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Autor Thema: ProSieben-Manager fordert Kernsanierung von ARD und ZDF  (Gelesen 7852 mal)

Uwe

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ProSieben-Manager fordert Kernsanierung von ARD und ZDF

Quelle: Die Welt 31.05.2018 Von Christian Meier


Zitat
Die Sender von ProSiebenSat.1 wollen mehr Programm mit gesellschaftspolitischem Anspruch zeigen und dafür öffentliche Gelder erhalten. Vorstand Conrad Albert fordert zudem eine Reform von ARD und ZDF.

Neue Finanzierungsmöglichkeiten

Ein Jahr später ist Conrad Albert unverdrossen weiter damit beschäftigt, für seinen Vorschlag zu werben. „Es geht uns in keiner Weise darum, dass ARD und ZDF oder die Rundfunkgebühr wegfallen“, sagt er im Gespräch mit WELT. „Wir wollen nur die Möglichkeit bekommen, unseren Beitrag zur Meinungsbildung über neue Finanzierungsmöglichkeiten besser wahrnehmen zu können.“

weiterlesen auf:
https://www.welt.de/kultur/medien/article176853021/ProSieben-Manager-Kernsanierung-der-Oeffentlich-Rechtlichen-notwendig-Conrad-Albert.html


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P
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*die Übersetzung*

"wir wollen doch auch nur *sabber, lechz" etwas vom dicken Gebührenkuchen ("....oooohhh, wie lecker der doch aussieht") den sich ARD und ZDF seit Jahrzehnten mit Unterstützung der Parteien in die Bäuche reinschieben, abhaben. JA, wir wollen mit dabei sein, auch mal so richtig subventioniert die Bürger abzocken, mit abbeißen wollen wir. Natürlich soll der Rundfunkbeitrag so bleiben (damit auch was für uns abfällt).

"über neue Finanzierungsmöglichkeiten", dass sagt schon alles. Sein Problem wird sein, dass der ÖRR und allen voran ARD und ZDF nebst den Landesrundfunkanstalten + davon profitierende Politiker aber sowas von futterneidisch sind, dass hier mir Reißzähnen und Klauen jeder Cent verteidigt werden wird.

Wenn er schlau ist, sollte er ARD und ZDF (verdienterweise) einmal richtig angreifen, statt sich am Raubtierfestmahl beteiligen zu wollen.
 
"unseren Beitrag zur Meinungsbildung" klingt wie "Demokratieabgabe" der Öffentlich Rechtlichen. "Ich liebe doch alle alle Menschen..ich setzte mich doch dafür ein".

LG Peli
 


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n
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Natürlich will er etwas vom dem Kuchen abhaben.

Ich finde aber den Vorstoß gut.
Es bringt in Diskussion was soll denn mit dem Beitrag bezahlt werden?
Bildung?
Soaps wie bei ARD+ZDF?  Die hat ProSieben auch. Und könnten nach der "Bestands und Entwickungsdoktrin (BVerfG)" genauso gut mit dem Beitrag finanziert werden. Und ProSieben produziert sicherlich billiger. Es kommt endlich Konkurrenz auf.

Es wirft die Frage erneut auf was für eine Grundversorgung wir wollen.
Und so wird Grundversorgung in Diskussion gebracht, und die Überversogung angeprangert.


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(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

f

faust

... so blöd wie die es brauchen, kann man denen eigentlich gar nicht kommen - aber ich versuchs mal  (#):

IM PRINZIP  leistet doch jeder, der in diesem Lande einer mehr oder weniger geregelten Arbeit nachgeht und immer fleissig seine Kreuzchen macht, einen Beitrag zur Stärkung und Erhaltung der Demokratie (keine Bürger -> kein Staat, keine Schichtarbeiter -> Licht aus etc. ).

Wenn wir nun also alle  SOOO WICHTIG   8) 8) 8) 8) 8) für die Demokratie sind, müssten wir dann nicht eigentlich auch ...  >:D ?!?


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D
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Ja, dann würde aber auch die Programmplanung bei Pro7-Sat1 unter direktem politischem Einfluss stehen. Wer als Medienvertreter seine eigene Aufgaben, zur Wahrung der Demokratie derart unterbewertet, ist in dem Beruf fehl am Platz. Ich sehe zwar auch kein Privatsender mehr, dort werden aber Formate, die keine Quoten  bringen, abgesetzt. Eine direkte Zuschauerbeteiligung wäre zwar noch besser, es wird aber nicht komplett am Zuschauer vorbei produziert, wie beim ÖRR


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Die Privaten täten besser daran, auf langsam anschwellenden Konfrontationskurs mit dem örR umzuschwenken. Das vermeintlich friedliche Nebeneinander ist eh nur ein faules Ei interner Schauspielkunst. Was hindert denn die Privaten daran, die Vernachlässigung der "Grundversorgung" durch den örR auszugleichen? Klar, der örR verweigert vehement bis dato eine klare Definition, was darunter zu verstehen ist. Jeder hat also eine andere Vorstellung davon, in welchem Umfang Grundversorgung als solche auch anzusehen ist. Die Privaten sollten sich mal besser von ihrem Schmusekurs verabschieden und das Zepter federführend selbst in die Hand nehmen. Auch wenn dabei zunächst neue Formate zur Meinungsbildung weniger Werbeeinnahmen erahnen lassen, so wäre es sicher eine gute Investition in die Zukunft. Die Reaktionen des örR werden nicht lange auf sich warten lassen. Angriff ist die beste Verteidigung im Kampf um die leckeren Rosinen. Ich hätte nichts dagegen, wenn ein qualitativ gut recherchiertes Wirtschafts/Politmagazin ab und zu aus anderer Sichtweise auch von Werbung unterbrochen wird. Bisher wird vom örR nur Einheitsbrei aus einer Blickrichtung serviert. Der Zuschauer wird den Unterschied ganz gewiss richtig zu werten wissen.


