Da fragt sich doch wohl ganz eindeutig, wo der Dreck in diesem "Schmutzigen Kampf" am dicksten sitzt. Das dürfte doch wohl völlig unzweifelhaft bei diesem Wolf und dem sitzen, was der erzählt. Er tut ja gerade so, als wenn es unmöglich wäre, gesetzlich dafür zu sorgen, dass die Mittelzuweisung aus dem Budget nicht von politischen Erwägungen abhängig gemacht zu werden hat.
Ein fiktiver Besucher hat den Eindruck, dass das Spielchen da letztlich genau dasselbe ist wie hier: Manche Herrschaften hier wie in Österreich haben lediglich Angst, hinter dem derzeitigen noch bestehenden Vorhang der schönen, offiziellen "Staatsferne" mit inoffiziellen Gewährsleuten auf beiden Seiten nicht mehr so schön Verstecken spielen zu können wie bisher. Und sie fürchten überdies, dass dann die Indoktrination & Manipulation der Bürger - die ja wenig bis nichts wissen (aber vllt. auch gar nicht wissen wollen) vom abgekarteten Spiel zwischen etablierter Parteipolitik einerseits - ergänzend garniert etwa mit einem bisschen "Atlantikbrücke", "Council of Foreign Relations" etc. pp. und den politisch und ideologisch gewünschten Senderleitungen - mangels verlustig gegangener Subtilität aufgrund Wegfalls der vorgetäuschten seriösen, "staatsfernen" Fassade - einfach nicht mehr so herrlich schön funktioniert wie bisher. *Das* ist das Problem derer, die in dem Zusammenhang von Staatsfunk reden: Der Bürger soll gefälligst den Staatsfunk nicht als solchen erkennen können, da er sonst automatisch gewarnt und entsprechend kritisch mit den gelieferten Informationen umgehen würde.