Das Letztgesagte (auch der Schluss von 1)) kann nicht so pauschal Geltung beanspruchen. Im Absolutismus (Was ist Pluralismus :->>>?) hat Versagen oder "Versagen" der Mächtigen bzw. deren Günstlingen ggü. den Untertanen noch nie eine Rolle gespielt.
Ja, nur konnte sich der
Absolutismus nicht darauf berufen, dass er "Mehrheitsentscheidungen" abbildet. Was Recht und Gesetz war bestimmte im Absolutismus der Fürst oder Kirchenfürst. Der Bürger war am Elend völlig schuldlos
Im
Pluralismus hat der Bürger Einfussmöglichkeiten, die er nutzen könnte, aber nicht nutzt. Schon das untergegangene Naziregime war
SO gewählt, die DDR war
SO gewählt worden. Die Regierung und die GEZ und die gesamte Richterschaft ist
SO gewählt. Und
ICH habe die nicht gewählt und werde die nicht wählen,
NIE und
NIMMER !
Es gibt aber offensichtlich
politische Mehrheiten für diesen Dreck
Das muss ich als Demokrat anerkennen.
Wenn man nun noch ein sinngemässes Statement der "Neuen Richtervereinigung" der letzten 4 Wochen zu Hilfe nimmt (Trost: Es scheint also doch mehr denkende Juristen zu geben, als man glaubt und zudem über die im aktuellen Rahmen bekannt gewordenen hinaus), demzufolge das deutsche Justizwesen von Haltungen des vorletzten Jahrhunderts geprägt sei, dann wird die zeitliche Distanz zum Despotismus doch zunehmend kleiner....
Solange der Richter das Denken vor Gericht einstellt und stur das Recht umsetzt, ist alles in Ordnung.