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Schrei nach Gerechtigkeit

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HNA      06.06.2018

von Jasmin Pospiech
ProSieben-Chef will jetzt auch Rundfunkbeitrag – müssen wir bald draufzahlen?

Der Vorstand des privaten Medienunternehmens fordert öffentliche Gelder für die Finanzierung "gesellschaftlich wertvoller" Programme. Und nimmt ARD, ZDF in die Mangel.
Zitat
Dennoch bleibt Conrad Albert stur – sogar ein Jahr später wirbt er immer noch mit seiner "Medienordnung 4.0", wie er sie getauft hat. "Es geht uns in keiner Weise darum, dass ARD und ZDF oder die Rundfunkgebühr wegfallen", erklärt er im Gespräch mit der Welt. "Wir wollen nur die Möglichkeit bekommen, unseren Beitrag zur Meinungsbildung über neue Finanzierungsmöglichkeiten besser wahrnehmen zu können." Allerdings verweisen manche darauf, dass ProSiebenSat.1 bis dato nicht mit wirklich wertvollen, gesellschaftsbewegenden Inhalten geglänzt habe.
Weiterlesen auf :
https://www.hna.de/geld/prosieben-chef-will-jetzt-auch-rundfunkbeitrag-muessen-bald-draufzahlen-zr-9928610.html


Siehe auch :
ProSieben-Manager: Mit GIS-Gebühr europäische Social Media entwickeln
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27669.0


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Merkur.de      08.06.2018

Medienordnung 4.0
ProSieben-Chef will jetzt auch Rundfunkbeitrag – müssen wir bald draufzahlen?

Der Vorstand des privaten Medienunternehmens fordert öffentliche Gelder für die Finanzierung "gesellschaftlich wertvoller" Programme. Und nimmt ARD, ZDF in die Mangel.
Zitat
So erklärte Patricia Schlesinger, die Intendantin des RBB, erst kürzlich auf einer Medienkonferenz im Mai in Berlin gegenüber Albert, dass Deutschland "ein Rundfunksystem habe, um das uns andere Länder beneiden." Das sind wohl klare Worte zum Thema "gemeinsame Sache machen" …
Weiterlesen auf :
https://www.merkur.de/leben/geld/prosieben-chef-will-jetzt-auch-rundfunkbeitrag-muessen-bald-draufzahlen-zr-9928610.html


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bin ich sofort dafür->Rundfunkgebühren für Privatanbieter.
Schlesinger:

Zitat
ein Rundfunksystem habe, um das uns andere Länder beneiden."

................"im Land in dem wir alle gut und gerne leben" !
...."bestes Gesundheitssystem"........(trotz Drittewelt-Hygienestandards in den Krankenhäusern)
....."die niederigste Arbeitslosenquote aller Zeiten"(wenn man der eigenen zusammengelogenen Statistik glaubt)
...."auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung"(eher im Vollrausch Richtung gegen den nächsten Brückenpfeiler)
...."Sicherung der Altersversorgung" (Rente gibt es zukünftig nicht mehr, arbeiten bis der Sargdeckel zufällt)

Frau Schlesinger, ich habe da mal eine Frage: worin unterscheiden sich ÖRR und Privatfernsehen ?
Wissen Sie nicht, wa ?
aber ich !
Beim Privatfernsehen läuft die Werbung zwischen den Sendungen  ;D


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„Es geht uns in keiner Weise darum, dass ARD und ZDF oder die Rundfunkgebühr wegfallen“,

sagt er im Gespräch mit WELT. „Wir wollen nur die Möglichkeit bekommen, unseren Beitrag zur Meinungsbildung über neue Finanzierungsmöglichkeiten besser wahrnehmen zu können.“
Das ist ähnlich der Vorstellungen der meisten Nutzer und Nichtnutzer.

Es geht doch darum, dass ein absolutes Überangebot besteht, für das der Nutzer zwangsläufig zu löhnen hat und völlig rechtswidrig auch der Nichtnutzer.

Niemand hat etwas gegen eine Grundversorgung durch die LRA des Nutzers, die mit wenigen € machbar ist.

Eine Rundfunkgebühr für die LRA mit Grundversorgung.

ARD und ZDF als Bundessender werden anderweitig finanziert, da diese nicht in den Bereich des Landes des Nutzers unmittelbar fallen.
Diese sind überregional und müssen entsprechend überregional finanziert werden.



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Um es klar zu sagen: ich war nie gegen die alte Rundfunkgebühr oder ARD/ZDF.

Nichtnutzer zahlen nicht. Einfach.

Mittlerweile, nachdem ich wegen der Zwangsabgabe dazu genötigt wurde, musste ich feststellen, wie hoffnungslos verfilzt der gesamte ÖRR ist.

Deshalb: ARD und ZDF gehören ersatzlos abgeschafft! Sie sind eine akute Gefahr für die freiheitlich demokratische Grundordnung. Sie bedrohen den letzten Rest an Zusammenhalt, den wir in Europa noch haben, und sind aktiv an der Zersetzung unserer Gesellschaft beteiligt.

Karola Wille als Intendantin sagt eigentlich alles. Wer es seitdem noch nicht geschnallt hat.


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