internetauftritten "grundversorgt"?

Och, und da sind noch die vielen Bücher, CDs, DVDs, Software und sonstiges Begleitmaterial, die man gegen Bares (bezahlen wir nicht bereit dafür?) bestellen kann.

Ich vermute, dass wir mit einem einzigen Programmtag ein ganzes Jahr "grundversorgt" werden könnten.

Wo ist hier noch Raum für ein Buch, eine Zeitung, die Privaten, einfach Musik oder für den Rest des Internets?

Es lebe die Grundversorgung!


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